dzouzef
West- und Südslawe
In britischen Schulen wird das Videospiel GTA 4 dazu benutzt, Kindern von Gewalt zu lehren
Das Actionspiel Grand Theft Auto 4 wird in England dafür benutzt, junge Kinder für Gewalt in der Gesellschaft zu sensibilisieren. Bisher nehmen acht Schulen in Merseyside, Großbritannien, an dem Projekt Teil. Wie der Guardian berichtet, werden Kindern zwischen neun und elf Jahren unter anderem Screenshots aus Grand Theft Auto 4 sowie Ausschnitte aus der Itchy & Scratchy Show (Die Simpsons) gezeigt.
Die Kinder sollen die Bilder als »gutes Leben«, »schlechtes Leben« und »nicht real« kategorisieren. Danach sprechen ein Repräsentant der "Support After Murder And Manslaughter"-Organisation (SAMM) und ein Polizeibeamter mit den Kindern über ihre Einstufungen. Das experimentelle Projekt wurde von dem britischen Home Office (Innenministerium) ins Leben gerufen. "Die Kinder nehmen heutzutage so viel Gewalt auf, dass sie desensibilisiert werden", sagte Gaynor Bell, Vorsitzender von SAMM in Merseyside. "Sie denken, es sei das ganz normale Leben. Wenn wir ihnen erzählen, dass das alles überhaupt nicht real ist, wird die Densibilisierung gestoppt und die Kinder bekommen wieder einen Sinn für das wirkliche Leben." Das Projekt soll noch innerhalb dieses Jahres auf Lancashire ausgeweitet werden.
News: Grand Theft Auto 4 - bereichert den Schulunterricht | PC | Action | GameStar.de
Das Actionspiel Grand Theft Auto 4 wird in England dafür benutzt, junge Kinder für Gewalt in der Gesellschaft zu sensibilisieren. Bisher nehmen acht Schulen in Merseyside, Großbritannien, an dem Projekt Teil. Wie der Guardian berichtet, werden Kindern zwischen neun und elf Jahren unter anderem Screenshots aus Grand Theft Auto 4 sowie Ausschnitte aus der Itchy & Scratchy Show (Die Simpsons) gezeigt.
Die Kinder sollen die Bilder als »gutes Leben«, »schlechtes Leben« und »nicht real« kategorisieren. Danach sprechen ein Repräsentant der "Support After Murder And Manslaughter"-Organisation (SAMM) und ein Polizeibeamter mit den Kindern über ihre Einstufungen. Das experimentelle Projekt wurde von dem britischen Home Office (Innenministerium) ins Leben gerufen. "Die Kinder nehmen heutzutage so viel Gewalt auf, dass sie desensibilisiert werden", sagte Gaynor Bell, Vorsitzender von SAMM in Merseyside. "Sie denken, es sei das ganz normale Leben. Wenn wir ihnen erzählen, dass das alles überhaupt nicht real ist, wird die Densibilisierung gestoppt und die Kinder bekommen wieder einen Sinn für das wirkliche Leben." Das Projekt soll noch innerhalb dieses Jahres auf Lancashire ausgeweitet werden.
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