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Marco Huck(Muamer Hukic) vs. Adam Richards
Zweite Titelverteidigung in Berlin "Käpt'n" Huck will es krachen lassen Marco Huck wird am Samstag (13.03.2010) in der Berliner Max Schmeling Halle seinen Weltmeisterschaftsgürtel der WBO verteidigen. Dabei bekommt es der Cruisergewichtler mit dem US-Amerikaner Adam Richards zu tun. Der 29-jährige Herausforderer hat bisher zwei seiner 25 Kämpfe verloren, dabei auch keineswegs Schwergewichte aus dem Weg räumen müssen. Marco Huck mit seinem Gürtel; Rechte: Photowende Marco Huck will seinem WBO-Gürtel im Cruisergewicht nicht hergeben. Gemeinsam mit seinem Trainer Ronnie Shields will Richards aber die große Überraschung schaffen, und dem Wegner-Schützling den WM-Gürtel entreißen. "Ein Traum wird damit Wirklichkeit. Ich wollte schon mein ganzes Leben lang um die Weltmeisterschaft kämpfen", sagte der frühere Schwergewichtler aus Houston.
Richards gilt nicht als der große Techniker, ist aber beidhändig schlagstark. Für den Kampf gegen den Titelträger verspricht er einen vorzeitigen Sieg: "Ich werde ihn ausknocken." Ein Blick in seine wenig furchteinflößende Kampfbilanz verrät aber zweierlei: Richard bestritt noch nie einen Kampf über zwölf Runden und stand zudem noch nie mit einem annähernd so starken Mann wie Huck im Ring. Und trotz der bisher überschaubaren Konkurrenz beträgt Richards K.o.-Quote nur knappe 60 Prozent. Huck muss auf der Hut sein Mehr zum Thema * Ticker: Live-Ticker vom Boxabend in Berlin * Video: Richards und Huck im Interview Doch "Kapt'n" Marco Huck wird die aktuelle Nummer 14 der WBO keineswegs unterschätzen. Dennoch ist es für den Weltmeister nach zuletzt zwei schweren Brocken eine doch eher leichtere Aufgabe. Wenn der Schützling von Ulli Wegner seinen Gegner auf Distanz hält, dürfte er kaum zu gefährden sein. Huck freut sich auf seinen Kampf in Berlin, wo er im Dezember 2005 bereits gegen Michael Simms im Ring gestanden hatte. "Adam Richards ist, genau wie ich, sehr offensiv eingestellt. Da könnte es ganz schön krachen", so Huck. Frenkel, Hernandez & Povetkin im Einsatz Marco Huck, Yoan Pablo Hernandez und Alexander Frenkel; Rechte: Photowende Lupe groß Die drei Crusergewichtler Marco Huck, Yoan Pablo Hernandez und Alexander Frenkel Neben Huck sind zwei weitere starke Cruisergewichtler des Sauerland-Boxstalls in Berlin in Aktion. Yoan Pablo Hernandez bekommt es dabei mit dem Argentinier Cesar David Crenz zu tun. Nach seinem Sieg im Stallduell gegen Enad Licina könnte dem Kubaner in diesem Jahr vielleicht eine WM-Chance winken. Der dritte Mann im Bunde ist Alexander Frenkel, der sich mit Michael Simms aus den USA auseinandersetzen muss. Simms hatte bereits mit Hernandez und Huck Bekanntschaft gemacht und jeweils verloren. Ähnliches soll auch gegen Frenkel passieren. Nachdem die Verletzung an der rechten Schlaghand auskuriert ist, dürfte für den Würzburger auch ein ausgebuffter Profi wie Simms kein Problem darstellen. Im hochkarätig besetzten Vorprogramm wird zudem Schwergewichtler Alexander Povetkin seine Visitenkarte abgeben. In seinem zweiten Kampf unter Trainer Teddy Atlas trifft der Russe auf den Mexikaner Javier Mora. "The Russian Warrior" ist die aktuelle Nummer eins der IBF und könnte noch in diesem Jahr auf einen Titelfight gegen Wladimir Klitschko hoffen. Doch zunächst will Povetkin gegen "The Monster" zeigen, dass er auch bereit ist für einen großen Weltmeisterschaftskampf.
