Styria
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Heute gab eine der schillerndsten Personen im Sport seinen Rücktritt bekannt. Bei einer bewegenden Pressekonferenz hat Maier, auch genannt der „Herminator", einen Schlussstrich unter eine einzigartige Karriere gezogen. Der Abschied fiel ihm sichtlich schwer: Dem Ski-Star flossen bei der Bekanntgabe Tränen über die Wangen.
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-...n-hambuechen/wm-aus-schon-wieder-traenen.html
Natürlich schwingt da eine große Wehmut in mir mit. Schließlich trenne ich mich jetzt von meinem Traumberuf und beende eine Karriere, wie ich sie mir als Bub nicht schöner hätte ausdenken können“, bekannte Maier.
Der Herminator tritt ab!
Aber seine Karriere bleibt unvergessen. Mit 54 Weltcup-Erfolgen ist er hinter Schwedens Ski-Legende Ingemar Stenmark der zweitbeste Skirennfahrer überhaupt. Bei Winterspielen gewann Maier vier Medaillen, dreimal wurde er Weltmeister. Neben den vier Großen Kristallkugeln kann er auch zehn kleine Kristallkugeln als Disziplinen-Weltcup-Sieger sein Eigen nennen.
Hermann Maier ist heute weit über die Grenzen des Skisports bekannt.
Die Geburtsstunde des „Herminators“ war bei den Olympischen Winterspielen 1998: Seine Auftritte verliefen spektakulär! Beim Abfahrtslauf stürzte Maier zunächst schwer. Nach 18 Sekunden Fahrzeit hob der Österreicher bei einer S-Kurve ab. Segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft – und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste.
Aber der Ski-Star kämpfte sich zurück! Drei Tage nach dem Sturz nahm er am olympischen Super-G wieder teil und gewann sensationell die Gold-Medaille. Auch im Riesenslalom ließ er der Konkurrenz keine Chance.
Durch diesen Sturz und die anschließenden Erfolge wurde Hermann Maier zum weltweiten Star. Er bekam den Spitznamen „Herminator“ verpasst: Eine Anspielung auf den in Österreich geborenen „Terminator"
Maier war und blieb eine echte Kämpfernatur! Die Ski-Legende legte eines der größten Comebacks der Sportgeschichte hin!
Nach einem schweren Motorradunfall im Jahr 2001 musste „der Herminator“ sogar um seinen rechten Unterschenkel bangen. Doch der gelernte Maurer kämpfte sich mit großem Willen zurück und holte sich in der Saison 2003/04 seinen vierten Gesamtweltcupsieg.
Vor seinem Unfall war Maier das sportliche Maß aller Fahrer im Ski-Zirkus. Und hinterher war er es wieder! Für ihn selbst war die Rückkehr in den Sport der größte Sieg seiner Karriere.
Nach seinem Rücktritt hat Meier jetzt erst mal viel Zeit seine Villa am Attersee zu genießen. Dort lebt er zusammen mit seiner Freundin, der Ex-Leichtathletin Stefanie Sturm. „Ich freue mich schon sehr auf die Zeit danach und weitere Kapitel in meinem Leben“, so der Skifahrer. Schwanger sei seine Freundin nicht, erklärte Maier und fügte im für ihn typischen Humor an. „Und ich auch nicht.“
Und wer weiß – vielleicht sehen wir Maier ja noch einmal in anderer Funktion im Ski-Zirkus wieder. Schließlich ist das Hauptzitat seines Namensvetters „Terminator“ im Film: „I'll be back!“
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-...n-hambuechen/wm-aus-schon-wieder-traenen.html
Natürlich schwingt da eine große Wehmut in mir mit. Schließlich trenne ich mich jetzt von meinem Traumberuf und beende eine Karriere, wie ich sie mir als Bub nicht schöner hätte ausdenken können“, bekannte Maier.
Der Herminator tritt ab!
Aber seine Karriere bleibt unvergessen. Mit 54 Weltcup-Erfolgen ist er hinter Schwedens Ski-Legende Ingemar Stenmark der zweitbeste Skirennfahrer überhaupt. Bei Winterspielen gewann Maier vier Medaillen, dreimal wurde er Weltmeister. Neben den vier Großen Kristallkugeln kann er auch zehn kleine Kristallkugeln als Disziplinen-Weltcup-Sieger sein Eigen nennen.
Hermann Maier ist heute weit über die Grenzen des Skisports bekannt.
Die Geburtsstunde des „Herminators“ war bei den Olympischen Winterspielen 1998: Seine Auftritte verliefen spektakulär! Beim Abfahrtslauf stürzte Maier zunächst schwer. Nach 18 Sekunden Fahrzeit hob der Österreicher bei einer S-Kurve ab. Segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft – und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste.
Aber der Ski-Star kämpfte sich zurück! Drei Tage nach dem Sturz nahm er am olympischen Super-G wieder teil und gewann sensationell die Gold-Medaille. Auch im Riesenslalom ließ er der Konkurrenz keine Chance.
Durch diesen Sturz und die anschließenden Erfolge wurde Hermann Maier zum weltweiten Star. Er bekam den Spitznamen „Herminator“ verpasst: Eine Anspielung auf den in Österreich geborenen „Terminator"
Maier war und blieb eine echte Kämpfernatur! Die Ski-Legende legte eines der größten Comebacks der Sportgeschichte hin!
Nach einem schweren Motorradunfall im Jahr 2001 musste „der Herminator“ sogar um seinen rechten Unterschenkel bangen. Doch der gelernte Maurer kämpfte sich mit großem Willen zurück und holte sich in der Saison 2003/04 seinen vierten Gesamtweltcupsieg.
Vor seinem Unfall war Maier das sportliche Maß aller Fahrer im Ski-Zirkus. Und hinterher war er es wieder! Für ihn selbst war die Rückkehr in den Sport der größte Sieg seiner Karriere.
Nach seinem Rücktritt hat Meier jetzt erst mal viel Zeit seine Villa am Attersee zu genießen. Dort lebt er zusammen mit seiner Freundin, der Ex-Leichtathletin Stefanie Sturm. „Ich freue mich schon sehr auf die Zeit danach und weitere Kapitel in meinem Leben“, so der Skifahrer. Schwanger sei seine Freundin nicht, erklärte Maier und fügte im für ihn typischen Humor an. „Und ich auch nicht.“
Und wer weiß – vielleicht sehen wir Maier ja noch einmal in anderer Funktion im Ski-Zirkus wieder. Schließlich ist das Hauptzitat seines Namensvetters „Terminator“ im Film: „I'll be back!“