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Hellas EU-Kommissar will Beamten-Blauhelme schicken

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Hellas
EU-Kommissar will Beamten-Blauhelme schicken


Energiekommissar Günther Oettinger hat eine Idee: Beamte aus anderen Ländern sollen Griechen unterstützen

Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) hat eine Idee. Nachdem er der griechischen Verwaltung offenbar nicht allzuviel zutraut, will er EU-Beamte mit der Privatisierung des griechischen Staatsbesitzes und der Steuereintreibung zu beauftragen. Die Behörden schaffen es nicht, so Oettinger in der Bild-Zeitung, die Steuern einzutreiben oder Staatsbesitz zu verkaufen. "Deshalb sollten dies EU-Beamte übernehmen", sagt der Deutsche.


Es wäre am besten, wenn qualifizierte Beamte aus den übrigen EU-Staaten zur Beratung und Durchführung der Verwaltung für einen längeren Zeitraum in Griechenland tätig würden. "Sie könnten ohne Rücksicht auf Widerstände agieren und den Schlendrian beenden", meint Oettinger. Die Griechen - so sein Vorschlag - hätten dieses Verfahren als Gegenleistung für die zugesagten Finanzhilfen zu akzeptieren. "Wer Solidarität von den anderen Staaten einfordert, muss auch bereit sein, einen Teil der Verantwortung auf Zeit abzugeben", so Oettinger weiter.

Der EU-Kommissar warnte aber auch eindringlich vor einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone: "Das spaltet Europa und wäre ein verheerendes Signal."

Hektische Diplomatie in Euro-Sicherungsfrage

Rund um die von Finnland bilateral geforderten Absicherungen des geplanten 109-Milliarden-Euro-Hilfspakets der Euro-Staaten und des IWF für Griechenland herrschen derzeit indes hektische diplomatische Bemühungen. In Helsinki traf der finnische Ministerpräsident Jyrki Katainen am Freitag in der Früh zuerst mit der stellvertretenden EU-Kommissionspräsidentin Viviane Reding und anschließend mit Bundespräsident Heinz Fischer zusammen. In beiden Fällen ging es vorrangig um die prekäre Situation Griechenlands und das Hilfspaket.

Katainen versicherte, Finnland sei sehr um eine gemeinsame und faire Lösung bemüht. Es seien derzeit "mehrere Modelle" für bilaterale Besicherungen in Diskussion, die allen Euro-Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen sollen, wenn diese solche wünschen. Es gebe zwar noch "technische Fragen" zu klären, er sei aber optimistisch, so Katainen.

Bundespräsident Fischer sagte nach dem Gespräch, er begrüße die finnischen Bemühungen um Fairness und hoffe, dass es tatsächlich zu einer Lösung kommen werde, die nicht nur die "Probleme eines Landes lösen", sondern die von auch Österreich akzeptiert werden könne.

Katainen kündigte kurz danach für kommenden Dienstag eine weitere Gesprächsrunde mit seiner deutschen Amtskollegin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, sowie mit Finanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin an.

Na ob sich das die Griechen gefallen laßen?
 
Find ich gut, so könnte die EU wieder über ihr Geld verfügen und die Gefahr ist niedriger dass es wieder in den Taschen bestimmter Geier landet, die sollten gleich ein Battalion von Beamten schicken.
 
Гуштер;2832599 schrieb:
Find ich gut, so könnte die EU wieder über ihr Geld verfügen und die Gefahr ist niedriger dass es wieder in den Taschen bestimmter Geier landet, die sollten gleich ein Battalion von Beamten schicken.
Die "Hilfskredite" werden nicht in Athen in einem Tresor bewahrt, ganz im Gegenteil, die fließen sofort zurück an den griechischen Gläubigern (dt. + fr. Banken).

Was denkt ihr, warum Deutschland und Frankreich so scharf sind Griechenland mit Krediten zu stoffen? Durch die europäischen Hilfskrediten, muss jeder europäischer Steuerzahler (auch griechische) bürgen. Je höher die Einwohnerzahl, desto höher die Beiträge für die Kredite, somit müssen die deutschen Steuerzahler 25Mrd Euro bürgen, was viel weniger sind als die 60 Mrd. Euro, die Griechenland an deutschen Banken schuldet. Denn durch ein Bankrot, was eigentlich besser für Griechenland ist, müsste der deutsche Staat die Summe an den Banken zahlen, damit die weiterhin flüssig sind. Sowas ist nicht passiert und Griechenland spart sich weiter tod.

PS: Ich bin auch dafür, dass Beamte helfen sollen, aber sowas wird schon seit Monaten erzählt und nichts passiert.
 
Dagegen,das wäre eine viel zu große Einmischungung in die innenpolitik Griechenlands.
 
Dagegen,das wäre eine viel zu große Einmischungung in die innenpolitik Griechenlands.

heute zerstört man ein land nicht indem man es den krieg erklärt sondern wenn man es wirtschaftlich ruiniert


das beste für uns wäre wir melden den bankrott die einzigen die was verlieren würden wären die ausländischen banken
 
Гуштер;2832599 schrieb:
Find ich gut, so könnte die EU wieder über ihr Geld verfügen und die Gefahr ist niedriger dass es wieder in den Taschen bestimmter Geier landet, die sollten gleich ein Battalion von Beamten schicken.

So kann die EU die Schulden eintreiben, die durch illegale Geschäfte entstanden sind, ohne dass ein Grieche sich dagegen wehren kann oder überhaupt Wind davon bekommt.

Odious debts
 
heute zerstört man ein land nicht indem man es den krieg erklärt sondern wenn man es wirtschaftlich ruiniert


das beste für uns wäre wir melden den bankrott die einzigen die was verlieren würden wären die ausländischen banken

Um ein land zu zestören braucht es aber auch verräter.Und die sitzen im MEGARO MAXIMOU.
Es ist schon ziemlich heftig wenn man sieht...wie stur die regierung bleibt und die wichtigen reformen die das land braucht nicht durchsetzt.

Solche abgeschobene politiker wie oettinger sollte man keine große aufmerksammkeit schenken.
 
heute zerstört man ein land nicht indem man es den krieg erklärt sondern wenn man es wirtschaftlich ruiniert


das beste für uns wäre wir melden den bankrott die einzigen die was verlieren würden wären die ausländischen banken
Allein das dieser Gedanke in Erwägung gezogen wird, Leute nach Griechenland zu bringen und sie dafür zu befugen steuern einzutreiben, ist schon hart genug.
Es wird meiner Meinung nach viel zu viel in innenpolitische Angelegenheiten europ. Staaten eingemischt von der EU.
Die Bürger werden viel zu wenig in wichtigen Entscheidungen miteinbezogen.
Beispiel Deutschland. Die Einwiligung Kredite für Griechenland zu geben. Der Bundestag wurde nichtmal gefragt.
 
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