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Gewalt gegen Frauen und Kinder

Cobra

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Ivo2

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FĂĽr Ă–sterreich
Alarmierende Zahlen: Wieder mehr Betretungsverbote
Die Gewaltschutz-Statistik fĂĽr 2022 zeigt einen Anstieg. Der Grad an Sensibilisierung in der Gesellschaft ist hoch.

Immer wieder werden Frauen Opfer brutalster Gewalt, meistens im häuslichen Umfeld: Fünf ermordete Frauen sind allein heuer schon zu beklagen. 2022 waren es 28 Femizide.

Das Innenministerium legte jetzt die Gewaltschutz-Statistik für das Jahr 2022 vor. Die Entwicklung ist alarmierend. 14.643 Betretungs-und Annäherungsverbote wurden – meist gegen gewaltbereite Männer – ausgesprochen. Das sind um knapp 1.000 Fälle mehr als im Jahr 2021 (13.690). Die Beratungsleistungen, die erst seit September 2021 gesetzlich verankert sind, nahmen 11.923 Opfer in Anspruch. Für potenzielle Gewalttäter ist eine sechsstündige Therapie seither verpflichtend.

Die Zahl der Mitarbeiter in der Prävention wurde mit 1.186 Bediensteten seit 2020 mehr als verdoppelt. Insgesamt sei der Anstieg auf einen hohen Grad an Sensibilisierung in der Gesellschaft zurückzuführen, heißt es. Die Bereitschaft, Gewalteskalationen auch anzuzeigen, sei gestiegen. Die Opfer selbst, aber auch Angehörige oder Nachbarn würden jetzt schneller zum Hörer greifen und Alarm schlagen.

Reaktionen aus der Politik

 

Ivo2

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Femizid-Film holt 6 Cesars
Der Krimi „In der Nacht des 12.“ von Dominik Moll hat den französischen César-Preis für den besten Film gewonnen. Die renommierte Auszeichnung wurde am Freitagabend in Paris verliehen. Der Film des in Deutschland geborenen französischen Regisseurs („Harry meint es gut mit dir“) greift das Thema Femizid auf und erzählt die wahre Geschichte eines ungelösten Verbrechens an einer lebendig angezündeten Frau.

„In der Nacht des 12.“ wurde zudem mit fünf weiteren Trophäen ausgezeichnet, darunter die für die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch, das Moll in Zusammenarbeit mit Gilles Marchand verfasst hat.

Der César als bester Auslandsfilm ging an den Thriller „As Bestas“ des spanischen Regisseurs Rodrigo Sorogoyen. Er handelt von dem tödlichen Konflikt zwischen Einheimischen eines spanischen Dorfes und einem zugezogenen französischen Paar. Der 41-Jährige Regisseur hat sich mit Filmen wie „Die Macht des Geldes“ und „Die Morde von Madrid“ international einen Namen gemacht.

 

Ivo2

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Mann wĂĽrgte Ehefrau und bedrohte sie mit Pistole
Ein 67-jähriger Mann hat am Wochenende seine Ehefrau in Wien-Favoriten mehrfach ins Gesicht geschlagen, sie gewürgt und mit einer Pistole bedroht. Er ließ sie auch nicht aus der gemeinsamen Wohnung. Gestern wurde der Mann festgenommen.

 
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