jeder von euch kennt google
google wurde vor ca. 10 jahren von zwei informatik studenten gegründet heute ist sie die meistbesuchteste seite und auch die teuerste marke der welt. man kann sagen sie ist die führende macht im netz
immer häufiger aber ist zu hören dass der konzern google die menschen im netz ausspioniere. da ich eine privatschule für informatik besuche bekomme ich so manches von mitschülern und dozenten mit. mein dozent ist sogar der meinung dass google in paar jahren an daten von menschen die nichtmal einen internetanschluss haben gelangen und anhand des mobiltelefones beliebige menschen orten könnte (spionage in allen bereichen). google fotografiert ja ganze städte und kooperiert mit der NASA (google earth)
ich habe mal paar berichte über google gegoogelt
was denkt ihr darüber ??? vertraut ihr google oder benutzt ihr sogar den webbrowser google chrome ???
Wie Google uns in Zukunft ausspionieren wird
Google bewirbt sich in den USA um eine Lizenz für den Betrieb eines Breitbandnetzes. Dabei geht es sowohl um Festnetzanschlüsse als auch den Mobilfunkbereich. Bevor Google loslegen kann muss jedoch erst ein Gesetzt geändert werden, da in den USA der Erwerb einer solchen Lizenz nur für Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche möglich ist. Die zuständige Federal Communications Commission (FCC) wird diese Pläne aller Voraussicht nach unterstützen.
Wenn Google wirklich zum Provider wird, hätten sie unbeschränkten Zugriff auf alle Daten ihrer Kunden. Jeder Seitenaufruf, jede Suchanfrage (bei jeder Suchmaschine!), jeder geschriebene Forenbeitrag, einfach alles könnte analysiert werden.
Man stelle sich mal vor Google weiß, was für Foren- und Blogartikel jemand schreibt. An diese Information zu kommen ist recht einfach, man müsste sich nur die großen Portale wie MySpace und die gängigen Forensoftwares wie phpBB anschauen und diese raus filtern. Dann könnte AdSense die Werbung direkt auf den Besucher zuschneiden. 100% passend.
Mit ein bisschen semantischer Analyse könnte man vermutlich sogar Fragen erkennen. Wenn ich dann darüber blogge, warum meine Waschmaschine komische Geräusche macht, sehe ich, egal auf welche Website ich gehe, nur noch AdSense Anzeigen eines nahe gelegenen Waschmaschinen-Service Centers.
Das alles wäre natürlich hochgradig illegal und die Anforderung an die Rechenleistung würde sogar Google überfordern. Aber da Google als Provider die Standorte aller Anschlüsse kennt, könnte diese Datenerfassung auf Viertel begrenzt werden in denen nur wohlhabende Menschen wohnen und bei denen auch wirklich etwas zu hohlen ist.
Wenigstens müssen wir dann nicht mehr Angst haben persönliche Daten über GMail Google Mail zu verschicken. Das ganze wir früher oder später durch Googles Leitungen laufen und dann können sie es so oder so lesen.
Via
Anwohner fühlen sich ausspioniert
Google lässt die ganze Stadt fotografieren
Markus Heffner, veröffentlicht am 21.08.2008
Foto: dpa
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Siehe auch
Kommentar Google, grenzenlos »
Stuttgart - In Berlin, Frankfurt und München hat der schwarze Opel mit dem sonderbaren Gestänge auf dem Dach schon Aufregung hervorgerufen, nun ist das Google-Mobil auch in Stuttgart gesichtet worden. Der Internetkonzern fotografiert systematisch alle Straßenzüge.
Von Markus Heffner
Im Süden der Stadt ist er zuerst gesehen worden, dann in Bad Cannstatt und im Stuttgarter Westen: ein schwarzer Opel Astra mit Hamburger Kennzeichen - und einem höchst seltsamen Gestänge auf dem Dach. Der Aufbau sieht aus wie eine Mischung aus U-Boot-Teleskop und Radaranlage, ist aber in Wirklichkeit eine mobile und höchst effiziente digitale Rundumkamera, ausgesandt vom amerikanischen Internetkonzern Google.
