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Geld und Glück für alle

skenderbegi

Ultra-Poster
Geld und Glück für alle
Kreditkrise, Hungerkrise, Sinnkrise: Vielleicht war der Kapitalismus doch keine so gute Idee. Wie wäre es, wenn einfach jeder Bürger 3000 Franken Grundeinkommen bekäme? Man kann ja mal drüber nachdenken.

09.05.2008 von Philipp Loepfe ,

Der Kommunismus ist tot. Aber auch der Kapitalismus beginnt langsam streng zu riechen. «Man muss kein Marxist sein, um zu sehen, dass es um die kapitalistische Verheissung derzeit nicht gut bestellt ist», stellte Thomas Assheuer kürzlich in der Hamburger «Zeit» fest. In der Tat: Selbst über jeden linken Verdacht erhabene Vordenker beginnen, Zweifel am System der freien Marktwirtschaft zu äussern. Einer davon ist Martin Wolf, Chefökonom der «Financial Times» und einer der einflussreichsten Journalisten der Gegenwart. «Wird es möglich sein, in den reichen Ländern den politischen Konsens für eine liberalisierte und global integrierte Wirtschaft zu erhalten?», fragt er sich besorgt. «Wie können wir unsere Mitbürger davon überzeugen, dass der Aufstieg der Entwicklungsländer, die Erfolgsgeschichte unserer Ära, zu begrüssen ist und nicht abgelehnt oder gar bekämpft werden darf, wenn diese Mitbürger erleben, wie unser Finanzsystem auseinanderkracht, die Preise der Häuser fallen und die Preise der Grundnahrungsmittel explodieren?»






Das Magazin » Geld und Glück für alle

ein interessanter bericht wie ich finde.
es geht dabei darum das der staat ein grundeinkommen sichern soll.
mit dieser idee will man auch nicht die arbeit abschaffen sondern anders bewerten vorallem die vollbeschäftigung.
dennm zitat;
Nur rund ein Drittel der Bevölkerung einer modernen Industriegesellschaft ist erwerbstätig.

diese idee ist nicht von linken genossen im übrigen...

die sache ist so das dank neuen technologien und arbeitstechniken hat sich die menge an gütern und diestleistungen die wir pro stunde produzieren seit 1970 um 2,6% gesteigert pro jahr. was eine verdoppelung innerhalb von 27 jahren bedeutet....!

es geht auch darum die bürokratie im sozial-wesen zu reduzieren...
dazukommt das dies dem staat aber auch den firmen mehr nützen würde in bezug auf folgekosten .....

was denkt ihr dazu ?
oder geht das euch am arsch vorbei?
oder seit ihr so wilde "arbeitstiere" das ihr in einer sinn-krise stürzen würdet ohne vollbeschäftigung?:rolleyes:
 
Geld und Glück für alle
Kreditkrise, Hungerkrise, Sinnkrise: Vielleicht war der Kapitalismus doch keine so gute Idee. Wie wäre es, wenn einfach jeder Bürger 3000 Franken Grundeinkommen bekäme? Man kann ja mal drüber nachdenken.

09.05.2008 von Philipp Loepfe ,

Der Kommunismus ist tot. Aber auch der Kapitalismus beginnt langsam streng zu riechen. «Man muss kein Marxist sein, um zu sehen, dass es um die kapitalistische Verheissung derzeit nicht gut bestellt ist», stellte Thomas Assheuer kürzlich in der Hamburger «Zeit» fest. In der Tat: Selbst über jeden linken Verdacht erhabene Vordenker beginnen, Zweifel am System der freien Marktwirtschaft zu äussern. Einer davon ist Martin Wolf, Chefökonom der «Financial Times» und einer der einflussreichsten Journalisten der Gegenwart. «Wird es möglich sein, in den reichen Ländern den politischen Konsens für eine liberalisierte und global integrierte Wirtschaft zu erhalten?», fragt er sich besorgt. «Wie können wir unsere Mitbürger davon überzeugen, dass der Aufstieg der Entwicklungsländer, die Erfolgsgeschichte unserer Ära, zu begrüssen ist und nicht abgelehnt oder gar bekämpft werden darf, wenn diese Mitbürger erleben, wie unser Finanzsystem auseinanderkracht, die Preise der Häuser fallen und die Preise der Grundnahrungsmittel explodieren?»






