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[h1]Fenerbahçe gewinnt Elfmeter-Krimi[/h1]
Volkan Demirel wurde in einem Spiel vom Sündenbock zum Helden und bescherte Fenerbahçe SK den ersten Viertelfial-Einzug in der UEFA Champions League. Bei Sevilla FC hielt er drei Elfmeter, nachdem die Spanier mit einem 3:2 nach 90 Minuten das Duell in die torlose Verlängerung führten.
Erlösung
Zwei Fehler des Gäste-Keepers sorgten für eine frühe 2:0-Führung der Andalusier durch Daniel Alves und Seydou Keita. Deivid erzielte jedoch vor und nach dem dritten Sevilla-Treffer durch Frédéric Kanouté die beiden wichtigen Tore für Fener. Damit stand es - wie auch im Hinspiel in Istanbul - nach 90 Minuten 3:2 für die Gastgeber. Andrés Palop parierte anschließend gegen Edu, Volkan Demirel hielt die Schüsse von Julien Escudé, Enzo Maresca und Alves.
Freistoß von Alves
Die Sevilla-Fans machten schon vor dem Anpfiff eine Menge Spektakel, und ihre Lieblinge sorgten auch im Spiel dafür, dass sie weiter in bester Stimmung blieben. Nach einem Foul an Frédéric Kanouté zirkelte Daniel Alves schon in der fünften Minute einen Freistoß aus 20 Metern in Richtung Tor. Volkan Demirel faustete sich den Ball am Ende selbst ins Netz.
Zweites Tor
Sevilla wäre zu diesem Zeitpunkt schon weiter gewesen, nutzte die Unsicherheit von Demirel kurze Zeit später aber noch einmal aus. Der Fenerbahçe-Torwart kehrte in die Mannschaft zurück, nachdem er am Wochenende noch gesperrt war. Einen Fernschuss von Seydou Keita ließ er zum 2:0 durch die Hände gleiten. Zicos Mannen reagierten frustriert auf den Rückstand und kassierten einige Gelbe Karten. Auch Gökhan Gönül wurde verwarnt und ist deshalb für das nächste Spiel gesperrt.
Fenerbahçe kommt zurück
Der Gäste-Keeper machte seine Fehler in der 22. Minute zumindest teilweise wieder gut, als er einen Schuss von Keita parierte. Von da an spürten die Gäste, dass sie vielleicht doch noch eine Chance hatten. Nach einer Ecke von Mehmet Aurélio kam Deivid im Strafraum frei zum Schuss. Der Brasilianer jagte den Ball ins linke untere Eck und erzielte damit sein drittes Tor im laufenden Wettbewerb. Sein Landsmann Alex und Linksverteidiger Gökçek Vederson hatten weitere Chancen für Fenerbahçe.
Kanoutés Volleyschuss
Mitten in die Drangphase der Türken hinein fiel der dritte Treffer für Sevilla durch Kanouté. Vier Minuten vor der Pause war damit der alte Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Eine Flanke von Alves stoppte er zunächst mit der Brust, ehe er den Ball, der von Gökhan Gönül noch abgefälscht wurde, volley im Netz versenkte. Zicos Team gab sich noch nicht geschlagen, und Christian Poulsen musste noch vor der Pause nach einem Schuss von Edu auf der Linie klären.
Intelligenter Fußball
So schwungvoll Sevilla in der ersten Halbzeit spielte, so sehr zogen sich die Spanier in der zweiten Hälfte zurück, um ihre Führung zu verteidigen. Damit befolgten die Spieler die Marschroute von Trainer Manuel Jiménez, der vor der Partie einen intelligenten Fußball seiner Mannschaft gefordert hatte. Dies gab Fenerbahçe aber auch die Möglichkeit, sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen - Alex schoss zunächst aber noch über das Tor.
Offensive Auswechslung
Sevilla begann nun, die Nerven der Fans zu strapazieren. Zico setzte indes noch mehr auf Offensive, indem er Semih Şentürk für Selçuk Şahin einwechselte. Der Joker stach schon im Hinspiel und schoss damals das Siegtor für Fener. Nachdem Keita und Alves nicht für die Vorentscheidung sorgen konnten, war es wiederum Deivid, der den Unterschied ausmachte. Elf Minuten vor Schluss traf er zunächst das Gestänge, ehe er selbst abstaubte und Andrés Palop keine Chance ließ.
Elfmeterheld
Beide Mannschaften nutzten ihre letzten Chancen nicht und mussten somit in die Verlängerung gehen, in der kein Team das entscheidende Tor schießen konnte. Es sollte also einer der Torhüter sein, der an diesem Abend Geschichte schrieb. Es war Volkan Demirel, der nun doch als Held nach Istanbul zurückkehrt.
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Das ich das noch erleben darf, DANKE GOTT!
