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Frage an die Serben, Kosovo und was nun ???

Richtig. Und zwar zum Wohle der Bevölkerung. Denn das sollte schwerer wiegen als das Prinzip "iz inata".

Das hat doch nichts mit "Inat" zu tun. Denn es ist gerade die Mehrheit der serbischen Bevölkerung, gerade im Kosovo, die diese Ungerechtigkeit nicht ankzeptieren will!
 
Nale, du weisst doch das es nicht so einfach ist! Und terretorial gerechtfertigte Ansprüche von rund 15 % seines Gesamtterretoriums sind keine hängengeblieben Geister aus den 90iger Jahren. Was also kein anderer souveräner Staat dieses Erdballs akzeptieren würde soll Serbien einfach kompromisslos hinnehmen!

So kompromisslos ist das alles nicht von statten gegangen, für dieses Stück Territorium wurde ein Krieg angezettelt und danach wurden jahrelange Gespräche geführt, die schließlich kein anderes Ergebnis haben konnten, ausser die Unabhängigkeit des Kosovo.
 
So kompromisslos ist das alles nicht von statten gegangen, für dieses Stück Territorium wurde ein Krieg angezettelt und danach wurden jahrelange Gespräche geführt, die schließlich kein anderes Ergebnis haben konnten, ausser die Unabhängigkeit des Kosovo.

Ja weil es die NATO so wollte und bestimmt nicht wegen der Pseudokompromissgesprächen!

Die Wahrheit ist doch, die lahme Anerkennung des Kosvos ist nicht nur für Serbien ein Problem, sondern auch andere Staaten!
 
Nale, du weisst doch das es nicht so einfach ist! Und terretorial gerechtfertigte Ansprüche von rund 15 % seines Gesamtterretoriums sind keine hängengeblieben Geister aus den 90iger Jahren. Was also kein anderer souveräner Staat dieses Erdballs akzeptieren würde soll Serbien einfach kompromisslos hinnehmen!

Ihr habt kein land verloren denn kosova hat serbien niemals gehoert ihr habt es
nur unterworfen.

wieso gibt ihr nicht die vojvodina an ungarn zurueck ein gebietsverlust akzeptiert ja kein staat dieses erdballs
aber hier wiederum passt es dir cetniktweib natuerlich weil in dem fall serbien gebiet erhielt

genau so ein denken ist typisch serbisch immer tut die welt nur serbien unrecht immer hiess es die welt hat sich gegen serbieb verschworen die anderen sind an unserem leid schuld
 
Karin gibt es
ihr seid keine herrenrasse ihr wollt ueberall wo ihr seid mehr und mehr macht oder extrawuerste das hat schon mit dem versuch jugoslawien zu serbisieren angefangen heute hindert ihr das vorrankommen bosniens weil ihr euch immer quer stellen muesst und ietzt soll das auch in kosova so sein auf keinen fall ihr habt jetzt schon genug extrarechte z.b gesicherte sitze im parlament das ist sogar zu grosszuegig wenn wir daran denken was ihr vor paar jahren getan habt

Korrekt. Aber wenn man sich das Verhalten der Albaner in Staaten wie Montenegro oder Makedonien ansieht, dann scheint man Kosovo ja auch nur als eine Art ersten Schritt zu betrachten. Da nehmen sich Serben und Albaner wirklich nicht viel.

Serbien wird den "Staat Kosovo" nicht anerkennen, zu keiner Zeit !!!

