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HIV-Infizierter beisst Nazi

Grizzly

Problembär
Ich finde, es gibt noch Gerechtigkeit (manchmal).

POTSDAM taz
Der jüdische Berliner Autor Dennis Milholland ist gestern vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen worden. Nach kurzer Verhandlung folgte das Amtsgericht Potsdam damit den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Das Verfahren hatte für Aufsehen gesorgt: Der 57-jährige sehbehinderte und aidskranke Milholland war angeklagt, am 27. Mai 2005 den damals 24-jährigen Potsdamer Oliver K. nach einem Handgemenge in den linken Zeigefinger gebissen zu haben, um ihn mit HIV zu infizieren (s. taz von gestern). Das Gericht gestand Milholland aber zu, in Notwehr gehandelt zu haben. Gegen den gestern als Zeugen geladenen Oliver K. liegt bereits ein rechtskräftiges Urteil wegen Körperverletzung vor. Er hatte damals Milholland in Potsdam mehrfach rassistisch beleidigt und tätlich angegriffen.
(der direkte Link funktioniert nicht, es war die TAZ von heute/Grizzly).

Mehr dazu hier:
http://www.taz.de/pt/2007/01/25/a0151.1/text
 
Naja soll man dazu sagen:

Armselig wie die Medien wieder ihre wahre Freude haben bez. Schlagzeilen:

AIDS kranker Jude beisst Nazi

und so quatsch :roll: :roll: :roll: :roll:

War wie beim Amoklauf als rauskam das einer HIV Positiv ist am schluss kams einem so vor als sei er wegen seiner Krankheit am allem schuld und das im Jahr 2006.Armselig das Klische Denken bez. HIV nach 25 Jahren :?
 
Wenn ein HIV-Infizierter einen anderen Menschen beisst,
ist die Übertragungswahrscheinlichkeit extrem unrealistisch -
bisher sind unter ca. 80 Mill. HIV-Infektionen weltwelt drei durch Bisse beschrieben.
Dazu gehören dann spezielle Umstände,
v.a. muss der Infizierte schon eine extrem hohe Viruslast haben,
was bedeutet, dass er sehr geschwächt ist, womöglich fiebert oder im Bett liegt -
d.h. die Wahrscheinlichkeit, auf der Straße so infiziert zu werden, ist äusserst gering.
 
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