Das Magazin » Geld und Glück für alle

ein interessanter bericht wie ich finde.
es geht dabei darum das der staat ein grundeinkommen sichern soll.
mit dieser idee will man auch nicht die arbeit abschaffen sondern anders bewerten vorallem die vollbeschäftigung.
dennm zitat;
Nur rund ein Drittel der Bevölkerung einer modernen Industriegesellschaft ist erwerbstätig.

diese idee ist nicht von linken genossen im übrigen...

die sache ist so das dank neuen technologien und arbeitstechniken hat sich die menge an gütern und diestleistungen die wir pro stunde produzieren seit 1970 um 2,6% gesteigert pro jahr. was eine verdoppelung innerhalb von 27 jahren bedeutet....!

es geht auch darum die bürokratie im sozial-wesen zu reduzieren...
dazukommt das dies dem staat aber auch den firmen mehr nützen würde in bezug auf folgekosten .....

was denkt ihr dazu ?
oder geht das euch am arsch vorbei?
oder seit ihr so wilde "arbeitstiere" das ihr in einer sinn-krise stürzen würdet ohne vollbeschäftigung?:rolleyes:

Wow anscheinend bist du gar nicht so dumm wie ich dachte:D(das ist jetzt nicht böse gemeint, klasse thread)

Meine idee:

-Freiheit, jedoch nur so viel wie viel nötig ist, sodass Leute nicht zu schaden kommen(Keine Unterdrückung wie in China)
-Gleiche Rechte für jeden, Strafen können nicht mit Geld bezahlt werden.
-Härtere Strafen
-Geplante Auslastung der Wirtschaft(Planwirtschaft nur halt mit Überschuss für den Export)
-Geregeltes Mindesteinkommen für jeden Bürger, jedoch Erhöhung oder kleine Verringerung je nach Lage der Wirtschaft, bzw. des Lebensstandarts.
Neben dem Mindesteinkommen kann man noch andere Berufe betreiben, die zusätzliches Einkommen erbringen.
- Unfaire Gehaltsunterschiede von heute( wie z.B Arbeiter - Manager)
werden abgeschafft, in einem betrieb oder einer Firma verdient jeder dasselbe
-Mehrparteiensystem (Müssen aber alle eine gemeinsame sozialistische Ideologie verfolgen, dafür sind in anderen Bereichen große Unterschiede gewährleistet)
 
oder seit ihr so wilde "arbeitstiere" das ihr in einer sinn-krise stürzen würdet ohne vollbeschäftigung

Ne bin ein Arbeitstier damit es mich von allem ablenkt und ich keine freie mühsame Gedanken mehr habe, Probleme etc gehen damit verloren:biggrin:

Zum Rest äussere ich mich später muss arbeiten:sad2::sad2::sad2:
 
Wow anscheinend bist du gar nicht so dumm wie ich dachte:D(das ist jetzt nicht böse gemeint, klasse thread)

Meine idee:

-Freiheit, jedoch nur so viel wie viel nötig ist, sodass Leute nicht zu schaden kommen(Keine Unterdrückung wie in China)
-Gleiche Rechte für jeden, Strafen können nicht mit Geld bezahlt werden.
-Härtere Strafen
-Geplante Auslastung der Wirtschaft(Planwirtschaft nur halt mit Überschuss für den Export)
-Geregeltes Mindesteinkommen für jeden Bürger, jedoch Erhöhung oder kleine Verringerung je nach Lage der Wirtschaft, bzw. des Lebensstandarts.
Neben dem Mindesteinkommen kann man noch andere Berufe betreiben, die zusätzliches Einkommen erbringen.
- Unfaire Gehaltsunterschiede von heute( wie z.B Arbeiter - Manager)
werden abgeschafft, in einem betrieb oder einer Firma verdient jeder dasselbe
-Mehrparteiensystem (Müssen aber alle eine gemeinsame sozialistische Ideologie verfolgen, dafür sind in anderen Bereichen große Unterschiede gewährleistet)

im vergleich zu anderen brauche ich mich nicht selbst zu loben oder gar als etwas besseres darzustellen als die anderen balkanesen....:cool:

für dich hier noch das zu mir;
http://www.balkanforum.info/f26/dialog-aufruf-friedensforderung-11038/

http://www.balkanforum.info/f26/arbeit-14487/

heute arbeite übrigens auch noch 50% in der kinderbetreung dazu bin fussballtrainer von einem team in welchem menschen mit behinderung sind und dann habe noch ein frauenfussball-team natürlich ist keine älter als ich.....;)

zum thema jetzt;

die idee vom grundeinkommen basiert auf das minimum der lebenskosten zumindest für schweizer - verhältnisse.

was mich überzeugt ist das dadurch die scheiss-jobs im bau +gastgewerbe aber auch reinigungsarbbeiter besser bezahlt werden würden.

das wiederum hätte zur folge das damit auch die anerkennung für das erledigen dieser undankbaren jobs höher wäre.

jedoch stimme ich mit dir nicht überein das jeder gleich verdienen soll im sinne vom kommunismus....
der mensch braucht auch reize & ansprüche um auch mehr leisten zu können.
aber das die manager zu viel verdienen ist mehr als klar....
weil bei gewissen löhnen welche das 90 fache des normalen arbeiter übersteigen lassen können sich unmöglich mit der verantwortung oder der investierten zeit rechtfertigen ......
zumal dann wenn es der firma nicht gut läuft diese abhauen und dafür noch entschädigt werden.....
 
jedoch stimme ich mit dir nicht überein das jeder gleich verdienen soll im sinne vom kommunismus....
der mensch braucht auch reize & ansprüche um auch mehr leisten zu können.


