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Kelebek
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Würgen bis zum Umfallen
Gewalt auf dem Schulhof
Tödliches Spiel: Auf Frankreichs Pausenhöfen drücken sich Kinder gegenseitig die Luft ab - bis zur Ohnmacht. Mindestens ein Schüler stirbt jeden Monat an den Folgen.
Würgen bis zur Ohnmacht: Das "Jeu du foulard" kostete seit Anfang des Jahres 13 Kinder in Frankreich das Leben. (Foto: dpa)
Es fängt als Spiel an - und endet im Extremfall mit dem Tod. Das sogenannte Jeu du foulard (Halstuch-Spiel), das Würgen bis zur Ohnmacht, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Spiel auf französischen Schulhöfen entwickelt. Mit fatalen Folgen: Allein in den vergangenen elf Monaten sind in Frankreich 13 Kinder durch Strangulation gestorben.
Die Spielregeln sind simpel. Die Kinder und Jugendlichen drücken sich gegenseitig mit den Händen, dem Schal oder einem Gürtel den Hals zu und reduzieren die Sauerstoffzufuhr so lange, bis das Opfer ohnmächtig wird. Gewünscht wird das oft von beiden Seiten. Viele Schüler wollen ihre Grenzen ausreizen, die Sensation des Schwindels und die eintretenden Halluzinationen kurz vor der Ohnmacht erleben. Wer diese Art Nahtoderlebnis einmal durchstanden hat, sucht den Reiz meist immer wieder, auch zu Hause, allein im Kinderzimmer. Erst vor ein paar Tagen fanden in der Nähe von Grenoble die Eltern eines 13-Jährigen ihren Sohn stranguliert in seinem Zimmer.
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Gewalt auf dem Schulhof
Tödliches Spiel: Auf Frankreichs Pausenhöfen drücken sich Kinder gegenseitig die Luft ab - bis zur Ohnmacht. Mindestens ein Schüler stirbt jeden Monat an den Folgen.
Würgen bis zur Ohnmacht: Das "Jeu du foulard" kostete seit Anfang des Jahres 13 Kinder in Frankreich das Leben. (Foto: dpa)
Es fängt als Spiel an - und endet im Extremfall mit dem Tod. Das sogenannte Jeu du foulard (Halstuch-Spiel), das Würgen bis zur Ohnmacht, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Spiel auf französischen Schulhöfen entwickelt. Mit fatalen Folgen: Allein in den vergangenen elf Monaten sind in Frankreich 13 Kinder durch Strangulation gestorben.
Die Spielregeln sind simpel. Die Kinder und Jugendlichen drücken sich gegenseitig mit den Händen, dem Schal oder einem Gürtel den Hals zu und reduzieren die Sauerstoffzufuhr so lange, bis das Opfer ohnmächtig wird. Gewünscht wird das oft von beiden Seiten. Viele Schüler wollen ihre Grenzen ausreizen, die Sensation des Schwindels und die eintretenden Halluzinationen kurz vor der Ohnmacht erleben. Wer diese Art Nahtoderlebnis einmal durchstanden hat, sucht den Reiz meist immer wieder, auch zu Hause, allein im Kinderzimmer. Erst vor ein paar Tagen fanden in der Nähe von Grenoble die Eltern eines 13-Jährigen ihren Sohn stranguliert in seinem Zimmer.
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