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Berlin
Handgranate in Päckchen an kroatische Botschaft
Unbekannte haben ein Päckchen an die Botschaft von Kroatien in Berlin geschickt, in dem eine Handgranate sowie ein Schreiben gefunden wurden. Verletzt wurde niemand. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) versicherte, der bevorstehende Besuch des kroatischen Präsidenten Ivo Josipovic werde weiterhin mit aller Sorgfalt vorbereitet.
Wenige Tage vor dem Besuch des kroatischen Staatspräsidenten Ivo Josipovic in Berlin haben Unbekannte ein Päckchen mit einer Handgranate an die Botschaft von Kroatien geschickt. Eine Mitarbeiterin der Botschaft habe am Montag gegen 13.00 Uhr das Paket geöffnet und darin einen „handgranatenähnlichen Gegenstand“ gefunden, teilte die Polizei mit. Die Handgranate wurde umgehend zu einem Sprengplatz geschafft. Verletzt wurde niemand. Josipovic wird am Donnerstag in Berlin erwartet.
Über die Hintergründe des Vorfalls war zunächst nichts bekannt. In dem Päckchen sei ein Schreiben gewesen, das jetzt auf Echtheit und Inhalt untersucht werde, sagte eine Polizeisprecherin. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und wegen Störung des öffentlichen Friedens.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) versicherte, Deutschland werde alles tun, um den Schutz und die Sicherheit ausländischer Missionen zu gewährleisten. Auch der bevorstehende Besuch des kroatischen Präsidenten werde weiterhin „mit aller protokollarischen und inhaltlichen Sorgfalt vorbereitet“.
Zuletzt hatte im November eine an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) adressierte Paketbombe für Aufsehen gesorgt. Wochen später bekannte sich eine militante linksautonome Gruppe aus Griechenland mit dem Namen „Verschwörung der Feuerzellen“ zu der Tat. In diesem Zusammenhang wurde jetzt eine 27 Jahre alte Deutsche in Griechenland verhaftet. Das Auswärtige Amt bestätigte am Montag die Festnahme.
Quelle: Berlin: Handgranate in Päckchen an kroatische Botschaft - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Handgranate in Päckchen an kroatische Botschaft
Unbekannte haben ein Päckchen an die Botschaft von Kroatien in Berlin geschickt, in dem eine Handgranate sowie ein Schreiben gefunden wurden. Verletzt wurde niemand. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) versicherte, der bevorstehende Besuch des kroatischen Präsidenten Ivo Josipovic werde weiterhin mit aller Sorgfalt vorbereitet.
Wenige Tage vor dem Besuch des kroatischen Staatspräsidenten Ivo Josipovic in Berlin haben Unbekannte ein Päckchen mit einer Handgranate an die Botschaft von Kroatien geschickt. Eine Mitarbeiterin der Botschaft habe am Montag gegen 13.00 Uhr das Paket geöffnet und darin einen „handgranatenähnlichen Gegenstand“ gefunden, teilte die Polizei mit. Die Handgranate wurde umgehend zu einem Sprengplatz geschafft. Verletzt wurde niemand. Josipovic wird am Donnerstag in Berlin erwartet.
Über die Hintergründe des Vorfalls war zunächst nichts bekannt. In dem Päckchen sei ein Schreiben gewesen, das jetzt auf Echtheit und Inhalt untersucht werde, sagte eine Polizeisprecherin. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und wegen Störung des öffentlichen Friedens.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) versicherte, Deutschland werde alles tun, um den Schutz und die Sicherheit ausländischer Missionen zu gewährleisten. Auch der bevorstehende Besuch des kroatischen Präsidenten werde weiterhin „mit aller protokollarischen und inhaltlichen Sorgfalt vorbereitet“.
Zuletzt hatte im November eine an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) adressierte Paketbombe für Aufsehen gesorgt. Wochen später bekannte sich eine militante linksautonome Gruppe aus Griechenland mit dem Namen „Verschwörung der Feuerzellen“ zu der Tat. In diesem Zusammenhang wurde jetzt eine 27 Jahre alte Deutsche in Griechenland verhaftet. Das Auswärtige Amt bestätigte am Montag die Festnahme.
Quelle: Berlin: Handgranate in Päckchen an kroatische Botschaft - Weitere Meldungen - FOCUS Online