In Berlin, Frankfurt und München war das Google-Mobil mit seinen sechs Digitalkameras bereits unterwegs - und dabei hat es, wie schon zuvor in den USA, so manche Aufregung gegeben. "Seit Anfang dieser Woche fotografieren wir Stuttgart", bestätigte der Pressesprecher von Google Deutschland, Stefan Keuchel, gestern auf Anfrage. Einige Wochen werde man dazu wohl brauchen.
Wollen Sie eine Nahaufnahme Ihrer Straße im Internet sehen? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Der Suchmaschinenanbieter ist seit wenigen Wochen dabei, systematisch alle Straßenzüge und Häuser deutscher Großstädte für ein neues Angebot im Internetatlas "Maps" zu fotografieren. "Wir wollen unseren Nutzern helfen, sich eine fremde Stadt zu erschließen", sagt Keuchel.
Nicht jeder will sich im Internet sehen
In 40 amerikanischen Metropolen, darunter New York, Los Angeles und San Francisco, können Computertouristen bereits seit einem Jahr virtuell durch sämtliche Stadtviertel streifen, Straße für Straße, 360-Grad-Rundumsicht inklusive. Ein Angebot, das nicht nur begeistert: denn wenn das Google-Mobil fotografiert, geraten nicht nur Häuser und Vorgärten vor die Linse, sondern auch Menschen - und nicht jeder will sich im Bikini oder beim Rasenmähen im Internet sehen.
Nach etlichen Beschwerden und anhaltender Kritik seitens der Datenschützer hat Google eine Software entwickelt, die Gesichter und Nummernschilder unkenntlich machen soll. Viele Bürger haben dennoch kein gutes Gefühl bei der Sache.
"Ich will weder mein Haus noch mich im Internet haben", sagt etwa Emma Huber. Die 50-Jährige wohnt im Süden der Stadt und hat ihre Begegnung mit dem Google-Mobil bereits hinter sich. Sie hatte gerade im Garten gearbeitet, als der schwarze Opel langsam in die Sackgasse rollte und wendete. Sie habe den Fahrer angehalten und zur Rede gestellt, sagt sie. Der habe sie auf seinen Anwalt verwiesen.
Innenministerium sieht das Ganze kritisch
Genutzt hat ihr das Telefonat mit dem Firmenjuristen so wenig wie das anschließende Gespräch mit dem Innenministerium. "Wir sehen das Ganze durchaus kritisch", sagt dessen Sprecherin Alice Loyson-Siemering. Zuständig sei aber die Hamburger Datenschutzbehörde, weil die beauftragte Agentur dort ihren Sitz habe.
Der stellvertretende Datenschutzbeauftragte der Hansestadt sieht seinerseits auch kaum Möglichkeiten, um einzugreifen. "Wir tun uns sehr schwer, das Gesamtverfahren für unzulässig zu erklären", sagt Hans-Joachim Menzel. Man habe nichts gefunden, worauf datenschutzrechtliche Bedenken gestützt werden könnten. Schließlich könne schon heute jeder einen beliebigen Platz oder ein beliebiges Gebäude fotografieren und anschließend ins Netz stellen.
Eine amtliche Genehmigung, um in Stuttgart zu fotografieren, braucht Google daher nicht - wie auch die Stuttgarter Polizei inzwischen weiß. Einer Streife in Bad Cannstatt war das seltsame Auto aufgefallen. Auf Nachfrage beim Ordnungsamt sei den Beamten gesagt worden, dass keine unrechtmäßige Straßennutzung vorliege, sagt die Polizeisprecherin Stephanie Reh. Das Auto dürfe durch die Stadt fahren und fotografieren.