Es wird vermutlich auf die serbischen Regierungen weiterhin Druck ausgeübt werden um diese zu irgendwelchen Formen der Zusammenarbeit zu nötigen. Meiner Meinung nach sollte man jegliche Verhandlungen mit den Machthabern in Pristina abbrechen. Eine Aussöhnung, Versöhnung oder gute nachbarschaftliche Beziehungen
wird es nicht geben. Im Gegenteil, es wird mit Sicherheit zu weiteren Konflikten in dieser Region kommen.
Es ist nur eine Frage der Zeit und abhängig von der internationalen Lage. Vor allem die albanische Seite sollte
sich stets vor Augen halten, das ledigliche eine kleine Gruppe fremder Militärbefehlshaber und einige Politiker diesen "Staat Kosovo" schützen. Rund die Hälfte der UNO Nationen haben diese Fiktion " Staat Kosovo" nicht anerkannt und auch in den NATO Staaten ist das Vorgehen umstritten und von Teilen der Bevölkerung als Unrecht gegenüber Serbien angesehen.

Nicht das ich mir neue Kriege wünsche, es ist auch kein spezielles Balkanproblem, es liegt einfach in der Natur des
Menschen. Die Vorausetzungen liegen vor. Dieses von den Albanern betriebe Projekt Grossalbanien ist auf Sand gebaut und schlichtweg eine Nummer zu gross für diesen Kulturkreis. Wie die Sache in 5, 15 oder 25 aussehen wird bleibt abzuwarten. In Serbien selbst wird sich die Einstellung zum Kosmet nicht verändern. Die Menschen sehen das Ganze als Unrecht an - Das hat auch nichts Hass gegenüber den Albanern zu tun oder mit Rassismus,Nationalismus usw. Es ist eher so ein Gefühl der Verachtung, das man gegenüber Erbschleichern empfindet, die sich etwas aneignen möchten, was ihnen nicht zusteht....


Mahlzeit
Baba

Ich stimme nicht in allen Punkten zu, aber im großen Ganzen ist die Sache mMn richtig umrissen. Das man Serbien Kosovo entrissen hat ist das eine. Da kann ich gut der Argumentation folgen, daß der größte Teil der Bevölkerung eben nicht serbisch ist, unterdrückt und verfolgt wurde, soweit alles richtig. Unerträglich ist in diesem Zusammenhang aber einfach das Verhalten vor allem des Westens in dieser Frage. Es fehlt einfach eine klare Linie, die bei gleichgelagerten Fällen zu den gleichen Ergebnissen kommt. Wer kümmert sich um Tibet? Keiner, weil man Peking nicht verärgern will. Wer kümmert sich um die Basken, Korsen oder anderen Minderheiten in den "demokratischen" Ländern? Keiner, man schweigt alles kollektiv tot. Im Südsudan wiederum wird man aktiv, aber da gibt es ja auch Bodenschätze... Serben, Kroaten, Bosnier und ein paar afrikanische Diktatoren und Söldner müssen nach Den Haag, George W. Bush wird nicht einmal zur ersten Anhörung geladen und wenn, würden die USA nur darüber lachen. Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, das ist reine Interessenpolitik.


Es gibt einen politischen Zusammenschluss der serbischen Gemeinden im Norden des Kosovo, welche über ihr Schicksal bestimmen und ihre Politik koordinieren. Dieser Zusammenschluss wurde gleichzeitig zur Unabhängigkeit des Kosovo ausgerufen, wird aber im Gegensatz zur Unabhängigkeit von noch weniger anerkannt. Dieses ist eine serbische Struktur von der ich spreche, die nichts mit Serbien zu tun haben muss, aber den Serben im Kosovo einen gewissen politischen Schutz bieten könnte und durchaus als demokratisch zu betrachten ist.

Ich finde deine Meinung bedenklich, dass Regionen je nach Gutdünken eine Abspaltung erlaubt sein sollte, ist dir bewusst wie sehr sich die Staatsgrenzen in Europa verändern würden? Finde eine Mehrheit, polarisiere eine Meinung und tada, hast nen eigenen Staat ... lächerlich.

Wenn du deine Weltanschauung begründen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du diese dann auf Bosnien, Makedonien, Belgien, Spanien beziehen könntest, wäre es umso besser ;)

Wie oben schon geschrieben. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe...

