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Hooligans wollen Jagd auf Salafisten machen

Karikatur: Klaus Stuttmann
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[h=1]Anti-Islam-Bewegung "Pegida" Mehrheit der Ostdeutschen zeigt Verständnis[/h]
Die Organisatoren und viele Teilnehmer der Pegida-Proteste sind der Polizei offenbar bereits negativ aufgefallen. Doch in der Bevölkerung haben viele Verständnis für die Islam-Gegner.
Die Mehrheit der Ostdeutschen hat einer Umfrage zufolge Verständnis für die Demonstrationen des umstrittenen Bündnisses "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida). 53 Prozent der Ostdeutschen und 48 Prozent der Westdeutschen sagten in einer repräsentativen Emnid-Umfrage, sie hätten Verständnis für die Pegida-Kundgebungen.


Unter den Anhängern der AfD äußerten 86 Prozent Verständnis für Pegida, im Lager der Union 54 Prozent und in dem der SPD 46 Prozent. Bei den Anhängern der Linkspartei und bei denen der Grünen sagten jeweils 19 Prozent, sie könnten die Demonstrationen verstehen.
Indes wurde bekannt, dass insgesamt drei Organisatoren der Demonstration des Bündnisses "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) in einer Polizeidatei geführt werden.

Mehr zum Thema: De Maizière will "Pegida"-Demonstranten die Hand reichen
Neben Versammlungsleiter Lutz Bachmann sei dort ein weiteres Mitglied der Pegida-Führungsriege unter dem Stichwort "allgemeine Kriminalität (auch Gewaltdelikte)" registriert, wie Hamburger Nachrichtenmagazins "Spiegel" berichtet. Ein dritter Mitorganisator sei als Betrüger auffällig geworden.
Bei den Pegida-Aufmärschen habe die Polizei zudem Mitglieder der als rechtsextrem eingestuften Hooligangruppen "Faust des Ostens" und "Hooligans Elbflorenz" ausgemacht, berichtete der "Spiegel". Rund 300 Demonstranten hätten Bezüge zur Fanszene des Fußballklubs Dynamo Dresden; 250 von ihnen seien "Problemfans".

In Sicherheitskreisen werde davon ausgegangen, dass viele von ihnen "offen gegenüber rechtsextremem Gedankengut" seien. Offenbar gebe es auch eine Verbindung zu der Organisation "Hooligans gegen Salafisten": Ein 42-Jähriger aus Meißen soll Organisator beider Bewegungen sein.

Anti-Islam-Bewegung "Pegida": Mehrheit der Ostdeutschen zeigt Verständnis - N24.de
 
Stellt die Pegida eigentlich politische Forderungen oder demonstrieren Sie einfach gegen die Islamisierung?

Auf deren Website sind keine Angaben über die Ziele ersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
HoGeSa will Terror in Essen machen

Die Organisation Hooligans gegen Salafisten hat das Programm für das erste Halbjahr des kommenden Jahres bekanntgegeben. Demnach wird bereits am 18.01.2015 eine Demonstration in Essen stattfinden. Wenige Tage später folgt ein Konzert, bevor es erstmals in den Osten von Deutschland gehen soll.Nach der Demonstration im Februar in einer bisher nicht feststehenden Ostdeutschen Stadt, will HoGeSa in Süddeutschland demonstrieren. Außerdem versuchen die Köpfe hinter HoGeSa aktuell den Namen markenrechtlich schützen zu lassen und einen eingetragenen Verein zu gründen.

In einem Mobilisierungsvideo für die Demonstration in Essen ruft ein Sprecher von HoGeSa zum Terror in Essen auf. Wörtlich sagt Andreas Kraul, der sich im Zusammenhang mit HoGeSa stets mit dem falschen Namen „Kalle Graboski“ vorstellt: „Wir lassen nicht zu, dass wir von den Leuten terrorisiert werden. Wenn wir Terror haben wollen, tun wir das selber. Und das machen wir jetzt.“

Im September 2014 demonstrierte bereits eine kleine Gruppe von HoGeSa in Essen gegen Salafismus (Faszination Fankurve berichtete). Die Polizei in Essen hatte die Hooligans damals im Bahnhofsumfeld eingekesselt und die Personalien der Personengruppe aufgenommen. Auf den Aufmarsch in Essen folgte eine Veranstaltung in Dortmund (Faszination Fankurve berichtete), eine Demonstration in Köln, bei der HoGeSa gewalttätig wurde (Faszination Fankurve berichtete) und eine stationäre Kundgebung in Hannover (Faszination Fankurve berichtete). Anschließend gab es nochmal einen Anmeldeversuch in Köln. An diesem Tag wurden bei zahlreichen HoGeSa-Teilnehmern Waffen, wie zum Beispiel Messer gefunden (Faszination Fankurve berichtete). Zuletzt distanzierten sich Hooligans aus verschiedenen Städten von HoGeSa (Faszination Fankurve berichtete).

Auf dem Konzert, das am 24. Januar im westlichen Ruhrgebiet stattfinden soll, sollen neben Kategorie C auch die Band A3stus auftreten, die nach Recherchen der Zeit auch auf Demonstrationen der rechtsextremen NPD gewesen sein sollen. HoGeSa, die mittlerweile zahlreiche Merchandising-Aritikel verkaufen, bezeichnen das Konzert als eine Solidaritätskonzert, um die Organisation zu finanzieren. Sie verlangen für das Konzert, von dem die Besucher nicht mal den Veranstaltungsort kennen, immerhin 22 Euro. (Faszination Fankurve, 30.12.2014)

Ankündigungsvideo hahah :D

https://www.youtube.com/watch?v=YreJDamYUBo
 
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