Fenerbahce im Viertelfinale der CL...
uefa.com - UEFA Champions League - Termine & Resultate
Volkan Demirel wurde in einem Spiel vom Sündenbock zum Helden und bescherte Fenerbahçe SK den ersten Viertelfial-Einzug in der UEFA Champions League. Bei Sevilla FC hielt er drei Elfmeter, nachdem die Spanier mit einem 3:2 nach 90 Minuten das Duell in die torlose Verlängerung führten.
Erlösung
Zwei Fehler des Gäste-Keepers sorgten für eine frühe 2:0-Führung der Andalusier durch Daniel Alves und Seydou Keita. Deivid erzielte jedoch vor und nach dem dritten Sevilla-Treffer durch Frédéric Kanouté die beiden wichtigen Tore für Fener. Damit stand es - wie auch im Hinspiel in Istanbul - nach 90 Minuten 3:2 für die Gastgeber. Andrés Palop parierte anschließend gegen Edu, Volkan Demirel hielt die Schüsse von Julien Escudé, Enzo Maresca und Alves.
Freistoß von Alves
Die Sevilla-Fans machten schon vor dem Anpfiff eine Menge Spektakel, und ihre Lieblinge sorgten auch im Spiel dafür, dass sie weiter in bester Stimmung blieben. Nach einem Foul an Frédéric Kanouté zirkelte Daniel Alves schon in der fünften Minute einen Freistoß aus 20 Metern in Richtung Tor. Volkan Demirel faustete sich den Ball am Ende selbst ins Netz.
Zweites Tor
Sevilla wäre zu diesem Zeitpunkt schon weiter gewesen, nutzte die Unsicherheit von Demirel kurze Zeit später aber noch einmal aus. Der Fenerbahçe-Torwart kehrte in die Mannschaft zurück, nachdem er am Wochenende noch gesperrt war. Einen Fernschuss von Seydou Keita ließ er zum 2:0 durch die Hände gleiten. Zicos Mannen reagierten frustriert auf den Rückstand und kassierten einige Gelbe Karten. Auch Gökhan Gönül wurde verwarnt und ist deshalb für das nächste Spiel gesperrt.
Fenerbahçe kommt zurück
Der Gäste-Keeper machte seine Fehler in der 22. Minute zumindest teilweise wieder gut, als er einen Schuss von Keita parierte. Von da an spürten die Gäste, dass sie vielleicht doch noch eine Chance hatten. Nach einer Ecke von Mehmet Aurélio kam Deivid im Strafraum frei zum Schuss. Der Brasilianer jagte den Ball ins linke untere Eck und erzielte damit sein drittes Tor im laufenden Wettbewerb. Sein Landsmann Alex und Linksverteidiger Gökçek Vederson hatten weitere Chancen für Fenerbahçe.
Kanoutés Volleyschuss
Mitten in die Drangphase der Türken hinein fiel der dritte Treffer für Sevilla durch Kanouté. Vier Minuten vor der Pause war damit der alte Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Eine Flanke von Alves stoppte er zunächst mit der Brust, ehe er den Ball, der von Gökhan Gönül noch abgefälscht wurde, volley im Netz versenkte. Zicos Team gab sich noch nicht geschlagen, und Christian Poulsen musste noch vor der Pause nach einem Schuss von Edu auf der Linie klären.
Intelligenter Fußball
So schwungvoll Sevilla in der ersten Halbzeit spielte, so sehr zogen sich die Spanier in der zweiten Hälfte zurück, um ihre Führung zu verteidigen. Damit befolgten die Spieler die Marschroute von Trainer Manuel Jiménez, der vor der Partie einen intelligenten Fußball seiner Mannschaft gefordert hatte. Dies gab Fenerbahçe aber auch die Möglichkeit, sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen - Alex schoss zunächst aber noch über das Tor.
Offensive Auswechslung
Sevilla begann nun, die Nerven der Fans zu strapazieren. Zico setzte indes noch mehr auf Offensive, indem er Semih Şentürk für Selçuk Şahin einwechselte. Der Joker stach schon im Hinspiel und schoss damals das Siegtor für Fener. Nachdem Keita und Alves nicht für die Vorentscheidung sorgen konnten, war es wiederum Deivid, der den Unterschied ausmachte. Elf Minuten vor Schluss traf er zunächst das Gestänge, ehe er selbst abstaubte und Andrés Palop keine Chance ließ.
Elfmeterheld
Beide Mannschaften nutzten ihre letzten Chancen nicht und mussten somit in die Verlängerung gehen, in der kein Team das entscheidende Tor schießen konnte. Es sollte also einer der Torhüter sein, der an diesem Abend Geschichte schrieb. Es war Volkan Demirel, der nun doch als Held nach Istanbul zurückkehrt.
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Das ich das noch erleben darf, DANKE GOTT!
Fenerbahce im Viertelfinale der CL...
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