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Gemeinsamkeiten der Balkanesen

Amphion du kleiner Scheißhaufen von dir kam bis jetzt nur Spam verschwinde aus dem Thread.
Ich bitte einen Mod den User Amphion von hier zu bannen oder zumindest den Spam zu löschen.

Du bist ja wieder in Deinem Element, die Beleidigungen gehen gut über Deine Lippen bzw. Finger, oder?
Aber sorge Dich nicht, ich spame nicht, oben hatte ich nur geantwortet, weil ein User mich direkt angeschrieben hatte.
 
Wie kann das sein?
Albanien existiert doch erst seit 1912.

Und dann wurde es zum Enver-Hodscha-Knast, ein Land, in dem alle glücklich waren, weil sie nichts hatten und sich nichts anderes vorstellen konnten, ausser ein Leben im ... serbischen Kosovo.

Und im serbischen Kosovo gab es dann die große Kaninchenzucht.

Albanien existiert seit dem 15. Jahrhundert und davor hieß es Illyrien. Illyrien bestand übrigens aus Albanien und dem albanischen Kosovo.
 
Albanien existiert seit dem 15. Jahrhundert und davor hieß es Illyrien. Illyrien bestand übrigens aus Albanien und dem albanischen Kosovo.

Ich verstehe.
Demnach ist Deine "seit dem 15. Jahrhundert" dieses hier: 28. November 1912,
Hmm, okay.


Sei doch glücklich, dass es schon seit dem 15. Jahrhundert existiert.
 
Du machst einen Fehler hier. Du kannst Nationalistisch sein, aber werde nicht zum Rassisten. Du springst auf den Zug auf das alles türkisch ist und sein muss. Vergisst aber das viele Nichttürken einen grossen Anteil dabei haben. Eure Hymne zb, daran hat ein Albaner mitgeschrieben oder? Oder die Pilotin Sabiha war halb Bosniakin usw.


Der İstiklâl Marşı (‏استقلال مارشی‎ / ‚Freiheits-‘ bzw. ‚Unabhängigkeitsmarsch‘) ist seit dem 12. März1921 die Nationalhymne der Republik Türkei und - seit ihrer Unabhängigkeitserklärung 1983 - derTürkischen Republik Nordzypern. Vor der Vereinigung mit der Türkischen Republik im Jahr 1939 war der Marsch auch die Nationalhymne des Staates Hatay, der heutigen türkischen Provinz Hatay. Der Text stammt von dem Dichter Mehmet Akif Ersoy, die Musik von Osman Zeki Üngör.[SUP][1][/SUP] Text und Musik des İstiklâl Marşı wurden in einem Wettbewerb ausgewählt. Der armenischstämmige TürkeEdgar Manas arrangierte die Orchesterfassung der Hymne.[SUP][2]


Den Armenier Edgar Manas müssten wir auch erwaehnen.[/SUP]
 
Gastfreundschaft, Feste feiern - Essen und Trinken bis der Arzt kommt ;-)

Ich bin sehr glücklich darüber, Eltern gehabt zu haben, die mir das Prinzip "open house" vorgelebt haben. Meine Mutter hat immer viel mehr gekocht, als es erforderlich war, weil man nie wissen konnte, ob irgendjmd zu Besuch kommen würde. Und es war völlig selbstverständlich, dass jederzeit jemand zu Besuch kommen konnte, nämlich auch ohne großartige Vorankündigung. Zu den schönsten Erinnerungen aus meiner Kindheit zählen diverse Feste. Wobei ich dazu sagen muss, dass auch der kleinste Anlass dafür ausreichte. Sogar spontane Besuche konnten sehr leicht zu einem Fest "ausarten".

Wenn ich an den Balkan denke, dann steigen in mir immer gleich Bilder von üppigem Essen in rauen Mengen, in einer Vielfalt und einer Qualität von der man hier nur träumen kann. Sogar Suppen und Gemüse schmecken mir dort richtig gut. Aber auch diese großzügige Art, zunächst mal so viel wie möglich aufzutischen und dabei keine Mühe zu scheuen, ist für mich so charakteristisch. Sogar dann, wenn offensichtlich tagelang gekocht wurde, hat man das den Frauen nie angemerkt.

