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Der 43-jährige Rapper Guru lag seit März nach einem Herzinfarkt im Koma und ist am Montag verstorben. Er wurde als Mitglied der Gruppe Gang Starr bekannt.
Keith Edward Elam, 1966 als Sohn des ersten afroamerikanischen Richters in Boston geboren, wurde unter dem Künstlernamen Guru (den er als Abkürzung für „Gifted Unlimited Rhymes Universal" erklärte) zum „elder statesman" des Hiphop: Mit DJ Premier präsentierte er unter dem Signet „Gang Starr" eine Alternative zum protzigen „Gangsta Rap".
„If the beat was a princess, I'd marry it", war seine Devise: Der geschmeidige Flow seiner Reime war vielen jungen Rappern ein Vorbild; mit dem Stück „Jazz Thing" (im Soundtrack von Spike Lees Film „Mo' Better Blues") war er ein Pionier des Jazz-Rap.
Der respektvollen Annäherung von Hiphop und Jazz widmete sich Guru ab 1993 auch mit dem Projekt „Jazzmatazz", für das er Jazzgrößen wie Herbie Hancock und Soulmeister wie Isaak Hayes gewinnen konnte, Erykah Badu sang schon 2000 für ihn. 2003 glänzten Gang Starr noch einmal auf dem Album „The Ownerz" mit entspanntem Groove. Seine Krebserkrankung wollte Guru nicht öffentlich machen, bevor er sie besiegt hätte: Nun ist er ihr erst 43-jährig erlegen. tk
Gang Starr-Mitglied Guru tot DiePresse.com
R.I.P.
YouTube - Gang Starr - Full Clip
YouTube - GangStarr - Skillz
Keith Edward Elam, 1966 als Sohn des ersten afroamerikanischen Richters in Boston geboren, wurde unter dem Künstlernamen Guru (den er als Abkürzung für „Gifted Unlimited Rhymes Universal" erklärte) zum „elder statesman" des Hiphop: Mit DJ Premier präsentierte er unter dem Signet „Gang Starr" eine Alternative zum protzigen „Gangsta Rap".
„If the beat was a princess, I'd marry it", war seine Devise: Der geschmeidige Flow seiner Reime war vielen jungen Rappern ein Vorbild; mit dem Stück „Jazz Thing" (im Soundtrack von Spike Lees Film „Mo' Better Blues") war er ein Pionier des Jazz-Rap.
Der respektvollen Annäherung von Hiphop und Jazz widmete sich Guru ab 1993 auch mit dem Projekt „Jazzmatazz", für das er Jazzgrößen wie Herbie Hancock und Soulmeister wie Isaak Hayes gewinnen konnte, Erykah Badu sang schon 2000 für ihn. 2003 glänzten Gang Starr noch einmal auf dem Album „The Ownerz" mit entspanntem Groove. Seine Krebserkrankung wollte Guru nicht öffentlich machen, bevor er sie besiegt hätte: Nun ist er ihr erst 43-jährig erlegen. tk
Gang Starr-Mitglied Guru tot DiePresse.com
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