Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

I Ellada gia tus Ellines!Ellines sta opla k petakste tous kataktites eksw ap tin xora

Averoff

Turkish fleet lol
Griechenland und die Troika: eine surreale Schlacht

Die griechische Regierung will mit dem Reformprozess voranschreiten, aber die Troika blockiert und beharrt auf Zahlen, schreibt die Analystin Anna Visvizi in einem Gastbeitrag für EurActiv.de. Die Situation in Griechenland sei surreal.


Am 1. August 2013 wurde eine lang erwartete Senkung der Mehrwertsteuer (von 23 Prozent auf 13 Prozent) im Gastronomiesektor Griechenlands eingeführt. Damit einher geht die Hoffnung, dass dieser Sektor in der Hauptferienzeit wiederbelebt wird. Gleichzeitig bleibt die Troika der Gläubiger Griechenlands gegenüber dieser Maßnahme skeptisch - mit dem Argument, dass die Senkung der Mehrwertsteuer ein Risiko für das Haushaltskonsolidierungsprogramm darstellt.

Dieses Argument steht stellvertretend für eine Reihe von falschen Annahmen, vor deren Hintergrund die Krise in Griechenland seit 2010 angegangen wird; eine bösartige falsche Logik, die zum Ruin der griechischen Wirtschaft führte. Im Kern dieser Logik liegt die Annahme, dass durch eine Erhöhung der Besteuerung die Wirtschaft in Ordnung gebracht wird. Dies ist offensichtlich eine schrecklich falsche Annahme.

Anstatt die Wirtschaft zu liberalisieren und Steuern zu senken, damit Markmechanismen neu starten und staatliche Einnahmen steigen können und anstatt den öffentlichen Sektor zu verkleinern, damit die Staatsausgaben gekürzt werden, ist die Gläubiger-Troika hierfür blind.

Im Gegenteil hält die Troika, beschäftigt mit den im Jahr 2010 vereinbarten Haushaltskonsolidierungszielen, die derzeitige Regierung als Geisel der politisch getriebenen Vereinbarungen der früheren Regierungen und blockiert effektiv die Bemühungen, das Wachstum in Griechenland wiederherzustellen.

Man bedenke, dass der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras mehrere persönliche Bitten an die Troika richten musste, ihm und seine Regierung zu gestatten, die Mehrwertsteuerreduzierung im Gastronomiesektor durchzuführen. Nach fast einem Jahr Bemühungen von Samaras, erklärte sich die Troika bereit, die Mehrwertsteuer zu senken, aber nur als Pilotprojekt, das heißt für einen begrenzten Zeitraum.

Dies zeigt, wie surreal die Situation in Griechenland ist. Die Regierung will mit dem Reformprozess voranschreiten, aber die Troika blockiert die Regierung und beharrt auf Zahlen anstatt Reformen.

Im vierten Jahr der Krise bleibt der öffentliche Sektor in Griechenland im Ergebnis unangetastet und die Privatwirtschaft wird mehr denn je von neuer Regulierung und immenser Besteuerung ausgequetscht. Das Ergebnis ist eine Zahl von mehr als 1,5 Millionen Arbeitslosen deren Ursprung ausschließlich im Privatsektor liegt. Dies schlägt sich in einer exorbitanten Arbeitslosequote von über 27 Prozent nieder, der höchsten in der EU.

Europa war einmal eine freie Marktwirtschaft; zumindest im Einklang mit den Kopenhagener Kriterien von 1993, welche die Bedingungen der EU-Mitgliedschaft definieren. Angesichts dessen, was mit Griechenland gemacht wird: Ist die EU noch immer eine freie Marktwirtschaft?

Griechenland und die Troika: eine surreale Schlacht | Finanzen und Wachstum | EurActiv.de

Den dlepete oti pane na mas katastrepsoune to kratos??edw dgasoune ena paranomo nomo meta ton alon. Emies san Ellada den eimaste alo ANEKSARTETOI!!!EIMASTE KATAKTIMENOI!!!edw k kamboses mines edgalan k to nomo oti kathe pedi pou giniete prepi na forogolothi.diladi pane na mas dialisoune k demographika!!Opos eipe k o Mikis Theodorakis, TWRA I POTE!!!
 