Babsi, Polkitik und Geschichte ist nichts für dich. Bitte geh n'paar Sexy Fotos machen und lass das hier sein. Nimm Skorpion auch mit,

Du disqualifizierst Dich mit jeder Deiner Aussagen in diesem Bereich wieder selbst von neuem, also kommentiere ich das nicht...

Unfassbar....Sie vergleichen Milosevics Regim mit heutigen Regierung in Pristina!!!!!

Du bist nicht so gut im Lesen, oder? Ken Parker ist Dir da um Längen voraus! Aber ich erkläre es unten nochmal genauer, weil Du nicht der einzige bist, der es nicht verstanden hat.

Du verdrehst da was. Er schrieb nicht, dass es so ist, sondern dass sich die Serben im Kosovo davor fürchten.



Ich hoffe deine Frage warum die Albaner "nicht einfach das serbische" Regime akzeptieren ernst gemeint ist, denn dann scheinst du EINIGES aus den letzten 15 Jahren seitens dieses Regimes zu vergessen oder absichtlich zu verdrängen! Dieses Regime hatte unendlich viele Chancen gehabt es besser zu machen und hat es letzendlich vollkommen verkackt und kommt mir jetzt nich an mit "aber in TITOs Zeiten hattet ihr doch Rechte blablabla", denn das wahren Rechhte die Jugoslavien und insbesondere TITO uns gewehrt hat nicht das "serbische Regime", was das wollte wurde ja in den 90-er mehr als offensichtlich! Von daher erst mal abwarten , wie es nun das neue Regime macht, denn bis jetzt läuft es auf jeden Fall besser als unter Milosevic.

Du hast es auch nicht richtig verstanden, aber ist nicht so schlimm. Vielleicht war ich nicht deutlich genug. Die jetzige Situation ist nicht identisch mit der der Albaner unter Milošević, definitiv nicht. Aber auch die Situation der Albaner war zu Anfang gar nicht so schlecht (-> Tito), sie wurde es in zunehmendem Maße. Im Moment hat das "unabhängige" Kosovo vermutlich schlicht nicht die Mittel, um an den Serben Rache zu nehmen und ihnen die Knechtschaft heimzuzahlen. Das Land ist voller internationaler Beobachter und Sponsoren und der ganze "Staat" ist quasi noch "auf Bewährung". Aber der Abzug der Ausländer kommt näher und jeder weiß, daß spätestens dann niemand mehr in diesen Hinterhof Europas schaut, wie auch vorher niemanden interessiert hat, was dort passierte. Und was kommt dann? Wenn man allein die Gesinnungen der Albaner hier so liest, die meisten junge Leute, die in einem relativ aufgeschlossenen und neutralen Umfeld in der Diaspora leben, kann man allerdings nichts gutes ahnen. Ich hoffe, der Unterschied ist deutlich geworden.

nun wollen wir mal gerecht sein. als tito noch lebte ging es uns allen nicht schlecht aber die albaner und Sinti und Roma wurden wie menschen zweiter klasse behandelt. man gab ihnen keine arbeit und keinen wohnraum als dann milosevic das sagen hatte wurde es noch viel schlechter,man wollte sie ganz vertreiben....also ist es kein wunder das die kosovo albaner mit den kosovo serben nicht mehr leben können/wollen.


p.s. es schreiben immer die gleichen serben in solchen threads......:masar1:


Ja, auch das muß man in aller Klarheit einmal sagen.

 
Ihr habt kein land verloren denn kosova hat serbien niemals gehoert ihr habt es
nur unterworfen.

wieso gibt ihr nicht die vojvodina an ungarn zurueck ein gebietsverlust akzeptiert ja kein staat dieses erdballs
aber hier wiederum passt es dir cetniktweib natuerlich weil in dem fall serbien gebiet erhielt

genau so ein denken ist typisch serbisch immer tut die welt nur serbien unrecht immer hiess es die welt hat sich gegen serbieb verschworen die anderen sind an unserem leid schuld

Mal so als kleine Information:

Die Vojvodina ist eigentlich kein ungarischer Landstrich, sie wurde lediglich vom Habsburgerreich Österreich-Ungarn erobert und besetzt und anschließend mit Ungarn und Donauschwaben besiedelt. Nichtsdestotrotz sind etwa zwei Drittel der dortigen Bevölkerung Serben und nur gut 14 % Ungarn. Für eine "Rückgabe" besteht also nicht die Spur einer Veranlassung.

