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Germanisierung Sloweniens im Zweiten Weltkrieg

Der Ustasa-Führer Pavelic wollte, nachdem er die "Serbenfrage" gelöst hätte, teilweise Slowenen auf dem "freigeweordenen" Lebensraum ansiedeln und anschließend kroatisieren.
 
Deutsches okkupations system in Slowenien

Massen vertreibung der Slowenen(220.000 bis 260.000 Menschen).
Massen ansiedlung der Deutschen(80.000 Deutsche, die Mehrheit nach dem Krieg).
Schnele und totale Germanisirung der Slowenen die zuhause geblieben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

welche Entschädigung haben sie nicht erhalten ?

10.3.1956

Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jugoslawien wird in Bonn nach mehrmonatigen Verhandlungen ein Abkommen über Entschädigungszahlungen unterzeichnet. Darin erklärt sich die Bundesrepublik bereit, Jugoslawien zum Ausgleich für im Zweiten Weltkrieg erlittene Schäden insgesamt 300 Mio. DM zu zahlen.



Titos Jugoslawien schätzte seine Kriegstoten auf 1,7 Millionen - so viele erschienen in der Statistik als "demographischer Verlust", von Jugoslawen massakrierte Volksdeutsche inklusive - und leitete daraus 1947 einen Schaden von 46,9 Milliarden Golddollar ab, eine Währung, die es längst nicht mehr gab.
Gleichwohl wurde die Forderung, von der sich der Tito-Staat "ewigen Wohlstand" ohne Steuern versprach, bei der Interalliierten Reparationsagentur (IARA) eingereicht, in deren Büchern sich innerhalb eines Jahres nach ihrer Gründung 1946 Rechnungen im Gesamtbetrag von über 300 Milliarden Dollar ansammelten, deren Begleichung von den geschlagenen Deutschen verlangt wurde - obwohl die Alliierten in Jalta ihnen zunächst "nur" 20 Milliarden Dollar Kontribution auferlegt hatten, davon die Hälfte für die Sowjetunion.

DER SPIEGEL 11/1990 - Die deutschen Bäume fällen
 
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