E
Esseker
Guest
Uniqa beste Versicherung in Kroatien
11.3.2010 – Die kroatische Uniqa Tochtergesellschaft Uniqa osiguranje d.d. wurde mit der Goldenen Kuna als beste Versicherung des Landes ausgezeichnet.
Die Goldene Kuna („Zlatna kuna“) wird seit 17 Jahren von der kroatischen Wirtschaftskammer an die besten Unternehmen in fünf Kategorien (Klein-, Mittel-, Großunternehmen, Banken und Versicherer) verliehen. Zu den Kriterien für die Verleihung zählen unter anderem die Geschäftsentwicklung des Unternehmens, Produktinnovationen, der Beitrag zur Entwicklung des kroatischen Finanzmarktes und der kroatischen Wirtschaft und die Entwicklung der Branche.
Gründung im Jahr 1999
Die Uniqa osiguranje d.d. wurde 1999 mit Firmensitz in Zagreb gegründet. Die Uniqa Versicherung AG hält 80 Prozent, die Europäische Bank für Aufbau und Entwicklung 20 Prozent der Aktien. In der Zentrale und den 43 Niederlassungen sind insgesamt rund 370 Personen beschäftigt, die im Jahr 2009 nach vorläufigen Zahlen rund 32 Millionen Euro aus den Sparten Leben und Nicht-Leben erwirtschaften konnten. Das bedeutet eine Steigerung um mehr als 27 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Damit hält Uniqa osiguranje.d.d. einen Marktanteil von 2,5 Prozent und belegt den elften Platz im Marktranking.
Sasa Krbavac, Vorstandsvorsitzende der Uniqa osiguranje d.d.: „Wir haben gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten erfolgreiche Geschichten geschrieben werden können und dass die Krise als Chance genutzt werden kann."
Wie es den Mitbewerbern geht
Trotz skeptischer Bemerkungen, die im Zug der Wirtschaftskrise immer wieder laut wurden, scheint sich das Engagement der rot-weiß-roten-Versicherungen in CEE zu bewähren.
Die Uniqa erwirtschaftete im Vorjahr von den gesamten Prämieneinnahmen in der Höhe von rund fünf Milliarden Euro in Ost- und Südosteuropa 1,1 Milliarden Euro. Bei der Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG ist der Anteil noch höher: 2009 kamen von den gesamten Prämieneinnahmen in der Höhe von 8,22 Milliarden Euro – auf Euro-Basis gerechnet – 4,15 Milliarden Euro aus dem Ausland.
Die Grazer Wechselseitige Versicherung AG erzielte im Jahr 2008 in den Ländern Zentral- und Osteuropas 38 Prozent der Prämieneinnahmen. Bei der Merkur Versicherung AG steuerten im Jahr 2008 Gesellschaften in Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien 89,95 Millionen Euro zum gesamten Prämienaufkommen von 314,5 Millionen Euro bei.
Die ARAG Österreich Allgemeine Rechtsschutzversicherungs-AG hat seit 2004 eine Tochtergesellschaft in Slowenien. Sie erwirtschaftete 2008 Bruttoprämien in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die in den gesamten Prämieneinnahmen von rund 42 Millionen Euro enthalten sind. Die HDI Versicherung AG verwaltet in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn ein Gesamtprämienvolumen in Höhe von 207,5 Millionen. Rund 7,6 Prozent davon sind den Ländern Tschechien und Ungarn zuzuordnen. Die Slowakei liegt in dieser Berechnung unter drei Prozent.
Bei der Wüstenrot Versicherung AG machte das gesamte Prämienvolumen 2008 557,1 Millionen Euro aus, davon stammen 45,6 Millionen von der Tochtergesellschaft in der Slowakei
11.3.2010 – Die kroatische Uniqa Tochtergesellschaft Uniqa osiguranje d.d. wurde mit der Goldenen Kuna als beste Versicherung des Landes ausgezeichnet.
Die Goldene Kuna („Zlatna kuna“) wird seit 17 Jahren von der kroatischen Wirtschaftskammer an die besten Unternehmen in fünf Kategorien (Klein-, Mittel-, Großunternehmen, Banken und Versicherer) verliehen. Zu den Kriterien für die Verleihung zählen unter anderem die Geschäftsentwicklung des Unternehmens, Produktinnovationen, der Beitrag zur Entwicklung des kroatischen Finanzmarktes und der kroatischen Wirtschaft und die Entwicklung der Branche.
Gründung im Jahr 1999
Die Uniqa osiguranje d.d. wurde 1999 mit Firmensitz in Zagreb gegründet. Die Uniqa Versicherung AG hält 80 Prozent, die Europäische Bank für Aufbau und Entwicklung 20 Prozent der Aktien. In der Zentrale und den 43 Niederlassungen sind insgesamt rund 370 Personen beschäftigt, die im Jahr 2009 nach vorläufigen Zahlen rund 32 Millionen Euro aus den Sparten Leben und Nicht-Leben erwirtschaften konnten. Das bedeutet eine Steigerung um mehr als 27 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Damit hält Uniqa osiguranje.d.d. einen Marktanteil von 2,5 Prozent und belegt den elften Platz im Marktranking.
Sasa Krbavac, Vorstandsvorsitzende der Uniqa osiguranje d.d.: „Wir haben gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten erfolgreiche Geschichten geschrieben werden können und dass die Krise als Chance genutzt werden kann."
Wie es den Mitbewerbern geht
Trotz skeptischer Bemerkungen, die im Zug der Wirtschaftskrise immer wieder laut wurden, scheint sich das Engagement der rot-weiß-roten-Versicherungen in CEE zu bewähren.
Die Uniqa erwirtschaftete im Vorjahr von den gesamten Prämieneinnahmen in der Höhe von rund fünf Milliarden Euro in Ost- und Südosteuropa 1,1 Milliarden Euro. Bei der Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG ist der Anteil noch höher: 2009 kamen von den gesamten Prämieneinnahmen in der Höhe von 8,22 Milliarden Euro – auf Euro-Basis gerechnet – 4,15 Milliarden Euro aus dem Ausland.
Die Grazer Wechselseitige Versicherung AG erzielte im Jahr 2008 in den Ländern Zentral- und Osteuropas 38 Prozent der Prämieneinnahmen. Bei der Merkur Versicherung AG steuerten im Jahr 2008 Gesellschaften in Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien 89,95 Millionen Euro zum gesamten Prämienaufkommen von 314,5 Millionen Euro bei.
Die ARAG Österreich Allgemeine Rechtsschutzversicherungs-AG hat seit 2004 eine Tochtergesellschaft in Slowenien. Sie erwirtschaftete 2008 Bruttoprämien in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die in den gesamten Prämieneinnahmen von rund 42 Millionen Euro enthalten sind. Die HDI Versicherung AG verwaltet in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn ein Gesamtprämienvolumen in Höhe von 207,5 Millionen. Rund 7,6 Prozent davon sind den Ländern Tschechien und Ungarn zuzuordnen. Die Slowakei liegt in dieser Berechnung unter drei Prozent.
Bei der Wüstenrot Versicherung AG machte das gesamte Prämienvolumen 2008 557,1 Millionen Euro aus, davon stammen 45,6 Millionen von der Tochtergesellschaft in der Slowakei
