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FDP-Vorstandsmitglied fordert Fusion mit den Grünen
"Die Wiedervereinigung des deutschen Bürgertums"
Das FDP-Vorstandsmitglied Jorgo Chatzimarkakis hat die Fusion von FDP und Grünen zu einer Partei vorgeschlagen. Ab 2009 könnte "das große Projekt der politischen Mitte in Deutschland - die Etablierung eines nachhaltigen Liberalismus, die Fusion von FDP und Grünen", vorbereitet werden, schrieb Chatzimarkakis im Magazin "Stern".
Bis zu 20 Prozent bei den Wahlen
Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP im Europa-Parlament und Generalsekretär der saarländischen Liberalen glaubt, dass "das Gros der Basis auf beiden Seiten" schon heute "blau-grüne Überzeugungen" lebe und einer neuen Partei mittelfristig zustimmen würde. "Die Generation 'Blau-Grün' existiert bereits, sie sitzt in den Startlöchern, sie weiß, dass sie locker zwischen 15 und 20 Prozent der Menschen anspricht und bei Wahlen auch gewinnen kann."
Chatzimarkakis bezeichnete das Zusammenwachsen von FDP und Grünen als die "Wiedervereinigung des deutschen Bürgertums", die Verbindung des blau-gelben "Altbürgertums" mit dem grünen "Neubürgertum". Die Grünen seien viel liberaler und die Liberalen viel grüner, als viele Wähler glaubten. In strittigen Punkten wie der Zukunft der Kernenergie und der Gentechnik gebe es durchaus Kompromisslösungen. Chatzimarkakis will den Angaben zufolge seine Idee in die FDP-Strategiediskussion für das Wahljahr 2009 einfließen lassen.
Kubicki fordert gemeinsame Strategie
Großansicht des Bildes Grafik: Wolfgang Kubicki und Dirk Niebel, FDP]
Erst im August hatte FDP-Vorstandsmitglied Wolfgang Kubicki seiner Partei empfohlen, mit den Grünen als "gemeinsamer strategischer Partner" in die nächste Bundestagswahl zu gehen. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wies dies allerdings strikt zurück.
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...6_REF2,00.html
"Die Wiedervereinigung des deutschen Bürgertums"
Das FDP-Vorstandsmitglied Jorgo Chatzimarkakis hat die Fusion von FDP und Grünen zu einer Partei vorgeschlagen. Ab 2009 könnte "das große Projekt der politischen Mitte in Deutschland - die Etablierung eines nachhaltigen Liberalismus, die Fusion von FDP und Grünen", vorbereitet werden, schrieb Chatzimarkakis im Magazin "Stern".
Bis zu 20 Prozent bei den Wahlen
Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP im Europa-Parlament und Generalsekretär der saarländischen Liberalen glaubt, dass "das Gros der Basis auf beiden Seiten" schon heute "blau-grüne Überzeugungen" lebe und einer neuen Partei mittelfristig zustimmen würde. "Die Generation 'Blau-Grün' existiert bereits, sie sitzt in den Startlöchern, sie weiß, dass sie locker zwischen 15 und 20 Prozent der Menschen anspricht und bei Wahlen auch gewinnen kann."
Chatzimarkakis bezeichnete das Zusammenwachsen von FDP und Grünen als die "Wiedervereinigung des deutschen Bürgertums", die Verbindung des blau-gelben "Altbürgertums" mit dem grünen "Neubürgertum". Die Grünen seien viel liberaler und die Liberalen viel grüner, als viele Wähler glaubten. In strittigen Punkten wie der Zukunft der Kernenergie und der Gentechnik gebe es durchaus Kompromisslösungen. Chatzimarkakis will den Angaben zufolge seine Idee in die FDP-Strategiediskussion für das Wahljahr 2009 einfließen lassen.
Kubicki fordert gemeinsame Strategie
Großansicht des Bildes Grafik: Wolfgang Kubicki und Dirk Niebel, FDP]
Erst im August hatte FDP-Vorstandsmitglied Wolfgang Kubicki seiner Partei empfohlen, mit den Grünen als "gemeinsamer strategischer Partner" in die nächste Bundestagswahl zu gehen. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wies dies allerdings strikt zurück.
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...6_REF2,00.html