 

Korrekt. Aber wenn man sich das Verhalten der Albaner in Staaten wie Montenegro oder Makedonien ansieht, dann scheint man Kosovo ja auch nur als eine Art ersten Schritt zu betrachten. Da nehmen sich Serben und Albaner wirklich nicht viel.



Ich stimme nicht in allen Punkten zu, aber im großen Ganzen ist die Sache mMn richtig umrissen. Das man Serbien Kosovo entrissen hat ist das eine. Da kann ich gut der Argumentation folgen, daß der größte Teil der Bevölkerung eben nicht serbisch ist, unterdrückt und verfolgt wurde, soweit alles richtig. Unerträglich ist in diesem Zusammenhang aber einfach das Verhalten vor allem des Westens in dieser Frage. Es fehlt einfach eine klare Linie, die bei gleichgelagerten Fällen zu den gleichen Ergebnissen kommt. Wer kümmert sich um Tibet? Keiner, weil man Peking nicht verärgern will. Wer kümmert sich um die Basken, Korsen oder anderen Minderheiten in den "demokratischen" Ländern? Keiner, man schweigt alles kollektiv tot. Im Südsudan wiederum wird man aktiv, aber da gibt es ja auch Bodenschätze... Serben, Kroaten, Bosnier und ein paar afrikanische Diktatoren und Söldner müssen nach Den Haag, George W. Bush wird nicht einmal zur ersten Anhörung geladen und wenn, würden die USA nur darüber lachen. Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, das ist reine Interessenpolitik.




Wie oben schon geschrieben. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe...



Du disqualifizierst Dich mit jeder Deiner Aussagen in diesem Bereich wieder selbst von neuem, also kommentiere ich das nicht...



Du bist nicht so gut im Lesen, oder? Ken Parker ist Dir da um Längen voraus! Aber ich erkläre es unten nochmal genauer, weil Du nicht der einzige bist, der es nicht verstanden hat.







Du hast es auch nicht richtig verstanden, aber ist nicht so schlimm. Vielleicht war ich nicht deutlich genug. Die jetzige Situation ist nicht identisch mit der der Albaner unter Milošević, definitiv nicht. Aber auch die Situation der Albaner war zu Anfang gar nicht so schlecht (-> Tito), sie wurde es in zunehmendem Maße. Im Moment hat das "unabhängige" Kosovo vermutlich schlicht nicht die Mittel, um an den Serben Rache zu nehmen und ihnen die Knechtschaft heimzuzahlen. Das Land ist voller internationaler Beobachter und Sponsoren und der ganze "Staat" ist quasi noch "auf Bewährung". Aber der Abzug der Ausländer kommt näher und jeder weiß, daß spätestens dann niemand mehr in diesen Hinterhof Europas schaut, wie auch vorher niemanden interessiert hat, was dort passierte. Und was kommt dann? Wenn man allein die Gesinnungen der Albaner hier so liest, die meisten junge Leute, die in einem relativ aufgeschlossenen und neutralen Umfeld in der Diaspora leben, kann man allerdings nichts gutes ahnen. Ich hoffe, der Unterschied ist deutlich geworden.




Ja, auch das muß man in aller Klarheit einmal sagen.



Junge, du sprichst von Disqualifikation anderer User und disqualifizierst dich dabei selbst mit der einseitigen Betrachtung der Dinge und merkst es nicht einmal :facepalm: Deine Argumente sind schlichtweg so schwach und unhaltbar, dass es nicht einmal lohnt darauf einzugehen.


