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Gleichgeschlechtliche Ehen gerichtlich annuliert

ooops

Land Of Eagles
Griechenland

Gleichgeschlechtliche Ehen gerichtlich annuliert

05. Mai 2009, 10:27




Rechtsanwalt der homosexuellen Paare will bis zum EU-Gerichtshof gehen

Athen - Der Ehe-Wunsch vieler griechischer Homosexueller bleibt vorerst unerfüllt. Ein Gericht auf der Insel Rhodos hat am Dienstag in erster Instanz zwei Trauungen zwischen zwei homosexuellen Paaren für ungültig erklärt. "Wir werden bis hin zum Europäischen Gerichtshof gehen", sagte der Rechtsanwalt der Homosexuellen, Nikos Kostopoulos, im Radio.
Beim Prozess ging es um zwei standesamtliche Trauungen im Juni vergangenen Jahres, die damals Aufsehen erregten: Gegen den Willen der orthodoxen Kirche, des Justizministers und des Staatsanwalts von Athen hatte der Bürgermeister der kleinen Dodekanes-Insel Tilos, Anastasios Aliferis, zwei Männer sowie zwei Frauen standesamtlich getraut. Die Zeremonien fanden damals aus Angst vor Reaktionen von religiösen Fanatikern um 07.00 Uhr in der Früh statt.
In Griechenland wird jetzt mit einem langen juristischen Tauziehen gerechnet. Derzeit ist dort nicht nur die standesamtliche Eheschließung eigentlich unmöglich. Eingetragene Partnerschaften zwischen Menschen gleichen Geschlechts sind wie in Österreich auch ebenfalls nicht vorgesehen. Zudem hatte die griechisch-orthodoxe Kirche als vorherrschende Religion gleichgeschlechtliche Ehen wiederholt als eine "Bombe in den Fundamenten der Gesellschaft" bezeichnet.
Der Verband der griechischen Homosexuellen (OLKE) geht davon aus, dass der Staat auf juristischem Weg früher oder später das Problem zugunsten der Lesben und Schwulen lösen muss. Diese Überlegung basiert auf den Verträgen, die Griechenland als EU-Mitglied unterzeichnet hat. (APA/dpa)




dieStandard.at




was macht nun Balkanmensch? :toothy2:
 
Griechenland

Gleichgeschlechtliche Ehen gerichtlich annuliert

05. Mai 2009, 10:27



Rechtsanwalt der homosexuellen Paare will bis zum EU-Gerichtshof gehen

Athen - Der Ehe-Wunsch vieler griechischer Homosexueller bleibt vorerst unerfüllt. Ein Gericht auf der Insel Rhodos hat am Dienstag in erster Instanz zwei Trauungen zwischen zwei homosexuellen Paaren für ungültig erklärt. "Wir werden bis hin zum Europäischen Gerichtshof gehen", sagte der Rechtsanwalt der Homosexuellen, Nikos Kostopoulos, im Radio.
Beim Prozess ging es um zwei standesamtliche Trauungen im Juni vergangenen Jahres, die damals Aufsehen erregten: Gegen den Willen der orthodoxen Kirche, des Justizministers und des Staatsanwalts von Athen hatte der Bürgermeister der kleinen Dodekanes-Insel Tilos, Anastasios Aliferis, zwei Männer sowie zwei Frauen standesamtlich getraut. Die Zeremonien fanden damals aus Angst vor Reaktionen von religiösen Fanatikern um 07.00 Uhr in der Früh statt.
In Griechenland wird jetzt mit einem langen juristischen Tauziehen gerechnet. Derzeit ist dort nicht nur die standesamtliche Eheschließung eigentlich unmöglich. Eingetragene Partnerschaften zwischen Menschen gleichen Geschlechts sind wie in Österreich auch ebenfalls nicht vorgesehen. Zudem hatte die griechisch-orthodoxe Kirche als vorherrschende Religion gleichgeschlechtliche Ehen wiederholt als eine "Bombe in den Fundamenten der Gesellschaft" bezeichnet.
Der Verband der griechischen Homosexuellen (OLKE) geht davon aus, dass der Staat auf juristischem Weg früher oder später das Problem zugunsten der Lesben und Schwulen lösen muss. Diese Überlegung basiert auf den Verträgen, die Griechenland als EU-Mitglied unterzeichnet hat. (APA/dpa)




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was macht nun Balkanmensch? :toothy2:
hoffma mal das er das hier nicht liest xD:jester:
 
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Gleichgeschlechtliche Ehen gerichtlich annuliert

05. Mai 2009, 10:27



Rechtsanwalt der homosexuellen Paare will bis zum EU-Gerichtshof gehen

Athen - Der Ehe-Wunsch vieler griechischer Homosexueller bleibt vorerst unerfüllt. Ein Gericht auf der Insel Rhodos hat am Dienstag in erster Instanz zwei Trauungen zwischen zwei homosexuellen Paaren für ungültig erklärt. "Wir werden bis hin zum Europäischen Gerichtshof gehen", sagte der Rechtsanwalt der Homosexuellen, Nikos Kostopoulos, im Radio.
Beim Prozess ging es um zwei standesamtliche Trauungen im Juni vergangenen Jahres, die damals Aufsehen erregten: Gegen den Willen der orthodoxen Kirche, des Justizministers und des Staatsanwalts von Athen hatte der Bürgermeister der kleinen Dodekanes-Insel Tilos, Anastasios Aliferis, zwei Männer sowie zwei Frauen standesamtlich getraut. Die Zeremonien fanden damals aus Angst vor Reaktionen von religiösen Fanatikern um 07.00 Uhr in der Früh statt.
In Griechenland wird jetzt mit einem langen juristischen Tauziehen gerechnet. Derzeit ist dort nicht nur die standesamtliche Eheschließung eigentlich unmöglich. Eingetragene Partnerschaften zwischen Menschen gleichen Geschlechts sind wie in Österreich auch ebenfalls nicht vorgesehen. Zudem hatte die griechisch-orthodoxe Kirche als vorherrschende Religion gleichgeschlechtliche Ehen wiederholt als eine "Bombe in den Fundamenten der Gesellschaft" bezeichnet.
Der Verband der griechischen Homosexuellen (OLKE) geht davon aus, dass der Staat auf juristischem Weg früher oder später das Problem zugunsten der Lesben und Schwulen lösen muss. Diese Überlegung basiert auf den Verträgen, die Griechenland als EU-Mitglied unterzeichnet hat. (APA/dpa)




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was macht nun Balkanmensch? :toothy2:


Gleiches Recht für alle.

Es lebe die Liebe.
 
Wenn die Kirche so viel Einfluss darauf hat und sich Stur stellt, selbst schuld.
Die Homosexuellen werden gewinnen. Und hoffen wir auf Gleichheit für alle.
Kirchlich heiraten braucht man eh nicht.
 
Das heisst dass Troy und sein Stecher nun doch nicht verheiratet sind? o.0

Ach du Scheisse... :(
 
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