Ja, aber der Konkurrenzkampf heute ist echt hart. Das Angebot ist riesig in jeglicher Hinsicht. Der Konsument weiß oft nicht, was er den jetzt kaufen soll, weil jeder Verkäufer auf seine Qualität beharrt. Oftmals leidet jedoch die Qualität darunter, da viele den Konsumenten das Preiswerteste anbieten möchten.
Alles in einem sollte Nachfrage und Angebot ausgeglichen sein. Jedoch ist dies heutzutage total schwer, eigentlich unmöglich.
 
Ja, aber der Konkurrenzkampf heute ist echt hart. Das Angebot ist riesig in jeglicher Hinsicht. Der Konsument weiß oft nicht, was er den jetzt kaufen soll, weil jeder Verkäufer auf seine Qualität beharrt. Oftmals leidet jedoch die Qualität darunter, da viele den Konsumenten das Preiswerteste anbieten möchten.
Alles in einem sollte Nachfrage und Angebot ausgeglichen sein. Jedoch ist dies heutzutage total schwer, eigentlich unmöglich.

das ist nicht zu leugnen das der konkurrenzkampf an ausmass annimmt welcher schwer zu regulieren ist.

genau dadurch das ein gesichertes grundeinkommen vorhanden wäre könnte dies ein erster schritt in die richtige richtung sein.

ich denke das wir die produktions-geschindigkeit sprich das optimum erreicht haben in west-europa zumindest.

man soll nicht vergessen ,dass sobald wir uns vorallem an günstige güter&dienstleistungen vergreifen irgendwo andere menschen dafür mehr haben bezahlen müssen.
 
Ja, leider!! Das ist der Kreislauf der heutigen Weltwirtschaft.

viel kann man tatsächlich nicht dagegen machen....

jedoch kann frau/man dafür schauen dieser kreislauf nicht noch mehr in fahrt kommt und zu einem tornado (turbo-kapitalismus) wird.

eine andere welt wird es nicht mehr geben aber eine in welcher die menschen ein würdiges leben führen können ist durchaus machbar.

es ist besser wenn veränderungen nicht zu schnell stattfinden.
der mensch/wir begreift die dinge vielleicht schon aber er/ wir sind nicht in der lage danach zu handeln.
 
es ist besser wenn veränderungen nicht zu schnell stattfinden.
der mensch/wir begreift die dinge vielleicht schon aber er/ wir sind nicht in der lage danach zu handeln.
Ja, um dies wieder auf die Wirtschaft zu beziehen und nicht so allgemein zu sehen: Das ist ja oftmals Kritikpunkt bei der antizyklischen Fiskalpolitik. Es können mehrere Jahre vergehen bis überhaupt die Experten die Konjunkturstörungen merken und dann treten oftmals Entscheidungsschwierigkeiten ein, da der Staat nicht genau weiß wie er den Konjunkturschwankungen entgegen wirken soll. Und durch die Wirkungsverzögerung, die dann eintritt, kann die Konjunkturlage sich schon wieder geändert haben und schon wirken die Maßnahmen kontraproduktiv und bewirkt das Gegenteil.
Es ist echt schwierig in der heutigen Wirtschaft.
 
Also eigentlich wird diese Entwicklung ja schon seit 150 Jahren vorhergesehen... im Grunde seitdem die Industrialisierung ihren Lauf genommen hat.

Man ging einfach davon aus, dass sich die Technologie soweit entwickelt, bis niemand mehr arbeiten muss. Das absolut alles von Maschinen gemacht wird, sogar die Politik und die Forschung in einigen Utopien.

Die Kommunisten haben verkündet, dass die Technik bereits weitgenug sei und haben dann den Mist gemacht, den sie eben mal gemacht haben.

Tatsächlich ist der Übergang zum "wahren Kommunismus" in dem keiner mehr arbeiten muss fließend. Es werden langsam immer weniger Menschen benötigt, die eine ganze Wirtschaft auf Trapp halten. So wäre die Einführung einer Grundrente für alle ein erster Schritt, dies auch zu akzeptieren.
Eine Grundversorgung für alle haben wir ja schon. Niemand muss in Deutschland, der Schweiz oder Österreich hungern oder obdachlos sein, obwohl er nie gearbeitet hat.
 
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