Wenn es etwas gibt, warum ich mich in gewissen Situationen manchmal hier so "fremd" fühle, und dass obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin, dann ist es genau das. Nicht dass ich damit die mangelnde Gastfreundschaft anprangern möchte. Ich erwarte mir gar nichts anderes hier, und das kann ich auch akzeptieren. Aber es kann manchmal auch mühsam werden, wenn man selbst einladet. Ich habe schon mal eine Kollegin erlebt, die nicht einmal ein Glas Wasser wollte, weil sie meinte, sie wolle mir keine Arbeit machen, ich müsse ja dann das Glas abwaschen ](*,) Das Argument mit der vielen Arbeit bekam ich schon öfters zu hören. Manche meinten sogar "Und was das kostet !?!". Abgesehen davon, dass mir das peinlich ist, überhaupt auf das Thema Kosten iZm Einladung angesprochen zu werden (irgendwie fühlt sich das wie ein Tabubruch an), habe ich kA wie man Menschen vermitteln kann, dass es sich nicht als "Viel-Arbeit" anfühlt, wenn man gerne kocht und damit anderen eine Freude machen kann. Es geht mir auch wirklich auf die Nerven, wenn irgendjmd gegen Ende des Abends sein Geschirr vom Tisch zum Geschirrspüler trägt, um es einzuräumen, weil dann alle anderen auch glauben, das machen zu müssen - das ist sooooooo ungemütlich. Und das alles zusammen ist am Balkan geradezu undenkbar!
 
Gastfreundschaft, Feste feiern - Essen und Trinken bis der Arzt kommt ;-)

Ich bin sehr glücklich darüber, Eltern gehabt zu haben, die mir das Prinzip "open house" vorgelebt haben. Meine Mutter hat immer viel mehr gekocht, als es erforderlich war, weil man nie wissen konnte, ob irgendjmd zu Besuch kommen würde. Und es war völlig selbstverständlich, dass jederzeit jemand zu Besuch kommen konnte, nämlich auch ohne großartige Vorankündigung. Zu den schönsten Erinnerungen aus meiner Kindheit zählen diverse Feste. Wobei ich dazu sagen muss, dass auch der kleinste Anlass dafür ausreichte. Sogar spontane Besuche konnten sehr leicht zu einem Fest "ausarten".

Wenn ich an den Balkan denke, dann steigen in mir immer gleich Bilder von üppigem Essen in rauen Mengen, in einer Vielfalt und einer Qualität von der man hier nur träumen kann. Sogar Suppen und Gemüse schmecken mir dort richtig gut. Aber auch diese großzügige Art, zunächst mal so viel wie möglich aufzutischen und dabei keine Mühe zu scheuen, ist für mich so charakteristisch. Sogar dann, wenn offensichtlich tagelang gekocht wurde, hat man das den Frauen nie angemerkt.

Wenn es etwas gibt, warum ich mich in gewissen Situationen manchmal hier so "fremd" fühle, und dass obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin, dann ist es genau das. Nicht dass ich damit die mangelnde Gastfreundschaft anprangern möchte. Ich erwarte mir gar nichts anderes hier, und das kann ich auch akzeptieren. Aber es kann manchmal auch mühsam werden, wenn man selbst einladet. Ich habe schon mal eine Kollegin erlebt, die nicht einmal ein Glas Wasser wollte, weil sie meinte, sie wolle mir keine Arbeit machen, ich müsse ja dann das Glas abwaschen ](*,) Das Argument mit der vielen Arbeit bekam ich schon öfters zu hören. Manche meinten sogar "Und was das kostet !?!". Abgesehen davon, dass mir das peinlich ist, überhaupt auf das Thema Kosten iZm Einladung angesprochen zu werden (irgendwie fühlt sich das wie ein Tabubruch an), habe ich kA wie man Menschen vermitteln kann, dass es sich nicht als "Viel-Arbeit" anfühlt, wenn man gerne kocht und damit anderen eine Freude machen kann. Es geht mir auch wirklich auf die Nerven, wenn irgendjmd gegen Ende des Abends sein Geschirr vom Tisch zum Geschirrspüler trägt, um es einzuräumen, weil dann alle anderen auch glauben, das machen zu müssen - das ist sooooooo ungemütlich. Und das alles zusammen ist am Balkan geradezu undenkbar!
Wir Balkanesen sind eben unkompliziert. :D
 
