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Fidel Castro über den Libyenkonflikt

Man erinnere sich an den Georgienkonflikt, v.a. an die Vorwürfe gegen Russland. Kaum 2 Monate später kamen die georgischen Kriegsverbrechen ans Tageslicht. Die Aktivität der westlichen Medien war in etwa vergleichbar. Wer sich ab diesem Zeitpunkt mit zwei geschlossenen Augen die Meinung aufgrund westlicher Medien bildet, ist fernab von jeglicher Realität. Dogmatische Meinungen der durchschnittlichen, westlichen Bürgern sind die Folge.

Kurz: Fidel Castro :king:
 
Man erinnere sich an den Georgienkonflikt, v.a. an die Vorwürfe gegen Russland. Kaum 2 Monate später kamen die georgischen Kriegsverbrechen ans Tageslicht. Die Aktivität der westlichen Medien war in etwa vergleichbar. Wer sich ab diesem Zeitpunkt mit zwei geschlossenen Augen die Meinung aufgrund westlicher Medien bildet, ist fernab von jeglicher Realität. Dogmatische Meinungen der durchschnittlichen, westlichen Bürgern sind die Folge.

Kurz: Fidel Castro :king:
Da hast du völlig Recht! Dieses Spiel wiederholt sich immer und immer wieder. Bei jedem Konflikt auf dieser Welt wo sich Außenmächte mit einmischen.
Aber lieber beide Augen verschliessen und einfach dumm sterben:rolleyes: Nagut, nicht gerade dumm, aber wie sagte es mein Vorredner: fernab von jeglicher Realität.




edit
fidel :king:
 
Гуштер;2436692 schrieb:
In manchen Punkten hat der gute alte Fidel absolut Recht.
Es wäre fatal für Libyen wenn die US eingreifen würde. Das libysche Volk muss Gaddafi zur Rechenschaft ziehen und nicht Uncle Sam, die Aufständischen sind gegen eine Intervention Seitens der Imperialisten, dies sollte respektiert werden.

Das ist aktuell gar nicht mehr so richtig - die aufständischen haben schon eine Flugverbotszone gefordert.
Hugo Chavez will sogar eine "Internationale Friedensmission":
19.26 Uhr: Der Plan von Hugo Chávez hatte für Aufsehen gesorgt, eine internationale Friedensmission in Libyen einzusetzen. Nun äußerten sich die Rebellen dazu: "Wir sind bis jetzt nicht offiziell kontaktiert worden." Ob man diese Mission akzeptieren wolle, "hängt davon ab, was sie uns präsentieren werden. Wir handeln im Interesse der Menschen, deshalb können wir dem nicht vorgreifen (Anm: und vorschnell eine Entscheidung treffen)."

In den USA reagiert man darauf aber sehr skeptisch.

19.31 Uhr: In der US-Regierung mehren sich die skeptischen Stimmen über die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen. Nach Verteidigungsminister Robert Gates äußerte sich am Sonntag auch der neue Stabschef im Weißen Haus, Bill Daley, eher zurückhaltend. "Eine Menge Leute reden über eine Flugverbotszone, als wäre es (...) ein Videospiel oder so etwas", sagte Daley dem US-Sender NBC. "Wer darüber auf diese Weise redet, hat keine Ahnung, wovon er spricht."

Pentagon-Chef Gates hatte unlängst ebenfalls Erwartungen gedämpft und auf die Komplexität einer solchen Operation hingewiesen. "Lasst uns die Sache beim Namen nennen", sagte er vor einem Kongressausschuss. "Eine Flugverbotszone beginnt mit einem Angriff auf Libyen, um die Flugabwehr zu zerstören." Es gebe "eine Menge loses Gerede über einige dieser militärischen Optionen", sagte er vor allem mit Blick auf die Flugverbotszone.
 
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