Ein paar Monate wird es laut Keuchel noch dauern, bis auch Stuttgart als eine der ersten deutschen Städte virtuell begangen werden kann. "Es geht uns um die Städte, nicht um Menschen", betont er. Wer Bedenken habe, könne diese über einen eigenen Dienst anmelden. Google nehme alle Anliegen sehr ernst. Emma Huber bleibt dennoch dabei: "Ich will nicht ausspioniert werden."
Googles Kartendienst unter maps.google.de
hier eine sehr interessante dokumentation ( sind mehrere parts)
YouTube - Wer hat Angst vor Google? - Part 1
YouTube - Google - Datensammlung (Doku) Teil 1
Welt der Wunder: Die Wahrheit über das Google-Imperium
Wieder einmal hat es Google zur Cover-Story eines Magazins gebracht: Welt der Wunder (11/07) berichtet unter dem Titel Die Wahrheit über das Google Imperium über die Suchmaschine, deren angeschlossene Dienste und den geheimen Verbindungen zu den Geheimdiensten dieser Welt.
Eine kurze Inhaltsangabe.
11. September 2001
Die ganze erste Seite widmet sich diesem, in der Geschichte zwar denkwürdigen aber für Google eher unwichtigem, Tag und sagt im Kern aus dass Google und deren "Partner-Geheimdienste" darin verwickelt war - weil ein geheimes Video plötzlich von Google Video verschwunden ist.
Geschichte / Googleplex
Die Geschichte des Unternehmens, inklusive Gründung mit CIA-Geldern, und die Arbeitsbedingungen im Googleplex - kurz angerissen und nichts neues dabei.
Kabelkauf
Da sich in letzter Zeit die Gerüchte um ein GoogleNet verdichten wird darüber spekuliert dass sich Google ein eigenes Internet aufbauen und von niemandem mehr abhängig sein möchte. Das mag auch nach Verschwörungstheorie klingen ist aber wirklich Fakt - siehe GoogleNet-Link.
Info-Monopol
Aus dem Aufbau des eigenen Netzes und des vordringens in immer neue Bereiche geknüpft mit Zensur schließt der Artikel dass Google dabei ist ein Informations-Monopol aufzubauen und so in Zukunft kontrollieren kann was wir wissen und was nicht. Beängstigend, aber zumindest in Grundzügen ist das ja heute schon so... was Google nicht findet existiert nicht. Wenn sich das auf weitere Bereiche ausdehnt könnte das in einigen Jahren Realität werden.
Zusammenarbeit mit Geheimdiensten
Google wurde nicht nur (über einige Ecken) mit CIA-Geldern gegründet sondern auch Keyhole (Google Earth) ist mit Geld aus dieser "Organisation" vollgepumpt worden. Außerdem gab es in der Vergangenheit einige Verbindungen zur CIA sowie zum FBI - was im gesamten Artikel immer wieder mal angeschnitten und als Verschwörungstheorie erweitert wird. Einerseits soll Google von den USA und deren Geheimdiensten ferngesteuert sein und andererseits wird aber auch erwähnt dass sich Google gegen die Freigabe der Daten wehrt und den Datenschutz als oberstes Gebot betrachtet.
Übernahmen
Natürlich darf auch eine Liste der Übernahmen in dem Artikel nicht fehlen - es sind aber nur die wichtigsten erwähnt.
Militär / Politik
Das einzige was mir neu war: Google bietet für politische Stellen und das Militär angepasste Versionen seiner Software an und hat somit zumindest schon einen Zeh in der Tür die von Microsoft kräftig zugehalten wird. Das nährt natürlich auch in diesem Artikel die Spekulation dass eben diese Organisationen Zugriff auf Daten der User haben.
