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Emir
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Am 18. und 19. September wurden im bosnischen Doboj drei Runden der Football Friends Regional League ausgespielt. Bei Football Friends handelt es sich um ein Mitglied des Netzwerks von streetfootballworld, das sich seit 2005 dafür einsetzt, sozial benachteiligten Kindern beider Geschlechter ein Betätigungsfeld zu geben und auf diesem Wege auch Kinder aus den verschiedenen Republiken des ehemaligen Jugoslawiens wieder zusammen zu bringen. Was dabei 2003 in Belgrad begann, ist heute Teil der FIFA-Bewegung Football for Hope.
Die ersten beiden Runden der Liga waren im März 2009 in Foca (Bosnien-Herzegowina) ausgespielt worden. Viele der teilnehmenden Kinder kamen seinerzeit aus verschiedenen Teilen Bosnien-Herzegowinas, Serbiens und Montenegros und verließen dazu erstmals ihre Gemeinden. Insbesondere die Kinder aus Trebinje, Foca, Ustikolina, Gorazde, Sarajevo und Zenica reisten im selben Bus an, wodurch sich auf der achtstündigen Reise allein manche schöne Freundschaft bilden konnte.
Die jüngste Veranstaltung begann dann mit dem schon traditionellen Abendessen für alle Teilnehmer im Studentenzentrum von Doboj. Derartige soziale Aspekte sind tragende Säulen des Programms. Begrüßt wurden die Kinder von Dobojs Bürgermeister Obren Petrović. Zoran Avramović überreichte derweil in seiner Funktion als Vorsitzender von Football Friends Geschenke an die Spielführer und Spielführerinnen und wünschte den Mannschaften alles Gute und viel Erfolg.
Am folgenden Tag - Samstag, den 19. September - wurden dann die dritte, vierte und fünfte Runde der Football Friends Regional League ausgespielt. Gespielt wurde auf dem Handballfeld von Doboj, wo in der Vergangenheit regelmäßig große Handballturniere in Ex-Jugoslawien stattgefunden hatten.
Angetreten waren Mannschaften aus Nikšić, Foča, Ustikolina, Zenica, Kragujevac, Belgrad, Banja Luka, Goražde, Mostar, Trebinje, Sarajevo und Doboj. Dabei demonstrierten die gemischten Teams aus zwölf Städten Serbiens, Montenegros und Bosnien-Herzegowina nicht nur ihre technischen Fertigkeiten und ihre Fairness, sondern auch Freundschaft.
"Für die meisten Kinder sind diese Treffen prägende Erlebnisse, weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf Kinder anderer Herkunft treffen und die Gelegenheit haben, in friedlicher Umgebung mit ihnen Umgang zu haben", erklärt Zoran Avramović. "Denn diese Kinder, deren Eltern noch in einem Land zusammenlebten, wohnen jetzt in drei verschiedenen Ländern und haben in der Regel nichts miteinander zu tun.
Durch die Gründung der regionalen Liga erhalten sie Einsichten in andere Kulturen und überwinden Klischees. Dank der FIFA und streetfootballworld fühlt sich die junge Generation der Balkanregion jetzt wieder mit der Welt verbunden und macht sich bereit für eine bessere Zukunft."
FIFA.com - "Football Friends" sorgt für gemeinsame Begeisterung
Die ersten beiden Runden der Liga waren im März 2009 in Foca (Bosnien-Herzegowina) ausgespielt worden. Viele der teilnehmenden Kinder kamen seinerzeit aus verschiedenen Teilen Bosnien-Herzegowinas, Serbiens und Montenegros und verließen dazu erstmals ihre Gemeinden. Insbesondere die Kinder aus Trebinje, Foca, Ustikolina, Gorazde, Sarajevo und Zenica reisten im selben Bus an, wodurch sich auf der achtstündigen Reise allein manche schöne Freundschaft bilden konnte.
Die jüngste Veranstaltung begann dann mit dem schon traditionellen Abendessen für alle Teilnehmer im Studentenzentrum von Doboj. Derartige soziale Aspekte sind tragende Säulen des Programms. Begrüßt wurden die Kinder von Dobojs Bürgermeister Obren Petrović. Zoran Avramović überreichte derweil in seiner Funktion als Vorsitzender von Football Friends Geschenke an die Spielführer und Spielführerinnen und wünschte den Mannschaften alles Gute und viel Erfolg.
Am folgenden Tag - Samstag, den 19. September - wurden dann die dritte, vierte und fünfte Runde der Football Friends Regional League ausgespielt. Gespielt wurde auf dem Handballfeld von Doboj, wo in der Vergangenheit regelmäßig große Handballturniere in Ex-Jugoslawien stattgefunden hatten.
Angetreten waren Mannschaften aus Nikšić, Foča, Ustikolina, Zenica, Kragujevac, Belgrad, Banja Luka, Goražde, Mostar, Trebinje, Sarajevo und Doboj. Dabei demonstrierten die gemischten Teams aus zwölf Städten Serbiens, Montenegros und Bosnien-Herzegowina nicht nur ihre technischen Fertigkeiten und ihre Fairness, sondern auch Freundschaft.
"Für die meisten Kinder sind diese Treffen prägende Erlebnisse, weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf Kinder anderer Herkunft treffen und die Gelegenheit haben, in friedlicher Umgebung mit ihnen Umgang zu haben", erklärt Zoran Avramović. "Denn diese Kinder, deren Eltern noch in einem Land zusammenlebten, wohnen jetzt in drei verschiedenen Ländern und haben in der Regel nichts miteinander zu tun.
Durch die Gründung der regionalen Liga erhalten sie Einsichten in andere Kulturen und überwinden Klischees. Dank der FIFA und streetfootballworld fühlt sich die junge Generation der Balkanregion jetzt wieder mit der Welt verbunden und macht sich bereit für eine bessere Zukunft."
FIFA.com - "Football Friends" sorgt für gemeinsame Begeisterung