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Millionen von Onlinespiel-Seiten gestohlen
In Südkorea sind fünf mutmassliche Mitglieder eines internationalen Hacker-Rings festgenommen worden. Die Verdächtigen sollen mit Angriffen auf Onlinespiel-Seiten sechs Millionen Dollar erbeutet haben.
Die Verdächtigen hatten offenbar Verbindungen nach Nordkorea. Unter den Verdächtigen sei ein Mann aus China, teilte die Polizei heute in Seoul mit. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, über Angriffe auf die Internetseiten von Online-Spielen mehrere Millionen US-Dollar gestohlen zu haben. Dabei sammelten die Hacker laut Polizei ohne zu spielen Punkte und verkauften diese dann gegen Bargeld. Auf diese Weise erbeuteten sie in den vergangenen eineinhalb Jahre etwa sechs Millionen Dollar.
Neun weitere Personen wurden in Zusammenhang mit dem Fall verwarnt, jedoch nicht festgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte. Dem Hacker-Ring hätten auch Mitglieder der nordkoreanischen Technologieelite angehört, die für ein Computerunternehmen arbeiteten. An den Ermittlungen gegen den Ring war laut Polizei auch der südkoreanische Geheimdienst beteiligt.
Die südkoreanischen Behörden werfen Nordkorea vor, in den vergangenen Jahren mehrere Cyberattacken verübt zu haben. Unter anderem soll der Norden ein wichtiges Bankensystem des Südens gehackt und für mehrere Tage lahmgelegt haben. Nordkorea wird auch beschuldigt, Angriffe auf amerikanische und südkoreanische Websites verübt zu haben. Pyongyang hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
Computers in Grand People's Study House, Pyongyang North Korea
In Südkorea sind fünf mutmassliche Mitglieder eines internationalen Hacker-Rings festgenommen worden. Die Verdächtigen sollen mit Angriffen auf Onlinespiel-Seiten sechs Millionen Dollar erbeutet haben.
Die Verdächtigen hatten offenbar Verbindungen nach Nordkorea. Unter den Verdächtigen sei ein Mann aus China, teilte die Polizei heute in Seoul mit. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, über Angriffe auf die Internetseiten von Online-Spielen mehrere Millionen US-Dollar gestohlen zu haben. Dabei sammelten die Hacker laut Polizei ohne zu spielen Punkte und verkauften diese dann gegen Bargeld. Auf diese Weise erbeuteten sie in den vergangenen eineinhalb Jahre etwa sechs Millionen Dollar.
Neun weitere Personen wurden in Zusammenhang mit dem Fall verwarnt, jedoch nicht festgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte. Dem Hacker-Ring hätten auch Mitglieder der nordkoreanischen Technologieelite angehört, die für ein Computerunternehmen arbeiteten. An den Ermittlungen gegen den Ring war laut Polizei auch der südkoreanische Geheimdienst beteiligt.
Die südkoreanischen Behörden werfen Nordkorea vor, in den vergangenen Jahren mehrere Cyberattacken verübt zu haben. Unter anderem soll der Norden ein wichtiges Bankensystem des Südens gehackt und für mehrere Tage lahmgelegt haben. Nordkorea wird auch beschuldigt, Angriffe auf amerikanische und südkoreanische Websites verübt zu haben. Pyongyang hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
Computers in Grand People's Study House, Pyongyang North Korea