--
Als treuer WdW-Leser (Wie mich) ist das Heft natürlich Pflicht, Google-Fans müssen es sich aber nicht unbedingt zulegen, steht nichts neues drin und die Verschwörungstheorien sind teilweise an den Haaren herbeigezogen. Wer aber auf eben solche steht sollte sich diesen 8-seitigen Artikel nicht entgehen lassen ;-)
google wurde vor ca. 10 jahren von zwei informatik studenten gegründet heute ist sie die meistbesuchteste seite und auch die teuerste marke der welt. man kann sagen sie ist die führende macht im netz
immer häufiger aber ist zu hören dass der konzern google die menschen im netz ausspioniere. da ich eine privatschule für informatik besuche bekomme ich so manches von mitschülern und dozenten mit. mein dozent ist sogar der meinung dass google in paar jahren an daten von menschen die nichtmal einen internetanschluss haben gelangen und anhand des mobiltelefones beliebige menschen orten könnte (spionage in allen bereichen). google fotografiert ja ganze städte und kooperiert mit der NASA (google earth)
ich habe mal paar berichte über google gegoogelt
was denkt ihr darüber ??? vertraut ihr google oder benutzt ihr sogar den webbrowser google chrome ???
Wie Google uns in Zukunft ausspionieren wird
Google bewirbt sich in den USA um eine Lizenz für den Betrieb eines Breitbandnetzes. Dabei geht es sowohl um Festnetzanschlüsse als auch den Mobilfunkbereich. Bevor Google loslegen kann muss jedoch erst ein Gesetzt geändert werden, da in den USA der Erwerb einer solchen Lizenz nur für Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche möglich ist. Die zuständige Federal Communications Commission (FCC) wird diese Pläne aller Voraussicht nach unterstützen.
Wenn Google wirklich zum Provider wird, hätten sie unbeschränkten Zugriff auf alle Daten ihrer Kunden. Jeder Seitenaufruf, jede Suchanfrage (bei jeder Suchmaschine!), jeder geschriebene Forenbeitrag, einfach alles könnte analysiert werden.
Man stelle sich mal vor Google weiß, was für Foren- und Blogartikel jemand schreibt. An diese Information zu kommen ist recht einfach, man müsste sich nur die großen Portale wie MySpace und die gängigen Forensoftwares wie phpBB anschauen und diese raus filtern. Dann könnte AdSense die Werbung direkt auf den Besucher zuschneiden. 100% passend.
Mit ein bisschen semantischer Analyse könnte man vermutlich sogar Fragen erkennen. Wenn ich dann darüber blogge, warum meine Waschmaschine komische Geräusche macht, sehe ich, egal auf welche Website ich gehe, nur noch AdSense Anzeigen eines nahe gelegenen Waschmaschinen-Service Centers.
Das alles wäre natürlich hochgradig illegal und die Anforderung an die Rechenleistung würde sogar Google überfordern. Aber da Google als Provider die Standorte aller Anschlüsse kennt, könnte diese Datenerfassung auf Viertel begrenzt werden in denen nur wohlhabende Menschen wohnen und bei denen auch wirklich etwas zu hohlen ist.
Wenigstens müssen wir dann nicht mehr Angst haben persönliche Daten über GMail Google Mail zu verschicken. Das ganze wir früher oder später durch Googles Leitungen laufen und dann können sie es so oder so lesen.
Via
Anwohner fühlen sich ausspioniert
Google lässt die ganze Stadt fotografieren
Markus Heffner, veröffentlicht am 21.08.2008
Foto: dpa
Siehe auch
Kommentar Google, grenzenlos »
Stuttgart - In Berlin, Frankfurt und München hat der schwarze Opel mit dem sonderbaren Gestänge auf dem Dach schon Aufregung hervorgerufen, nun ist das Google-Mobil auch in Stuttgart gesichtet worden. Der Internetkonzern fotografiert systematisch alle Straßenzüge.
Von Markus Heffner
Im Süden der Stadt ist er zuerst gesehen worden, dann in Bad Cannstatt und im Stuttgarter Westen: ein schwarzer Opel Astra mit Hamburger Kennzeichen - und einem höchst seltsamen Gestänge auf dem Dach. Der Aufbau sieht aus wie eine Mischung aus U-Boot-Teleskop und Radaranlage, ist aber in Wirklichkeit eine mobile und höchst effiziente digitale Rundumkamera, ausgesandt vom amerikanischen Internetkonzern Google.