Adam Richards und Marco Huck im Gespräch | www.ARD.de
Zweite Titelverteidigung in Berlin "Käpt'n" Huck will es krachen lassen Marco Huck wird am Samstag (13.03.2010) in der Berliner Max Schmeling Halle seinen Weltmeisterschaftsgürtel der WBO verteidigen. Dabei bekommt es der Cruisergewichtler mit dem US-Amerikaner Adam Richards zu tun. Der 29-jährige Herausforderer hat bisher zwei seiner 25 Kämpfe verloren, dabei auch keineswegs Schwergewichte aus dem Weg räumen müssen. Marco Huck mit seinem Gürtel; Rechte: Photowende Marco Huck will seinem WBO-Gürtel im Cruisergewicht nicht hergeben. Gemeinsam mit seinem Trainer Ronnie Shields will Richards aber die große Überraschung schaffen, und dem Wegner-Schützling den WM-Gürtel entreißen. "Ein Traum wird damit Wirklichkeit. Ich wollte schon mein ganzes Leben lang um die Weltmeisterschaft kämpfen", sagte der frühere Schwergewichtler aus Houston.
Richards gilt nicht als der große Techniker, ist aber beidhändig schlagstark. Für den Kampf gegen den Titelträger verspricht er einen vorzeitigen Sieg: "Ich werde ihn ausknocken." Ein Blick in seine wenig furchteinflößende Kampfbilanz verrät aber zweierlei: Richard bestritt noch nie einen Kampf über zwölf Runden und stand zudem noch nie mit einem annähernd so starken Mann wie Huck im Ring. Und trotz der bisher überschaubaren Konkurrenz beträgt Richards K.o.-Quote nur knappe 60 Prozent. Huck muss auf der Hut sein Mehr zum Thema * Ticker: Live-Ticker vom Boxabend in Berlin * Video: Richards und Huck im Interview Doch "Kapt'n" Marco Huck wird die aktuelle Nummer 14 der WBO keineswegs unterschätzen. Dennoch ist es für den Weltmeister nach zuletzt zwei schweren Brocken eine doch eher leichtere Aufgabe. Wenn der Schützling von Ulli Wegner seinen Gegner auf Distanz hält, dürfte er kaum zu gefährden sein. Huck freut sich auf seinen Kampf in Berlin, wo er im Dezember 2005 bereits gegen Michael Simms im Ring gestanden hatte. "Adam Richards ist, genau wie ich, sehr offensiv eingestellt. Da könnte es ganz schön krachen", so Huck. Frenkel, Hernandez & Povetkin im Einsatz Marco Huck, Yoan Pablo Hernandez und Alexander Frenkel; Rechte: Photowende Lupe groß Die drei Crusergewichtler Marco Huck, Yoan Pablo Hernandez und Alexander Frenkel Neben Huck sind zwei weitere starke Cruisergewichtler des Sauerland-Boxstalls in Berlin in Aktion. Yoan Pablo Hernandez bekommt es dabei mit dem Argentinier Cesar David Crenz zu tun. Nach seinem Sieg im Stallduell gegen Enad Licina könnte dem Kubaner in diesem Jahr vielleicht eine WM-Chance winken. Der dritte Mann im Bunde ist Alexander Frenkel, der sich mit Michael Simms aus den USA auseinandersetzen muss. Simms hatte bereits mit Hernandez und Huck Bekanntschaft gemacht und jeweils verloren. Ähnliches soll auch gegen Frenkel passieren. Nachdem die Verletzung an der rechten Schlaghand auskuriert ist, dürfte für den Würzburger auch ein ausgebuffter Profi wie Simms kein Problem darstellen. Im hochkarätig besetzten Vorprogramm wird zudem Schwergewichtler Alexander Povetkin seine Visitenkarte abgeben. In seinem zweiten Kampf unter Trainer Teddy Atlas trifft der Russe auf den Mexikaner Javier Mora. "The Russian Warrior" ist die aktuelle Nummer eins der IBF und könnte noch in diesem Jahr auf einen Titelfight gegen Wladimir Klitschko hoffen. Doch zunächst will Povetkin gegen "The Monster" zeigen, dass er auch bereit ist für einen großen Weltmeisterschaftskampf.
Adam Richards und Marco Huck im Gespräch | www.ARD.de
