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Gemeinsamkeiten der Glaubensrichtungen im Islam

Bambi

Schwiegermütterschreck
Hab mich vor zwei Wochen ca. mit nem Prof von mir unterhalten, es ging um die politische Dimension des Islam, bis hin zu den Unterschieden der einzelnen "Strömungen". Nun würde ich gerne wissen, was denn so die Gemeinsamkeiten sind. Was ist überall gleich, sei es bei den Sunniten, Schiiten, Aleviten, Sufisten, whatever? Woran glauben alle, woran haben sich alle zu halten (zb, sind die fünf Säulen überall gültig?), was ist bei allen verboten, was bei allen erlaubt, also was sind die verbindenden Elemente?

Ich eröffne den Thread aus reinem Interesse, daher werden Spam, Hetze, sonstige Verbaldiarrhoe konsequent gelöscht. Nur ernstgemeinte Antworten, gerne auch die ein oder andere Quelle, oder auch, dass ihr freiheraus erzählt, mir egal, Hauptsache brauchbare Antworten.

Besten Dank im Voraus :cute:
 
hätte ich im Threadnamen doch bloß noch Begriffe wie "Scharia, Terror, Kopftuch" verpackt, dann wären hier schon 363482 Posts. Ganz schön doof von mir.

Und jetzt antwortet endlich, sonst Verwarnung!!
 
Allah, Koran, die Bücher Mose. Unterschiede sind Zusatzbücher wie Sunnah, etc.
 
die 5 säulen des islam, bekenntnis zu mohammed als propheten, bekenntnis zu einem einzigen gott hätte ich mehr ahnung könnte ich dir noch viel mehr beispiele bringen.

frag doch leute wie Frieden etc. die kennen sich damit besser aus.
 
Für alle sind wir Ungläubige ::lol:


Pierre Vogel <3


[FONT=Times New Roman, Times, serif]Nein, ungläubig ist man nur dann, wenn man eine Wahrheit leugnet. Nach dem Islam ist ein Gläubiger der, der an Gott, die Wiederauferstehung, die Propheten glaubt und dies offen bekundigt. Ein Ungläubiger ist jemand, der nicht an dies alles glaubt und der seine Ansichten offen zugibt. Laut dieser islamischen Definition gehören Christen und Juden nicht zu den Ungläubigen, sondern zu den Andersgläubigen. Ein Andersgläubiger ist jemand, der zwar einen Glauben hat, also an Gott und an die Wiederauferstehung glaubt. Nach islamischen Maßstäben gibt es aber Irrtümer in seinem Glauben. Dazu gehört beispielsweise die Tatsache, daß Christen Jesus als Gottes Sohn bezeichnen. Aus islamischer Sicht ist dies Vielgötterei (Polytheismus), denn Allah (Gott) lehrt uns, daß Er nur Einer ist und weder einen Partner, einen Sohn, Eltern oder dergleichen hat. Wir vertreten also dieses Verständnis von Gott und aus diesem Grund sind die Christen keine Ungläubige aber dafür Andersgläubige. Auch unter den Juden gibt es einige, die Üzeyr für den Sohn Gottes halten und auch das ist natürlich nicht mit dem islamischen Eingottglauben vertretbar. Der Islam bezeichnet die Juden und die Christen also als Andersgläubige, da sie Allah andere Gottheiten, bzw. Partner, Mütter, Söhne und so weiter beigesellen und meint mit Ungläubigen diejenigen Personen, die selbst die Existenz eines Gottes verleugnen.








[/FONT]​
 
Die Aleviten lehnen die 5 Säulen des Islam ab.
Es gibt keine Hölle und keinen Himmel.
Sie gehen in keine Moschee.
Der Mensch ist autonom und selbstbestimmt.
Frauen und Männer sind gleichgestellt.
Kein Kopftuch u.s.w.
Großer Wert wird auf Wissen und Bildung gelegt.
Die Kultsprache ist nicht das Arabische sondern die Türkische.
Bei sämtlichen religiösen Riten sind Frauen gleichberechtigt einbezogen.
Monogamie ist die einzig zulässige Eheform.
Den Koran halten sie als verfälscht.

In der Schnelligkeit fällt mir nicht mehr ein.

Sie haben nicht sehr viel mit den Sunniten od. Schiiten gemeinsam.

Das sagen die Aleviten:

„Der Rost glüht nicht von selbst, er glüht durchs Feuer.
Der Verstand sitzt im Kopf, nicht in der Krone.
Was immer du suchst, sollst du in dir selbst suchen/findest du in dir selbst:
Nicht in Jerusalem,69 nicht in Mekka oder auf der Pilgerfahrt.“
 
Die Aleviten lehnen die 5 Säulen des Islam ab.
Es gibt keine Hölle und keinen Himmel.
Sie gehen in keine Moschee.

Der Mensch ist autonom und selbstbestimmt.
Frauen und Männer sind gleichgestellt.
Kein Kopftuch u.s.w.
Großer Wert wird auf Wissen und Bildung gelegt.
Die Kultsprache ist nicht das Arabische sondern die Türkische.
Bei sämtlichen religiösen Riten sind Frauen gleichberechtigt einbezogen.
Monogamie ist die einzig zulässige Eheform.
Den Koran halten sie als verfälscht.

In der Schnelligkeit fällt mir nicht mehr ein.

Sie haben nicht sehr viel mit den Sunniten od. Schiiten gemeinsam.

Das sagen die Aleviten:

„Der Rost glüht nicht von selbst, er glüht durchs Feuer.
Der Verstand sitzt im Kopf, nicht in der Krone.
Was immer du suchst, sollst du in dir selbst suchen/findest du in dir selbst:
Nicht in Jerusalem,69 nicht in Mekka oder auf der Pilgerfahrt.“

so und nun sag ich dir was ich über Aleviten weiß, da ich viele kenne
bei den Aleviten gibt es Hölle und Himmel, die jungen Aleviten werden so aufgezogen, dass die guten in die Himmel und die Bösen in die Hölle kommen
das mit der Moschee stimmt, aber nur, da ihr "Vater" Hz Ali von einen befeindeten Stamm den Umayadden die aus Syrien kamen getötet wurde, da sie die Nachfolge des Propheten antreten wollten, was aber für Ali bestimmt wer, der ablehnte, da er sagt, dass nur Mohammed der einzige Prophet ist
was ist schlimm an Bildung? im Islam wird es sogar verlangt sich Wissen anzueignen
nicht alle Türken sind Aleviten, die Mehrheit der Aleviten sind Zaza oder kurdischstämmig
manche halten den Koran für verfälscht weil sie denken, dass die Versen von den Salafisten und Umayadden geändert wurde, um gerecht Krieg gegen die Kafirs zu führen
 
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