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In der tschechischen Regionalliga ist ein 31-jähriger Fußballer am plötzlichen Herztod gestorben. Besonders tragisch: Kurz vor seinem Herzinfarkt hatte der Verteidiger ein Eigentor erzielt.
Während des Regionalliga-Derbys zwischen zwei Dörfern in der Nähe von Prag markierte der Abwehrspieler Michal Jezek in der 9. Minute den folgenschweren Treffer. Laut der tschechischen Nachrichtenagentur CTK, brach der Fußballer direkt nach dem Eigentor auf dem Feld zusammen.
Herbeigeeilte Notärzte konnten den Spieler nicht mehr retten. „Er hatte einen Herzinfarkt“, sagte eine Sprecherin der Ambulanz. Jezek starb noch auf dem Spielfeld. „Es ist schrecklich, wenn Sie einen zugedeckten Körper vor dem Tor sehen müssen“, zitierte die Tageszeitung „Pravo“ den Bürgermeister der mittelböhmischen Gemeinde Knoviz, für die der Verteidiger auflief.
Tragisch: Vor einigen Jahren war der Fußballer schon mal kollabiert, zuletzt sei sein Gesundheitszustand aber gut gewesen. Der Fußballer hinterlässt eine Ehefrau und eine sechs Monate alte Tochter.
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Der tragische Tod weckt böse Erinnerungen an den plötzlichen Tod von Dani Jarque († 26). Der Kapitän vom spanischen Erstligaklub Espanyol Barcelona starb im August in der Saisonvorbereitung - ebenfalls an einem Herzinfarkt.
Auch in Spanien: Erst zwei Jahre zuvor erlag der 22-jährige Antonio Puerta vom damaligen UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla im Ligaspiel gegen den FC Getafe einem Herzstillstand. Nach drei Tagen im Koma konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Aktuell
Der bekannteste Todesfall spielte sich im Sommer 2003 während des Confederations Cup in Frankreich ab. Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foé brach im Halbfinale vor den Augen von Millionen Fernsehzuschauern mit Herzversagen zusammen und verstarb wenig später im Krankenhaus in Lyon.
Der Tod Foés war ein Schock für die gesamte Fußballwelt. Bis heute wird bei dem Turnier dem tragischen Tod gedacht: Beim Endspiel um den Confederations Cup wurde im Ellis Park Stadion von Johannesburg eine Schweigeminute für den vor sechs Jahren gestorbenen Fußball-Profi Marc-Vivien Foe abgehalten.
Während des Regionalliga-Derbys zwischen zwei Dörfern in der Nähe von Prag markierte der Abwehrspieler Michal Jezek in der 9. Minute den folgenschweren Treffer. Laut der tschechischen Nachrichtenagentur CTK, brach der Fußballer direkt nach dem Eigentor auf dem Feld zusammen.
Herbeigeeilte Notärzte konnten den Spieler nicht mehr retten. „Er hatte einen Herzinfarkt“, sagte eine Sprecherin der Ambulanz. Jezek starb noch auf dem Spielfeld. „Es ist schrecklich, wenn Sie einen zugedeckten Körper vor dem Tor sehen müssen“, zitierte die Tageszeitung „Pravo“ den Bürgermeister der mittelböhmischen Gemeinde Knoviz, für die der Verteidiger auflief.
Tragisch: Vor einigen Jahren war der Fußballer schon mal kollabiert, zuletzt sei sein Gesundheitszustand aber gut gewesen. Der Fußballer hinterlässt eine Ehefrau und eine sechs Monate alte Tochter.
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Der tragische Tod weckt böse Erinnerungen an den plötzlichen Tod von Dani Jarque († 26). Der Kapitän vom spanischen Erstligaklub Espanyol Barcelona starb im August in der Saisonvorbereitung - ebenfalls an einem Herzinfarkt.
Auch in Spanien: Erst zwei Jahre zuvor erlag der 22-jährige Antonio Puerta vom damaligen UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla im Ligaspiel gegen den FC Getafe einem Herzstillstand. Nach drei Tagen im Koma konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Aktuell
Der bekannteste Todesfall spielte sich im Sommer 2003 während des Confederations Cup in Frankreich ab. Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foé brach im Halbfinale vor den Augen von Millionen Fernsehzuschauern mit Herzversagen zusammen und verstarb wenig später im Krankenhaus in Lyon.
Der Tod Foés war ein Schock für die gesamte Fußballwelt. Bis heute wird bei dem Turnier dem tragischen Tod gedacht: Beim Endspiel um den Confederations Cup wurde im Ellis Park Stadion von Johannesburg eine Schweigeminute für den vor sechs Jahren gestorbenen Fußball-Profi Marc-Vivien Foe abgehalten.