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Griechenland besitzt die größte Handelsflotte der Welt

Die Einnahmen der Handelsschifffahrt für die griechische Wirtschaft 2007 lagen bei circa 17 Milliarden Euro (2009 circa 20 Milliarden Euro)
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Die internationale Handelsschifffahrt ist an ihrem Wellental angelangt. Griehchenland trifft es besonders hart es stehen viele Schiffe still.

Griechische Reeder im Abwärtssog
Auch ein anderer traditionell starker Wirtschaftssektor bekommt den Abschwung zu spüren: die griechische Handelsschifffahrt. Deren Einnahmen machen einen wichtigen Posten in der Leistungsbilanz des Landes aus, die griechischen Reeder gebieten über ein Fünftel der globalen Tonnage und kontrollieren damit die weltweit größte Handelsflotte. Der hohe Ölpreis sorgte für Rekordgewinne im Tankergeschäft, der Boom in der Containerschifffahrt und die wachsende Nachfrage nach Spezialschiffen für die Ölsuche ließ die Kassen klingen.

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Griechenland Finanzkrise Kreditklemme Baltic Dry Index zu SPIEGEL WISSEN


"Vorbei", sagt der griechische Reeder Ted Petropoulos. "Der Traum ist zu Ende, der Alptraum hat begonnen." Hunderte Frachter liegen bereits unbeschäftigt auf der Reede vor Piräus. Die Finanzkrise hat die Zahlungsströme versiegen lassen und damit den Welthandel, vor allem mit Rohstoffen, weitgehend zum Erliegen gebracht. Abzulesen ist das am Baltic Dry Index (BDI). Er bildet die Preise ab, die für den Schüttguttransport gezahlt werden. Von Mai bis Dezember 2008 brach der BDI von 11.793 auf 663 Punkt

Folgen der Finanzkrise: Griechenland droht die Schuldenfalle - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Aber nach dem Wellental geht es immer Bergauf :eek:
 
ADAC-Test:

Massive Mängel auf Urlaubsfähren
30.07.2009, 09:14 Uhr


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© DPA
Mangelhaft: Die "Sardina Vera" fiel beim ADAC-Test durch



Defekte Rettungsboote, ungeschulte Crews, fehlende Querschotten auf dem Autodeck - mit diesen Fähren werden in den Sommermonaten tausende Urlauber transportiert. Der ADAC testete griechische Schiffe auf ihre Sicherheit. Das Ergebnis: enttäuschend und alarmierend.


Ein defektes Rettungsboot, fehlende Querschotten im Autodeck und unzureichendes Notfall-Training der Besatzung - die Autofähren in Griechenland weisen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel auf. Beim ADAC-Fährentest 2009 fielen deshalb von den 14 überprüften griechischen Schiffen vier - oder knapp ein Drittel - wegen gravierender Mängel glatt durch, wie der Autoclub mitteilte.

Testleiterin Sabine Zuschrott nannte das Ergebnis der ADAC-Stichprobe "enttäuschend und alarmierend". Sie appellierte an die Reeder, mehr Geld für die Sicherheit ihrer Schiffe auszugeben. Nach früheren Auffälligkeiten hatte der Autoclub den diesjährigen Fährentest allein auf Griechenland beschränkt.
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Nur eine Fähre "sehr gut"
Von den getesteten Fähren fiel eine mit der Gesamtbewertung "sehr mangelhaft" und drei mit "mangelhaft" durch, vier Schiffe erhielten lediglich die Note "ausreichend". Fünf Fähren schnitten mit "gut" ab, aber nur für eine gab es ein "sehr gut". Als Tester waren Ende Mai und Anfang Juni unabhängige nautische Sachverständige unterwegs.

Testsieger ist nach ADAC-Angaben die "Ionian King" der Reederei Agoudimos Lines, die zwischen Patras auf dem Peloponnes und Igoumenitsa auf dem griechischen Festland verkehrt. Die 18 Jahre alte Fähre bekam in vier von fünf Kategorien Bestnoten, ein dickes Lob gab es auch für "die sehr gut ausgebildete und verantwortungsbewusste Crew".


Rettungsboot nicht einsatzbereit
Testverlierer war die "Sardinia Vera" der Reederei Kallisti Ferries, die zwischen Piräus auf dem griechischen Festland und Vathi auf der Insel Samos unterwegs war. Den technischen Zustand der 34 Jahre alten Fähre, aber auch das Sicherheitsbewusstsein der Mannschaft nannte der ADAC besorgniserregend: Ein Evakuierungssystem war nicht vorhanden und ein schnelles Rettungsboot war nicht einsatzbereit. Vor allem aber fehlten die vorgeschriebenen Querschotten, die bei Wassereinbruch das Fluten des Autodecks verhindern sollen.

Bei Fährunglücken sind in den vergangenen Jahren immer wieder viele Menschen ums Leben gekommen. Besonders schlimm war der Fall der estnischen Ostseefähre "Estonia", die 1994 vor der Südwest-Küste Finnlands sank - 852 Menschen kamen dabei ums Leben. Unvergessen ist aber auch der Fall der griechischen Fähre "Express Samina", die im Jahr 2000 mit 534 Menschen an Bord vor der Ferieninsel Paros ein Riff rammte und binnen Minuten unterging - 76 Menschen kamen ums Leben.


"Die Sicherheit der Passagiere muss immer im Vordergrund stehen", betonte ADAC-Vizepräsident Max Stich. Die griechischen Behörden müssten endlich Druck machen, dass die Reedereien ältere Passagierfähren entweder nach neuesten Sicherheitsstandards nachrüsten oder diese ganz ausmustern.
 
Liebe Nachbarn LouWeed,
du bist ein Spezialist (nur???) für negative nachrichten wir wissen schon aber jetzt den Durchbruch machen mal etwas positives zu finden...wir sind schlischich Nachbarn ;)
 
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