In Berlin, Frankfurt und München war das Google-Mobil mit seinen sechs Digitalkameras bereits unterwegs - und dabei hat es, wie schon zuvor in den USA, so manche Aufregung gegeben. "Seit Anfang dieser Woche fotografieren wir Stuttgart", bestätigte der Pressesprecher von Google Deutschland, Stefan Keuchel, gestern auf Anfrage. Einige Wochen werde man dazu wohl brauchen.
Wollen Sie eine Nahaufnahme Ihrer Straße im Internet sehen? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Der Suchmaschinenanbieter ist seit wenigen Wochen dabei, systematisch alle Straßenzüge und Häuser deutscher Großstädte für ein neues Angebot im Internetatlas "Maps" zu fotografieren. "Wir wollen unseren Nutzern helfen, sich eine fremde Stadt zu erschließen", sagt Keuchel.
Nicht jeder will sich im Internet sehen
In 40 amerikanischen Metropolen, darunter New York, Los Angeles und San Francisco, können Computertouristen bereits seit einem Jahr virtuell durch sämtliche Stadtviertel streifen, Straße für Straße, 360-Grad-Rundumsicht inklusive. Ein Angebot, das nicht nur begeistert: denn wenn das Google-Mobil fotografiert, geraten nicht nur Häuser und Vorgärten vor die Linse, sondern auch Menschen - und nicht jeder will sich im Bikini oder beim Rasenmähen im Internet sehen.
Nach etlichen Beschwerden und anhaltender Kritik seitens der Datenschützer hat Google eine Software entwickelt, die Gesichter und Nummernschilder unkenntlich machen soll. Viele Bürger haben dennoch kein gutes Gefühl bei der Sache.
"Ich will weder mein Haus noch mich im Internet haben", sagt etwa Emma Huber. Die 50-Jährige wohnt im Süden der Stadt und hat ihre Begegnung mit dem Google-Mobil bereits hinter sich. Sie hatte gerade im Garten gearbeitet, als der schwarze Opel langsam in die Sackgasse rollte und wendete. Sie habe den Fahrer angehalten und zur Rede gestellt, sagt sie. Der habe sie auf seinen Anwalt verwiesen.
Innenministerium sieht das Ganze kritisch
Genutzt hat ihr das Telefonat mit dem Firmenjuristen so wenig wie das anschließende Gespräch mit dem Innenministerium. "Wir sehen das Ganze durchaus kritisch", sagt dessen Sprecherin Alice Loyson-Siemering. Zuständig sei aber die Hamburger Datenschutzbehörde, weil die beauftragte Agentur dort ihren Sitz habe.
Der stellvertretende Datenschutzbeauftragte der Hansestadt sieht seinerseits auch kaum Möglichkeiten, um einzugreifen. "Wir tun uns sehr schwer, das Gesamtverfahren für unzulässig zu erklären", sagt Hans-Joachim Menzel. Man habe nichts gefunden, worauf datenschutzrechtliche Bedenken gestützt werden könnten. Schließlich könne schon heute jeder einen beliebigen Platz oder ein beliebiges Gebäude fotografieren und anschließend ins Netz stellen.
Eine amtliche Genehmigung, um in Stuttgart zu fotografieren, braucht Google daher nicht - wie auch die Stuttgarter Polizei inzwischen weiß. Einer Streife in Bad Cannstatt war das seltsame Auto aufgefallen. Auf Nachfrage beim Ordnungsamt sei den Beamten gesagt worden, dass keine unrechtmäßige Straßennutzung vorliege, sagt die Polizeisprecherin Stephanie Reh. Das Auto dürfe durch die Stadt fahren und fotografieren.