Griechenland und die Troika: eine surreale Schlacht

Die griechische Regierung will mit dem Reformprozess voranschreiten, aber die Troika blockiert und beharrt auf Zahlen, schreibt die Analystin Anna Visvizi in einem Gastbeitrag für EurActiv.de. Die Situation in Griechenland sei surreal.


Am 1. August 2013 wurde eine lang erwartete Senkung der Mehrwertsteuer (von 23 Prozent auf 13 Prozent) im Gastronomiesektor Griechenlands eingeführt. Damit einher geht die Hoffnung, dass dieser Sektor in der Hauptferienzeit wiederbelebt wird. Gleichzeitig bleibt die Troika der Gläubiger Griechenlands gegenüber dieser Maßnahme skeptisch - mit dem Argument, dass die Senkung der Mehrwertsteuer ein Risiko für das Haushaltskonsolidierungsprogramm darstellt.

Dieses Argument steht stellvertretend für eine Reihe von falschen Annahmen, vor deren Hintergrund die Krise in Griechenland seit 2010 angegangen wird; eine bösartige falsche Logik, die zum Ruin der griechischen Wirtschaft führte. Im Kern dieser Logik liegt die Annahme, dass durch eine Erhöhung der Besteuerung die Wirtschaft in Ordnung gebracht wird. Dies ist offensichtlich eine schrecklich falsche Annahme.

Anstatt die Wirtschaft zu liberalisieren und Steuern zu senken, damit Markmechanismen neu starten und staatliche Einnahmen steigen können und anstatt den öffentlichen Sektor zu verkleinern, damit die Staatsausgaben gekürzt werden, ist die Gläubiger-Troika hierfür blind.

Im Gegenteil hält die Troika, beschäftigt mit den im Jahr 2010 vereinbarten Haushaltskonsolidierungszielen, die derzeitige Regierung als Geisel der politisch getriebenen Vereinbarungen der früheren Regierungen und blockiert effektiv die Bemühungen, das Wachstum in Griechenland wiederherzustellen.

Man bedenke, dass der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras mehrere persönliche Bitten an die Troika richten musste, ihm und seine Regierung zu gestatten, die Mehrwertsteuerreduzierung im Gastronomiesektor durchzuführen. Nach fast einem Jahr Bemühungen von Samaras, erklärte sich die Troika bereit, die Mehrwertsteuer zu senken, aber nur als Pilotprojekt, das heißt für einen begrenzten Zeitraum.

Dies zeigt, wie surreal die Situation in Griechenland ist. Die Regierung will mit dem Reformprozess voranschreiten, aber die Troika blockiert die Regierung und beharrt auf Zahlen anstatt Reformen.

Im vierten Jahr der Krise bleibt der öffentliche Sektor in Griechenland im Ergebnis unangetastet und die Privatwirtschaft wird mehr denn je von neuer Regulierung und immenser Besteuerung ausgequetscht. Das Ergebnis ist eine Zahl von mehr als 1,5 Millionen Arbeitslosen deren Ursprung ausschließlich im Privatsektor liegt. Dies schlägt sich in einer exorbitanten Arbeitslosequote von über 27 Prozent nieder, der höchsten in der EU.

Europa war einmal eine freie Marktwirtschaft; zumindest im Einklang mit den Kopenhagener Kriterien von 1993, welche die Bedingungen der EU-Mitgliedschaft definieren. Angesichts dessen, was mit Griechenland gemacht wird: Ist die EU noch immer eine freie Marktwirtschaft?

Griechenland und die Troika: eine surreale Schlacht | Finanzen und Wachstum | EurActiv.de

Den dlepete oti pane na mas katastrepsoune to kratos??edw dgasoune ena paranomo nomo meta ton alon. Emies san Ellada den eimaste alo ANEKSARTETOI!!!EIMASTE KATAKTIMENOI!!!edw k kamboses mines edgalan k to nomo oti kathe pedi pou giniete prepi na forogolothi.diladi pane na mas dialisoune k demographika!!Opos eipe k o Mikis Theodorakis, TWRA I POTE!!!

Ach Quatsch Angi und co haben alles unter Griff.:redjohn:
 
Zurück
Oben