Toni Maccaroni
Модерат&
[h2]Fiat übernimmt serbischen Hersteller Zastava[/h2]
Der italienische Autohersteller Fiat übernimmt neuesten Erkenntnissen den ehemaligen jugoslawischen Hersteller Zastava und hält zukünftig 67 Prozent an dem serbischen Unternehmen. Dies wird aus einem Bericht des Branchenmagazins "kfz-betrieb" deutlich. Demnach behält der serbische Staat die restlichen Anteile.
Fiat plant, rund 700 Millionen Euro in das marode Werk in Kragujevac zu investieren, das ab 2011 rund 200.000 Fahrzeuge produzieren soll. Der Staat Serbien verspricht als Gegenleistung für die Investitionen weiteren Ausbau der Infrastruktur. Fiat plant in Serbien, zwei neue Modelle zu produzieren. So soll vor allem die Produktion von Bussen und LKWs der Marke Iveco vorangebracht werden.
Zastava begann Mitte der fünfziger Jahre bereits mit dem Lizenzbau von Fiat-Fahrzeugen. Da UN-Sanktionen die Zusammenarbeit in den neunziger Jahren kurzzeitig unterbrach, ist nun der Zusammenschluss Zeichen der erneuten Zusammenarbeit.
Der italienische Autohersteller Fiat übernimmt neuesten Erkenntnissen den ehemaligen jugoslawischen Hersteller Zastava und hält zukünftig 67 Prozent an dem serbischen Unternehmen. Dies wird aus einem Bericht des Branchenmagazins "kfz-betrieb" deutlich. Demnach behält der serbische Staat die restlichen Anteile.
Fiat plant, rund 700 Millionen Euro in das marode Werk in Kragujevac zu investieren, das ab 2011 rund 200.000 Fahrzeuge produzieren soll. Der Staat Serbien verspricht als Gegenleistung für die Investitionen weiteren Ausbau der Infrastruktur. Fiat plant in Serbien, zwei neue Modelle zu produzieren. So soll vor allem die Produktion von Bussen und LKWs der Marke Iveco vorangebracht werden.
Zastava begann Mitte der fünfziger Jahre bereits mit dem Lizenzbau von Fiat-Fahrzeugen. Da UN-Sanktionen die Zusammenarbeit in den neunziger Jahren kurzzeitig unterbrach, ist nun der Zusammenschluss Zeichen der erneuten Zusammenarbeit.