Ein paar Monate wird es laut Keuchel noch dauern, bis auch Stuttgart als eine der ersten deutschen Städte virtuell begangen werden kann. "Es geht uns um die Städte, nicht um Menschen", betont er. Wer Bedenken habe, könne diese über einen eigenen Dienst anmelden. Google nehme alle Anliegen sehr ernst. Emma Huber bleibt dennoch dabei: "Ich will nicht ausspioniert werden."
Googles Kartendienst unter maps.google.de
hier eine sehr interessante dokumentation ( sind mehrere parts)
YouTube - Wer hat Angst vor Google? - Part 1
YouTube - Google - Datensammlung (Doku) Teil 1
Welt der Wunder: Die Wahrheit über das Google-Imperium
Wieder einmal hat es Google zur Cover-Story eines Magazins gebracht: Welt der Wunder (11/07) berichtet unter dem Titel Die Wahrheit über das Google Imperium über die Suchmaschine, deren angeschlossene Dienste und den geheimen Verbindungen zu den Geheimdiensten dieser Welt.
Eine kurze Inhaltsangabe.
11. September 2001
Die ganze erste Seite widmet sich diesem, in der Geschichte zwar denkwürdigen aber für Google eher unwichtigem, Tag und sagt im Kern aus dass Google und deren "Partner-Geheimdienste" darin verwickelt war - weil ein geheimes Video plötzlich von Google Video verschwunden ist.
Geschichte / Googleplex
Die Geschichte des Unternehmens, inklusive Gründung mit CIA-Geldern, und die Arbeitsbedingungen im Googleplex - kurz angerissen und nichts neues dabei.
Kabelkauf
Da sich in letzter Zeit die Gerüchte um ein GoogleNet verdichten wird darüber spekuliert dass sich Google ein eigenes Internet aufbauen und von niemandem mehr abhängig sein möchte. Das mag auch nach Verschwörungstheorie klingen ist aber wirklich Fakt - siehe GoogleNet-Link.
Info-Monopol
Aus dem Aufbau des eigenen Netzes und des vordringens in immer neue Bereiche geknüpft mit Zensur schließt der Artikel dass Google dabei ist ein Informations-Monopol aufzubauen und so in Zukunft kontrollieren kann was wir wissen und was nicht. Beängstigend, aber zumindest in Grundzügen ist das ja heute schon so... was Google nicht findet existiert nicht. Wenn sich das auf weitere Bereiche ausdehnt könnte das in einigen Jahren Realität werden.
Zusammenarbeit mit Geheimdiensten
Google wurde nicht nur (über einige Ecken) mit CIA-Geldern gegründet sondern auch Keyhole (Google Earth) ist mit Geld aus dieser "Organisation" vollgepumpt worden. Außerdem gab es in der Vergangenheit einige Verbindungen zur CIA sowie zum FBI - was im gesamten Artikel immer wieder mal angeschnitten und als Verschwörungstheorie erweitert wird. Einerseits soll Google von den USA und deren Geheimdiensten ferngesteuert sein und andererseits wird aber auch erwähnt dass sich Google gegen die Freigabe der Daten wehrt und den Datenschutz als oberstes Gebot betrachtet.
Übernahmen
Natürlich darf auch eine Liste der Übernahmen in dem Artikel nicht fehlen - es sind aber nur die wichtigsten erwähnt.
Militär / Politik
Das einzige was mir neu war: Google bietet für politische Stellen und das Militär angepasste Versionen seiner Software an und hat somit zumindest schon einen Zeh in der Tür die von Microsoft kräftig zugehalten wird. Das nährt natürlich auch in diesem Artikel die Spekulation dass eben diese Organisationen Zugriff auf Daten der User haben.
--
Als treuer WdW-Leser (Wie mich) ist das Heft natürlich Pflicht, Google-Fans müssen es sich aber nicht unbedingt zulegen, steht nichts neues drin und die Verschwörungstheorien sind teilweise an den Haaren herbeigezogen. Wer aber auf eben solche steht sollte sich diesen 8-seitigen Artikel nicht entgehen lassen ;-)