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Husein Hasani (Čika Mišo) Schuhputzer von Sarajevo

M

Momo

Guest
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Husein Hasani (22 December 1931 – 6 January 2014) was the last shoeshiner in the city of Sarajevo, Bosnia and Herzegovina.[1] He was popular with Sarajevans and was known by all as "čika Mišo" (Uncle Misho).

Onkel Mischo (Čika Mišo), ein Roma-Junge aus dem Kosovo, welcher nach Sarajevo gekommen ist und selbst während des Krieges seine Dienste anbot, obwohl Serben die Stadt angegriffen haben (1992-1995). Er ist im Alter von 83 Jahren am 06.01.2014 gestorben. Verheiratet war er mit einer Türkin, welche aus Mazedonien stammt. Von der Stadt Sarajevo gab es eine Verdienstmedaille und eine Pension. 62 Jahre lang hat er Schuhe in Sarajevo geputzt und nie war er unzufrieden. Egal ob Regen oder Schnee, er hat an jedem Tag gearbeitet. Für Roma aus Sarajevo war er mehr als nur eine Legende.

Sarajevo se oprostilo od

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Čika Mišo & Zulejha - Dokumentarni film - YouTube

Stotinjak sugra

Es gibt viele Geschichten über Ihn, nur finde ich leider selten welche, weil er selbst gutes getan hat aber es nie öffentlich gemacht hat.
 
Danke!!

Er soll auch mal eines Tages vor Jahren ein kleines Baby auf der Straße gefunden haben, ging mit dem Kind und seiner Frau (mit der er keine Kinder zeugen konnte (?)) zum Rechtsanwalt (?) und behielt das kleine Mädchen für sich als Tochter. Er meinte, es wäre Gottes Geschenk an ihn.

Rest in Peace.

Vielleicht weiß ja jemand mehr
 
Im TV hat kurz seine Tochter gesprochen. Sie war sehr hell obwohl das an der Mutter liegen kann somit könnte aber etwas dran sein. Hab dann das hier auf einem Portal gefunden, welches ich nicht verlinke, weil eklige Werbung aufblinkt.

Bio je oženjen Džemilom s kojom je odgojio dijete koje su pronašli u kanti za smeće: ‘Stanovali smo u Ulici Podgaj, u blizini tadašnjeg Saveza slijepih građana, gde je moja Džemila radila. Ustajala je ujutru u pet sati i otišla bi poraditi, počistiti, šta je trebalo. Međutim, kada je jedno jutro otišla na posao i prišla jednoj od kanti napolju, začula je vrisak maksuma. Od radosti je počela da viče ‘Mišo, Mišo’. A ja u pidžami i govorim: ‘Šta je Džemila?’. Kaže ona: ‘Trk’ ovamo, našla sam pun paket miliona’. Mislio sam da ženi nije dobro. Onda mi je rekla da moram da pogledam u kantu. I ja je poslušam, kad tamo tek rođena beba. Pogledam, ni pupak joj nije bio kako bi trebalo prerezan. Počeo sam da plačem. Shvatio sam zašto je rekla da je našla pun paket miliona. Izletiše komšije. Držim bebu u naručju. I Džemila i ja smo kazali kako nam je sam Bog poslao i da je ne damo nikome. Dođe policija, ljekari, socijalni radnici. Moja Džemila im je pokazala gdje je našla bebu, tek rođenu curicu, u nekakvom paketiću. Ponovo su nas pitali da li ćemo je zadržati, a što je bilo suvišno. I tada sam im rekao da me mogu ubiti, ali dijete ne dam. Nudili su nam mjesečnu pomoć za bebu, ali smo rekli da ćemo naše dijete odgajati od svog rada, i tako je bilo. Dali smo joj ime Rabija. Moja kćerka danas ima 47 godina. Imam i unučad i praunučad.’, pričao je čika Mišo
Jetzt nicht die beste Übersetzung aber wird wohl verständlich genug sein

Er war mir Dzemila verheiratet, mit der er ein Kind groß gezogen hat, welches im Müll gefunden wurde "Wir lebten in der Podgaj-Str. ganz in der Nähe vom "Verband der Gehörlosen Menschen", da wo meine Frau gearbeitet hat.
An einem Morgen um 5 Uhr früh ging sie (seine Frau) arbeiten, sauber machen, usw. In einer Tonne (da wo Sie den Müll raus bringt) hörte Sie etwas schreien. Sie rief mich "Miso, Miso" und ich antwortete "Was ist los Dzemila?" Sie sagte "renn her, ich hab ein volles Paket mit Millionen gefunden". Ich dachte Ihr geht es nicht gut. Sie sagte mir dann, ich solle im Mülleimer schauen. Ich hörte auf Sie und sah in der Tonne ein Baby. Ich schaute, nicht einmal die Bauchnabelschnur war so abgetrennt, wie es eigentlich hätte sein müssen. Ich fing an zu weinen. Nun habe ich verstanden, wieso sie ein Paket Geld (Millionen) gefunden hat. Ich hielt Sie (Baby) in meinen Händen und Dzemila und ich sagten uns, dass das ein Geschenk Gottes wäre und wir es niemanden geben wrden. Polizei, Sozilarbeite, usw. sind gekommen. Wir zeigten Ihnen, wo wir das Mädchen gefunden haben. Sie fragten uns noch einmal ob wir uns um das Baby kümmern werden und ich sagte Ihnen "Ihr könnt mich umbringen aber das Baby bekommt Ihr nicht". Sie haben uns Hilfe zugesagt, welche wir aber nicht haben wollte, da wir unser Kind mit unserem Geld versorgen werden. Und so war es am Ende auch. Wir haben Ihr den Namen Rabija gegeben. Meine Tochter ist heute 47 Jahre alt. Ich habe Enkelkinder."
 
Die Meisten geben ja an, wenn die etwas gutes tun und er als Schuhputzer weint, weil er ein Kind gefunden hat (am Ende noch weniger zum leben hat).
Sau stark!
 
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