Cilivri
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Famagusta, griechisch Ammóchostos (Αμμόχωστος), türkisch Gazimağusa, auch Mağusa, ist eine Hafenstadt an der Ostküste Zyperns, in Nordzypern(KKTC). Sie ist Hauptort des Distriktes Mağusa und formal des gleichnamigen Bezirkes der Republik Zypern.
In der Antike hieß die Stadt nach der ägyptischen Königin Arsinoë II zeitweilig auch Arsinoë. Die griechische Bezeichnung „Ammochostos“ bedeutet „versteckt im Sand“; aus diesem Namen hat sich im Mittelalter „Famagusta“ beziehungsweise „Mağusa“ entwickelt.
Famagusta galt als wichtiger Handelshafen und war Hauptniederlassung einiger Reedereien. Die Stadt ist auch einer der wichtigsten Standorte der Tourismusbranche Nordzyperns. Im Stadtgebiet befinden sich zwölf Hotels.
euen Aufschwung erlebte Famagusta Ende der 1960er Jahre: Mit steigendem touristischem Interesse wurde nach der Entlassung der Insel in die Unabhängigkeit ab 1960 am südlichen Stadtrand der Stadtteil Varosha mit zahlreichen großen Hotels zum wichtigsten Tourismuszentrum der Insel ausgebaut.
Bei der türkischen Invasion im Jahre 1974 spielte die Altstadt von Famagusta eine besondere Rolle: Viele türkische Zyprioten waren in den Kriegswirren aus der Umgebung in die Altstadt geflohen und wurden dreieinhalb Wochen durch die Zyprische Nationalgarde belagert. Die türkischen Streitkräfte besetzten sowohl die Stadt Famagusta als auch den touristisch wichtigen Stadtteil Varosha; dieser wurde zur militärischen Sperrzone erklärt und sollte als Pfand für spätere Verhandlungen dienen.
Das heutige Famagusta mit seinen rund 40.000 Einwohnern hat als einziger Frachthafen Nordzyperns, als Touristenziel und seit einigen Jahren auch als Universitätsstadt wieder an Bedeutung gewonnen.
Das Portal der Lala-Mustafa-Paşa-Moschee, der früheren St. Nikolaos-Kathedrale
Wallanlagen in Famagusta (links: San Luca-Bastion, im Hintergrund: Ruine der Karmeliter-Kirche)
In der Antike hieß die Stadt nach der ägyptischen Königin Arsinoë II zeitweilig auch Arsinoë. Die griechische Bezeichnung „Ammochostos“ bedeutet „versteckt im Sand“; aus diesem Namen hat sich im Mittelalter „Famagusta“ beziehungsweise „Mağusa“ entwickelt.
Famagusta galt als wichtiger Handelshafen und war Hauptniederlassung einiger Reedereien. Die Stadt ist auch einer der wichtigsten Standorte der Tourismusbranche Nordzyperns. Im Stadtgebiet befinden sich zwölf Hotels.
euen Aufschwung erlebte Famagusta Ende der 1960er Jahre: Mit steigendem touristischem Interesse wurde nach der Entlassung der Insel in die Unabhängigkeit ab 1960 am südlichen Stadtrand der Stadtteil Varosha mit zahlreichen großen Hotels zum wichtigsten Tourismuszentrum der Insel ausgebaut.
Bei der türkischen Invasion im Jahre 1974 spielte die Altstadt von Famagusta eine besondere Rolle: Viele türkische Zyprioten waren in den Kriegswirren aus der Umgebung in die Altstadt geflohen und wurden dreieinhalb Wochen durch die Zyprische Nationalgarde belagert. Die türkischen Streitkräfte besetzten sowohl die Stadt Famagusta als auch den touristisch wichtigen Stadtteil Varosha; dieser wurde zur militärischen Sperrzone erklärt und sollte als Pfand für spätere Verhandlungen dienen.
Das heutige Famagusta mit seinen rund 40.000 Einwohnern hat als einziger Frachthafen Nordzyperns, als Touristenziel und seit einigen Jahren auch als Universitätsstadt wieder an Bedeutung gewonnen.
Das Portal der Lala-Mustafa-Paşa-Moschee, der früheren St. Nikolaos-Kathedrale
Wallanlagen in Famagusta (links: San Luca-Bastion, im Hintergrund: Ruine der Karmeliter-Kirche)