Gastfreundschaft, Feste feiern - Essen und Trinken bis der Arzt kommt ;-)

Ich bin sehr glücklich darüber, Eltern gehabt zu haben, die mir das Prinzip "open house" vorgelebt haben. Meine Mutter hat immer viel mehr gekocht, als es erforderlich war, weil man nie wissen konnte, ob irgendjmd zu Besuch kommen würde. Und es war völlig selbstverständlich, dass jederzeit jemand zu Besuch kommen konnte, nämlich auch ohne großartige Vorankündigung. Zu den schönsten Erinnerungen aus meiner Kindheit zählen diverse Feste. Wobei ich dazu sagen muss, dass auch der kleinste Anlass dafür ausreichte. Sogar spontane Besuche konnten sehr leicht zu einem Fest "ausarten".

Wenn ich an den Balkan denke, dann steigen in mir immer gleich Bilder von üppigem Essen in rauen Mengen, in einer Vielfalt und einer Qualität von der man hier nur träumen kann. Sogar Suppen und Gemüse schmecken mir dort richtig gut. Aber auch diese großzügige Art, zunächst mal so viel wie möglich aufzutischen und dabei keine Mühe zu scheuen, ist für mich so charakteristisch. Sogar dann, wenn offensichtlich tagelang gekocht wurde, hat man das den Frauen nie angemerkt.

Wenn es etwas gibt, warum ich mich in gewissen Situationen manchmal hier so "fremd" fühle, und dass obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin, dann ist es genau das. Nicht dass ich damit die mangelnde Gastfreundschaft anprangern möchte. Ich erwarte mir gar nichts anderes hier, und das kann ich auch akzeptieren. Aber es kann manchmal auch mühsam werden, wenn man selbst einladet. Ich habe schon mal eine Kollegin erlebt, die nicht einmal ein Glas Wasser wollte, weil sie meinte, sie wolle mir keine Arbeit machen, ich müsse ja dann das Glas abwaschen ](*,) Das Argument mit der vielen Arbeit bekam ich schon öfters zu hören. Manche meinten sogar "Und was das kostet !?!". Abgesehen davon, dass mir das peinlich ist, überhaupt auf das Thema Kosten iZm Einladung angesprochen zu werden (irgendwie fühlt sich das wie ein Tabubruch an), habe ich kA wie man Menschen vermitteln kann, dass es sich nicht als "Viel-Arbeit" anfühlt, wenn man gerne kocht und damit anderen eine Freude machen kann. Es geht mir auch wirklich auf die Nerven, wenn irgendjmd gegen Ende des Abends sein Geschirr vom Tisch zum Geschirrspüler trägt, um es einzuräumen, weil dann alle anderen auch glauben, das machen zu müssen - das ist sooooooo ungemütlich. Und das alles zusammen ist am Balkan geradezu undenkbar!

Als Jugoslawin bist du auf der ganzen Welt fremd und das ist auch gut so.
 
Nein, sie ist Jugoslawin und redet von sich fremd fühlen. Als Jugoslawin - Gott sei Dank - bist du überall fehl am Platz. Und das ist sehr sehr gut so. Tod der YU-Nostalgie, begebt euch ins wahre Leben und wacht auf ihr Träumer.

Gibt es wirklich noch Leute die sich heute als Jugoslawen bezeichnen? Ich komme ja aus Albanien und kenne mich mit dieser Geschichte nicht so wirklich aus, daher die Frage^^
 
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