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Popeye
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[h1]Griechenland: Glaubensfreiheit verletzt[/h1]
Strassburg. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland wegen Verstosses gegen die Glaubensfreiheit verurteilt. Das Strassburger Gericht gab einem griechischen Juristen Recht, der vor seiner Vereidigung als Rechtsanwalt verpflichtet worden war, Angaben über seine Religionszugehörigkeit zu machen. Religionsfreiheit bedeute auch, dass man nicht gezwungen werden könne, seinen Glauben offen zu legen, so die Richter. Der Jurist hatte es abgelehnt, bei der Vereidigung seine rechte Hand auf die Bibel zu legen, da er dem griechisch-orthodoxen Glauben nicht angehört. Er wollte stattdessen eine «feierliche Erklärung» ohne Bibel leisten. Daraufhin sollte er mittels eines Formulars bestätigen, dass er entweder Atheist sei oder seine Religion ihm den Bibel-Schwur nicht gestatte. Dies sei nicht zulässig, so die Strassburger Richter. Sie sprachen dem Kläger 2000 Euro Schmerzensgeld zu.
Griechenland: Glaubensfreiheit verletzt
PS: Ist keine Hetze oder so, habs grad gefunden, gelesen und nun gepostet.
Griechenland: Glaubensfreiheit verletzt
PS: Ist keine Hetze oder so, habs grad gefunden, gelesen und nun gepostet.