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Sonnenstein

Er besteht aus Kalkspat. Durch die Lichtbrechung bei dem in Skandinavien öfter vorkommenden Stein sieht man beim Durchschauen zwei meist unterschiedlich starke Lichtbündel des Sonnenlichts. Durch Drehen und Wenden kann der Stein so ausgerichtet werden, dass die zwei Lichtbündel gleich stark sind. Er zeigt dann genau in die Richtung der Lichtquelle, also der Sonne. Dabei spielt auch Polarisation des Sonnenlichts eine Rolle. Ein solcher Stein wurde in einem vor der britischen Insel Anderley geborgenen Schiffswrack aus dem 16. Jahrhundert gefunden.

Einer älteren Theorie zufolge besteht er aus einem Kristall, der wie ein Polarisationsfilter wirkt. Bei bewölktem Himmel wird die Polarisation des durch die Luft polarisierten Sonnenlichts durch die Lichtstreuung teilweise aufgehoben. Beim Blick durch den Kristall kann der Ort der Sonne hinter den Wolken dadurch ausfindig gemacht werden. Diese Methode würde bei dichtem Nebel auf ihre Grenzen stoßen.
 
Wo sind denn unsere Wikinger Veles und Yggdrasil?

:veles:

Interessant Taudan, danke für deine Posts :smoker:.
 
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