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gute nazis

John Wayne

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hier mal was über nazis die trotz NSDAP mitgliedschaft menschen vor dem tod gerettet haben:

John Rabe
20051210141736328.jpg



John H. D. Rabe (* 23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin) war ein deutscher Kaufmann und Humanist. Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha" oder „der Gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.

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Die in der Stadt verbliebenen Ausländer versuchten, den chinesischen Einwohnern zu helfen, indem sie eine Sicherheitszone aufbauten. John Rabe wurde zum Vorsitzenden eines internationalen Komitees (ursprünglich 16 Mitglieder, wovon 7 Nanking bei Beginn der Belagerung verlassen haben. Übrig blieben 3 deutsche Geschäftsleute und 6 amerikanische Missionare.) gewählt, weil man hoffte, er als Deutscher und vor allem als NSDAP-Mitglied könne auf die japanischen Militärs Einfluss nehmen. Es hatte jedoch wenig Wirkung. 250.000 Menschen konnten nur zeitweise Unterschlupf innerhalb der ca. 2 x 2 km großen Schutzzone finden. Rabe selbst nahm in seinem Einfamilienhaus und auf seinem Grundstück (500 qm) mehr als 650 Menschen auf. Sein Mut, sein unermüdlicher Einsatz und seine Großzügigkeit brachten ihm die Verehrung der chinesischen Bevölkerung ("Du hast das Herz eines lebenden Buddhas") ein.
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hier mal was über nazis die trotz NSDAP mitgliedschaft menschen vor dem tod gerettet haben:

John Rabe
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John H. D. Rabe (* 23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin) war ein deutscher Kaufmann und Humanist. Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha" oder „der Gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.

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Die in der Stadt verbliebenen Ausländer versuchten, den chinesischen Einwohnern zu helfen, indem sie eine Sicherheitszone aufbauten. John Rabe wurde zum Vorsitzenden eines internationalen Komitees (ursprünglich 16 Mitglieder, wovon 7 Nanking bei Beginn der Belagerung verlassen haben. Übrig blieben 3 deutsche Geschäftsleute und 6 amerikanische Missionare.) gewählt, weil man hoffte, er als Deutscher und vor allem als NSDAP-Mitglied könne auf die japanischen Militärs Einfluss nehmen. Es hatte jedoch wenig Wirkung. 250.000 Menschen konnten nur zeitweise Unterschlupf innerhalb der ca. 2 x 2 km großen Schutzzone finden. Rabe selbst nahm in seinem Einfamilienhaus und auf seinem Grundstück (500 qm) mehr als 650 Menschen auf. Sein Mut, sein unermüdlicher Einsatz und seine Großzügigkeit brachten ihm die Verehrung der chinesischen Bevölkerung ("Du hast das Herz eines lebenden Buddhas") ein.
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jap aber johnny der mann war kein nazi. er hat gemerkt was für ein scheiß er da gewählt hat.
 
hier mal was über nazis die trotz NSDAP mitgliedschaft menschen vor dem tod gerettet haben:

John Rabe



John H. D. Rabe (* 23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin) war ein deutscher Kaufmann und Humanist. Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha" oder „der Gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.

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Die in der Stadt verbliebenen Ausländer versuchten, den chinesischen Einwohnern zu helfen, indem sie eine Sicherheitszone aufbauten. John Rabe wurde zum Vorsitzenden eines internationalen Komitees (ursprünglich 16 Mitglieder, wovon 7 Nanking bei Beginn der Belagerung verlassen haben. Übrig blieben 3 deutsche Geschäftsleute und 6 amerikanische Missionare.) gewählt, weil man hoffte, er als Deutscher und vor allem als NSDAP-Mitglied könne auf die japanischen Militärs Einfluss nehmen. Es hatte jedoch wenig Wirkung. 250.000 Menschen konnten nur zeitweise Unterschlupf innerhalb der ca. 2 x 2 km großen Schutzzone finden. Rabe selbst nahm in seinem Einfamilienhaus und auf seinem Grundstück (500 qm) mehr als 650 Menschen auf. Sein Mut, sein unermüdlicher Einsatz und seine Großzügigkeit brachten ihm die Verehrung der chinesischen Bevölkerung ("Du hast das Herz eines lebenden Buddhas") ein.
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da hat wohl wer ein schlechtes Gewissen gehabt....:app:
 
Ein guter Mann, ob man ihn als Nazi bezeichnen kann ist kritisch (offiziell war er einer aber seine Sichtweise des Nationalsozialismus ist natürlich eine ganz andere als sie in wirklichkeit gewesen ist), da er äußerst Naiv war. Er konnte nicht wissen, was in Deutschland und Europa passierte, da er eigentlich schon seit den 20er Jahren nicht mehr richtig in Deutschland war. Außerdem konnte er Förderungen durch den Eintritt in die NSDAP erhalten und somit eine Deutsche Schule in Nanking gründen. Die Entnazifizierung wurde ihm zusätzlich nach dem Zweiten Weltkrieg erschwert, die Begründung war, dass ein Mann seines Intellekts nach der Wiederankunft aus der Partei austreten hätte müssen. Erst bei Berufung wurde er entnazifiziert und durfte wieder für Siemens arbeiten. Ich habe sein Tagebuch gelesen und er war wirklich sehr naiv, das muss man ehrlich zugeben, wenn man sich seine Gedichte über Hitler und die Partei durchliest. In den Gedichten sind halt oberflächliche Infos über Hitler und die NSDAP drinnen, eben Propaganda, aber er hat es ja auch nicht besser wissen können. Seine Tat war groß, ich finde es nur Schade, dass die wenigsten über ihn Bescheid wissen. Er hat bis zu 300.000 Menschen vor dem sicheren Tod bewahrt, von den Japanischen Bestien (sry für den Ausdruck, mehr fällt mir zu den damaligen Soldaten der Japanischen Armee nicht ein).

Wer mehr erfahren will sollte sich dieses Buch zulegen:

228x228_john-rabe-der-gute-deutsche-von-nanking-von-joerk.jpg


Es ist, das Tagebuch von John Rabe. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für dieses Thema interessiert. Verbrechen werden auch genauestens dokumentiert und niedergeschrieben, damit kann man sich einen guten Eindruck der Lage von damals verschaffen.
 
Ob man wirklich mit der Mitgliedschaft der NSDAP gleich ein Nazi wahr ist für mich fragwürdig. Ich denke das Wort "Nazi" wird einfach zu oft verwendet.
 
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