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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Es ist eines der größten Volksfeste des Landes. Täglich laufen über 30.000 Menschen, darunter auch Touristen, über das Hanoi Beer Festival. Und zum Entsetzen vieler Besucher wird als Snack gegrillter Hund serviert.
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Die gruselige Essgewohnheit hat in Vietnam, China und Korea Tradition. Das Fleisch gilt als Delikatesse und besonders proteinreich. Allerdings wurde das Hundefleisch bisher nur in spezialisierten Restaurants zubereitet. Touristen bekamen das gekochte, gegrillte oder gebratene Haustier selten zu Gesicht. Auch weil der Protest gegen die bestialische Haltung und Schlachtung in den letzten Jahren immer lauter wurde.
Im Sommer musste in Südkorea eine große Hundefleisch-Messe abgesagt werden. In China wird ein Verbot diskutiert. Nur in Vietnam ist Hund weiter eine allgemein akzeptierte Speise.
Tierschutzorganisationen gehen davon aus, dass allein in China jährlich 20 Millionen Hunde geschlachtet werden. Dabei werden die Tiere in großen Käfigen zusammengepfercht gehalten und vor der Schlachtung bewusstlos geprügelt. Angeblich wird dadurch der Adrenalinspiegel gesteigert und das Fleisch zarter.
Doch nicht nur in Asien werden die besten Freunde des Menschen verzehrt. Bis heute steht in vereinzelten Gasthöfen im Appenzellerland in der Schweiz Hundeeintopf auf der Speisekarte.
Und noch um 1900 fand man die Vierbeiner auch auf deutschen Tellern. Allein in Sachsen wurden damals jährlich rund 420 Hunde zum Verzehr geschlachtet.
Vietnam: Zum Bier servieren sie gegrillten Hund - B.Z. Berlin - Vietnam,Hanoi,Hund,Tierschutz
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Die gruselige Essgewohnheit hat in Vietnam, China und Korea Tradition. Das Fleisch gilt als Delikatesse und besonders proteinreich. Allerdings wurde das Hundefleisch bisher nur in spezialisierten Restaurants zubereitet. Touristen bekamen das gekochte, gegrillte oder gebratene Haustier selten zu Gesicht. Auch weil der Protest gegen die bestialische Haltung und Schlachtung in den letzten Jahren immer lauter wurde.
Im Sommer musste in Südkorea eine große Hundefleisch-Messe abgesagt werden. In China wird ein Verbot diskutiert. Nur in Vietnam ist Hund weiter eine allgemein akzeptierte Speise.
Tierschutzorganisationen gehen davon aus, dass allein in China jährlich 20 Millionen Hunde geschlachtet werden. Dabei werden die Tiere in großen Käfigen zusammengepfercht gehalten und vor der Schlachtung bewusstlos geprügelt. Angeblich wird dadurch der Adrenalinspiegel gesteigert und das Fleisch zarter.
Doch nicht nur in Asien werden die besten Freunde des Menschen verzehrt. Bis heute steht in vereinzelten Gasthöfen im Appenzellerland in der Schweiz Hundeeintopf auf der Speisekarte.
Und noch um 1900 fand man die Vierbeiner auch auf deutschen Tellern. Allein in Sachsen wurden damals jährlich rund 420 Hunde zum Verzehr geschlachtet.
Vietnam: Zum Bier servieren sie gegrillten Hund - B.Z. Berlin - Vietnam,Hanoi,Hund,Tierschutz
