DZEKO
Besa Bese
Falsche Ferraris billig zu kaufen
Ist der Ferrari des Nachbarn echt? In Spanien hatte eine Bande sich auf die Fälschung von Ferraris und Aston Martins spezialisiert. Verkaufspreis: 40.000 Euro.
Zwei illegale Werkstätten haben die Polizei diese Woche bei Valencia ausgehoben. Dort wurden Mittelklassewagen in falsche Ferraris oder Aston Martins umgebaut. Die falschen Luxuskarossen wurden anschließend im Internet zu einem Durchschnittspreis von 40.000 Euro verkauft. Ein Schnäppchen kosten die Originale mehr als 200.000 Euro.
Die spanische Polizei nahm acht Personen fest, vier waren mit der Umwandlung der Wagen beschäftigt, drei mit dem Verkauf des Endprodukts. Gearbeitet wurde in zwei Werkstätten in den Ortschaften Algemesi und Albalat dels Sorells, so die Polizei am Mittwoch. 17 falsche Ferraris und 2 falsche Aston Martins wurden beschlagnahmt.
"Zum Verwechseln ähnlich"
Die Fälscher stellten die Teile aus Fiberglas her. Logos und andere Kennzeichen der Luxusmarken wurden von einer anderen Firma geliefert. Der Polizei zufolge sahen die Fälschungen sowohl von ihrem Äußeren als von der Innenausstattung her den Originalen zum Verwechseln ähnlich.
Auf die Spur der Übeltäter kam die Polizei nach dem Hinweis des Ferrari-Vertreters in Spanien. Ihm war im Netz der Verkauf eines falschen Ferraris auf dem Netz aufgefallen. Die Polizei versucht nun die Herkunft der Wagen festzustellen, die als Rohstoff für die Imitationen dienten.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/europa/story/21094652
Ist der Ferrari des Nachbarn echt? In Spanien hatte eine Bande sich auf die Fälschung von Ferraris und Aston Martins spezialisiert. Verkaufspreis: 40.000 Euro.
Zwei illegale Werkstätten haben die Polizei diese Woche bei Valencia ausgehoben. Dort wurden Mittelklassewagen in falsche Ferraris oder Aston Martins umgebaut. Die falschen Luxuskarossen wurden anschließend im Internet zu einem Durchschnittspreis von 40.000 Euro verkauft. Ein Schnäppchen kosten die Originale mehr als 200.000 Euro.
Die spanische Polizei nahm acht Personen fest, vier waren mit der Umwandlung der Wagen beschäftigt, drei mit dem Verkauf des Endprodukts. Gearbeitet wurde in zwei Werkstätten in den Ortschaften Algemesi und Albalat dels Sorells, so die Polizei am Mittwoch. 17 falsche Ferraris und 2 falsche Aston Martins wurden beschlagnahmt.
"Zum Verwechseln ähnlich"
Die Fälscher stellten die Teile aus Fiberglas her. Logos und andere Kennzeichen der Luxusmarken wurden von einer anderen Firma geliefert. Der Polizei zufolge sahen die Fälschungen sowohl von ihrem Äußeren als von der Innenausstattung her den Originalen zum Verwechseln ähnlich.
Auf die Spur der Übeltäter kam die Polizei nach dem Hinweis des Ferrari-Vertreters in Spanien. Ihm war im Netz der Verkauf eines falschen Ferraris auf dem Netz aufgefallen. Die Polizei versucht nun die Herkunft der Wagen festzustellen, die als Rohstoff für die Imitationen dienten.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/europa/story/21094652
