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"I'm in. And I'm in to win."
New Yorker Senatorin Hillary Rodham Clinton steigt offiziell in das Rennen um die Nachfolge von George W. Bush ein
New York - Hillary Clinton will zurück ins Weiße Haus - allerdings nicht als First Lady, sondern als Präsidentin. Am Samstag gab die New Yorker Senatorin - wie schon längere Zeitz erwartet - bekannt, dass sie sich um die Kandidatur für das höchste Staatsamt bewerben will. Sie sei im Rennen, "und ich bin dabei, um zu gewinnen", erklärte die 59-Jährige auf ihrer Web-Site. Clinton werden derzeit die besten Chancen eingeräumt, von den Demokraten als Kandidatin nominiert zu werden.
"Bushs Fehler rückgängig machen"
Die New Yorker Senatorin veröffentlichte am Samstag auf ihrer Webseite, dass sie ein Vorbereitungskomitee für eine Kandidatur bei den US-Präsidentschaftswahlen zusammenstelle: "Als Senatorin werde ich zwei Jahre lang alles in meiner Mach stehende tun, um den Schaden zu begrenzen, den George W. Bush anrichten kann. Aber nur ein neuer Präsident wird in der Lage sein, Bushs Fehler rückgängig zu machen und Hoffnung und Optimusmus wiederherzustellen. (...) Und nur ein neuer Präsident kann Amerikas Rolle als respektierte Führungsmacht in der Welt wiederherstellen."
Wahlkampfbudget: 14 Millionen Dollar
Die ehemalige First Lady verfügt über ein Budget von mehr als 14 Millionen Dollar (10,80 Millionen Euro), eine große Zahl von Unterstützern und ein erfahrenes Beraterteam. An ihrer Seite steht ihr Ehemann Bill, der von 1993 bis 2001 US-Präsident war. Als schärfste Konkurrenten Hillary Clintons gelten US-Senator Barack Obama, der seine Kandidatur vor wenigen Tagen bekannt gegeben hatte, und der frühere Senator John Edwards. Für Sonntag wird die Ankündigung des Gouverneurs von New Mexico, Bill Richardson, erwartet, sich ebenfalls bewerben zu wollen.
Clinton wäre die erste Frau eines Expräsidenten, die sich um das höchste Staatsamt bemüht. Sollte sie zur Kandidatin der Demokraten gekürt werden und die Wahl im November 2008 gewinnen, wäre sie die erste Präsidentin der USA. Sie gilt als Persönlichkeit, die die Wähler polarisiert: Von vielen wird sie bewundert, von anderen verachtet - gleichgültig stehen ihr die wenigsten Amerikaner gegenüber. Kritiker werfen ihr fehlendes Charisma und berechnendes Verhalten vor, ihre Anhänger verweisen auf ihre politische Erfahrung, ihr Arbeitsethos und ihre große Popularität unter Frauen und Jugendlichen.
derstandart.at
New Yorker Senatorin Hillary Rodham Clinton steigt offiziell in das Rennen um die Nachfolge von George W. Bush ein
New York - Hillary Clinton will zurück ins Weiße Haus - allerdings nicht als First Lady, sondern als Präsidentin. Am Samstag gab die New Yorker Senatorin - wie schon längere Zeitz erwartet - bekannt, dass sie sich um die Kandidatur für das höchste Staatsamt bewerben will. Sie sei im Rennen, "und ich bin dabei, um zu gewinnen", erklärte die 59-Jährige auf ihrer Web-Site. Clinton werden derzeit die besten Chancen eingeräumt, von den Demokraten als Kandidatin nominiert zu werden.
"Bushs Fehler rückgängig machen"
Die New Yorker Senatorin veröffentlichte am Samstag auf ihrer Webseite, dass sie ein Vorbereitungskomitee für eine Kandidatur bei den US-Präsidentschaftswahlen zusammenstelle: "Als Senatorin werde ich zwei Jahre lang alles in meiner Mach stehende tun, um den Schaden zu begrenzen, den George W. Bush anrichten kann. Aber nur ein neuer Präsident wird in der Lage sein, Bushs Fehler rückgängig zu machen und Hoffnung und Optimusmus wiederherzustellen. (...) Und nur ein neuer Präsident kann Amerikas Rolle als respektierte Führungsmacht in der Welt wiederherstellen."
Wahlkampfbudget: 14 Millionen Dollar
Die ehemalige First Lady verfügt über ein Budget von mehr als 14 Millionen Dollar (10,80 Millionen Euro), eine große Zahl von Unterstützern und ein erfahrenes Beraterteam. An ihrer Seite steht ihr Ehemann Bill, der von 1993 bis 2001 US-Präsident war. Als schärfste Konkurrenten Hillary Clintons gelten US-Senator Barack Obama, der seine Kandidatur vor wenigen Tagen bekannt gegeben hatte, und der frühere Senator John Edwards. Für Sonntag wird die Ankündigung des Gouverneurs von New Mexico, Bill Richardson, erwartet, sich ebenfalls bewerben zu wollen.
Clinton wäre die erste Frau eines Expräsidenten, die sich um das höchste Staatsamt bemüht. Sollte sie zur Kandidatin der Demokraten gekürt werden und die Wahl im November 2008 gewinnen, wäre sie die erste Präsidentin der USA. Sie gilt als Persönlichkeit, die die Wähler polarisiert: Von vielen wird sie bewundert, von anderen verachtet - gleichgültig stehen ihr die wenigsten Amerikaner gegenüber. Kritiker werfen ihr fehlendes Charisma und berechnendes Verhalten vor, ihre Anhänger verweisen auf ihre politische Erfahrung, ihr Arbeitsethos und ihre große Popularität unter Frauen und Jugendlichen.
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