Mal so als kleine Information:

Die Vojvodina ist eigentlich kein ungarischer Landstrich, sie wurde lediglich vom Habsburgerreich Österreich-Ungarn erobert und besetzt und anschließend mit Ungarn und Donauschwaben besiedelt. Nichtsdestotrotz sind etwa zwei Drittel der dortigen Bevölkerung Serben und nur gut 14 % Ungarn. Für eine "Rückgabe" besteht also nicht die Spur einer Veranlassung.



Mal so als kleine Information:

Das Kosovo ist eigentlich kein serbischer Landstrich, es wurde lediglich vom jugoslawische Serbien erobert und besetzt und anschließend mit Albanern und Sinti und Roman besiedelt. Nichtsdestotrotz sind etwa 95% der Bevölkerung Albaner und andere Minderheiten und nur gut 5% Serben. Für eine "Rückgabe" besteht also nicht die Spur einer Veranlassung.


Tolle Argumentation :lol:
 
Mal so als kleine Information:

Die Vojvodina ist eigentlich kein ungarischer Landstrich, sie wurde lediglich vom Habsburgerreich Österreich-Ungarn erobert und besetzt und anschließend mit Ungarn und Donauschwaben besiedelt. Nichtsdestotrotz sind etwa zwei Drittel der dortigen Bevölkerung Serben und nur gut 14 % Ungarn. Für eine "Rückgabe" besteht also nicht die Spur einer Veranlassung.


die vojvodina hat aber den serben nicht gehoert und in kosova ist die bevoelkerung noch homogener zugunsten der albaner
ungarn musste fuer die kriege einen preis zahlen genau so serbien
 

Korrekt. Aber wenn man sich das Verhalten der Albaner in Staaten wie Montenegro oder Makedonien ansieht, dann scheint man Kosovo ja auch nur als eine Art ersten Schritt zu betrachten. Da nehmen sich Serben und Albaner wirklich nicht viel.



Ich stimme nicht in allen Punkten zu, aber im großen Ganzen ist die Sache mMn richtig umrissen. Das man Serbien Kosovo entrissen hat ist das eine. Da kann ich gut der Argumentation folgen, daß der größte Teil der Bevölkerung eben nicht serbisch ist, unterdrückt und verfolgt wurde, soweit alles richtig. Unerträglich ist in diesem Zusammenhang aber einfach das Verhalten vor allem des Westens in dieser Frage. Es fehlt einfach eine klare Linie, die bei gleichgelagerten Fällen zu den gleichen Ergebnissen kommt. Wer kümmert sich um Tibet? Keiner, weil man Peking nicht verärgern will. Wer kümmert sich um die Basken, Korsen oder anderen Minderheiten in den "demokratischen" Ländern? Keiner, man schweigt alles kollektiv tot. Im Südsudan wiederum wird man aktiv, aber da gibt es ja auch Bodenschätze... Serben, Kroaten, Bosnier und ein paar afrikanische Diktatoren und Söldner müssen nach Den Haag, George W. Bush wird nicht einmal zur ersten Anhörung geladen und wenn, würden die USA nur darüber lachen. Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, das ist reine Interessenpolitik.




Wie oben schon geschrieben. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe...



Du disqualifizierst Dich mit jeder Deiner Aussagen in diesem Bereich wieder selbst von neuem, also kommentiere ich das nicht...



Du bist nicht so gut im Lesen, oder? Ken Parker ist Dir da um Längen voraus! Aber ich erkläre es unten nochmal genauer, weil Du nicht der einzige bist, der es nicht verstanden hat.







