DZEKO
Besa Bese
Hanf am Wegesrand
Grünes Göttingen
Die „Autonomen Blumenkinder“ haben in der Universitätsstadt mehrere Kilogramm Cannabissamen gesät. Die gedeihen in Göttingen prächtig.
Sie sprießen am Wegesrand, in Höfen, auf Verkehrsinseln. Irgendwie sehen die gezackten spitzen Blätter bekannt aus. Und wirklich: In Göttingen stehen an jeder Ecke Hanfpflanzen. Viele Bewohner der Universitätsstadt werden den recht ungewöhnlichen Bewuchs von Grünflächen mit klammheimlicher Freude sehen.
In einem anonymen Schreiben bekennt sich die Gruppe „Einige Autonome Blumenkinder“ dazu, mehrere Kilogramm Cannabissamen im gesamten Stadtgebiet verteilt zu haben. Im traditionell linken Milieu der 116 000-Einwohner-Stadt an der Leine, in der jeder fünfte Bewohner ein Student ist, erregt sich kaum jemand über die verbotenen Pflanzen. Die Grüne Jugend Göttingen startete sogar sofort einen Fotowettbewerb im Internet, für den die Bürger die Hanfpflanzen ablichten sollen.
In der Mitteilung der „Autonomen Blumenkinder“ heißt es, die in der Stadt ausgesäten Cannabissamen seien größtenteils arm an THC, das beim Rauchen von Joints den Rausch verursacht. Ein Sprecher der Grünen Jugend in Göttingen, die sich mit dem „Guerrilla-Gardening“ solidarisch zeigen, sagt: „Das Thema Hanflegalisierung ist uns ein ureigenes Anliegen, da stehen wir ganz in der Tradition unserer Mutterpartei.“ Ziel sei eine Rauschgiftmündigkeit, bei der jeder seinen Konsum selbst bestimmen könne. Bei dem Fotowettbewerb seien mehr als 40 Fotos eingesendet worden, sagt der Junge Grüne, der anonym bleiben will.
http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/hanf-am-wegesrand-gruenes-goettingen-12282329.html
Grünes Göttingen
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Die „Autonomen Blumenkinder“ haben in der Universitätsstadt mehrere Kilogramm Cannabissamen gesät. Die gedeihen in Göttingen prächtig.
Sie sprießen am Wegesrand, in Höfen, auf Verkehrsinseln. Irgendwie sehen die gezackten spitzen Blätter bekannt aus. Und wirklich: In Göttingen stehen an jeder Ecke Hanfpflanzen. Viele Bewohner der Universitätsstadt werden den recht ungewöhnlichen Bewuchs von Grünflächen mit klammheimlicher Freude sehen.
In einem anonymen Schreiben bekennt sich die Gruppe „Einige Autonome Blumenkinder“ dazu, mehrere Kilogramm Cannabissamen im gesamten Stadtgebiet verteilt zu haben. Im traditionell linken Milieu der 116 000-Einwohner-Stadt an der Leine, in der jeder fünfte Bewohner ein Student ist, erregt sich kaum jemand über die verbotenen Pflanzen. Die Grüne Jugend Göttingen startete sogar sofort einen Fotowettbewerb im Internet, für den die Bürger die Hanfpflanzen ablichten sollen.
In der Mitteilung der „Autonomen Blumenkinder“ heißt es, die in der Stadt ausgesäten Cannabissamen seien größtenteils arm an THC, das beim Rauchen von Joints den Rausch verursacht. Ein Sprecher der Grünen Jugend in Göttingen, die sich mit dem „Guerrilla-Gardening“ solidarisch zeigen, sagt: „Das Thema Hanflegalisierung ist uns ein ureigenes Anliegen, da stehen wir ganz in der Tradition unserer Mutterpartei.“ Ziel sei eine Rauschgiftmündigkeit, bei der jeder seinen Konsum selbst bestimmen könne. Bei dem Fotowettbewerb seien mehr als 40 Fotos eingesendet worden, sagt der Junge Grüne, der anonym bleiben will.
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