Du hast es auch nicht richtig verstanden, aber ist nicht so schlimm. Vielleicht war ich nicht deutlich genug. Die jetzige Situation ist nicht identisch mit der der Albaner unter Milošević, definitiv nicht. Aber auch die Situation der Albaner war zu Anfang gar nicht so schlecht (-> Tito), sie wurde es in zunehmendem Maße. Im Moment hat das "unabhängige" Kosovo vermutlich schlicht nicht die Mittel, um an den Serben Rache zu nehmen und ihnen die Knechtschaft heimzuzahlen. Das Land ist voller internationaler Beobachter und Sponsoren und der ganze "Staat" ist quasi noch "auf Bewährung". Aber der Abzug der Ausländer kommt näher und jeder weiß, daß spätestens dann niemand mehr in diesen Hinterhof Europas schaut, wie auch vorher niemanden interessiert hat, was dort passierte. Und was kommt dann? Wenn man allein die Gesinnungen der Albaner hier so liest, die meisten junge Leute, die in einem relativ aufgeschlossenen und neutralen Umfeld in der Diaspora leben, kann man allerdings nichts gutes ahnen. Ich hoffe, der Unterschied ist deutlich geworden.




Ja, auch das muß man in aller Klarheit einmal sagen.


Wie ist denn das Verhalten der Albaner in Montenegro? Und was mich am meisten interessiert: Wie verhalten sich denn die Albaner in MK? Scheinst ja über uns in MK, bestens informiert zu sein- dann leg mal los Freund der auffälligen Schriftfarben.
 
Junge, du sprichst von Disqualifikation anderer User und disqualifizierst dich dabei selbst mit der einseitigen Betrachtung der Dinge und merkst es nicht einmal :facepalm: Deine Argumente sind schlichtweg so schwach und unhaltbar, dass es nicht einmal lohnt darauf einzugehen.





Mal so als kleine Information:

Das Kosovo ist eigentlich kein serbischer Landstrich, es wurde lediglich vom jugoslawische Serbien erobert und besetzt und anschließend mit Albanern und Sinti und Roman besiedelt. Nichtsdestotrotz sind etwa 95% der Bevölkerung Albaner und andere Minderheiten und nur gut 5% Serben. Für eine "Rückgabe" besteht also nicht die Spur einer Veranlassung.


Tolle Argumentation :lol:

Deiner Antwort entnehme ich, daß Du nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe. Überrascht mich nicht wirklich, hier wird ja immer nur auf Reizwörter reagiert, ohne den Kontext zu erfassen, da befindest Du Dich in guter Gesellschaft. Ich glaube von allen, die hier bisher gepostet haben, bin ich der am wenigsten einseitige, der die Argumente beider Seiten bis zu einem gewissen Grad gelten läßt und nicht emotional involviert ist.

Danke für Deine kleine Information. Der Inhalt war mir bereits soweit bekannt. In diesem Zusammenhang ist mir allerdings vollkommen unklar, weshalb Du das extra ausführst. Ich habe nicht die Rückgabe gefordert. Ich halte eine Teilung etwa in dem von Dir genannten Verhältnis 95:5 für die langfristig sinnvollste Lösung, aber ich erwarte natürlich nicht von den Fanatikern beider Seiten hier, daß sie das verstehen.

Wie ist denn das Verhalten der Albaner in Montenegro? Und was mich am meisten interessiert: Wie verhalten sich denn die Albaner in MK? Scheinst ja über uns in MK, bestens informiert zu sein- dann leg mal los Freund der auffälligen Schriftfarben.

Extra für Dich mal in blau. Das Verhalten (vieler, natürlich nicht aller) ist dergestalt, daß sie gerne die von ihnen besiedelten Gebiete dem derzeitigen Eigentümer ausgliedern und zu einem eigenen Staat umbilden würden. Dabei gibt es unterschiedliche Tendenzen, von lauter winzigen albanischen Staatsgebilden über einen Anschluß an Kosovo oder Albanien bis hin zu einem Großalbanien. In Makedonien ist mir noch der Aufstand von 2001 präsent, in Montenegro ist es moderater, aber auch dort gab es schon Forderungen nach einem Referendum und Abspaltungstendenzen. Und sicher gibt es in Serbien noch irgend ein paar albanische Gebiete und in Griechenland vermutlich auch. Da ist die Gelegenheit grad günstig, für ein paar Euros vielleicht...

 
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