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IKEA die dunkle Seite der Macht

Wie oft muss man(n) Euch Balkanern den Kapitalismus noch erklären!?!?

Ich schreibe mal hier ne Wette aus: Wer innerhalb von 24 Stunden die Unternehmensstruktur von IKEA aufbröseln kann, der kricht von mir mind. 3 Getränke - und nich virtuell, sondern im RL!!!
 
Wie genau definierst du Unternehmensstruktur?

Hab in den 90ern Software verkauft und entwickelt, wäre nmM (3D-CAD-Programme) genial für IKEA gewesen, und hab dann versucht, an einen Verantwortlichen ran zu kommen - Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxembourg, Schweiz - kein Verantwortlicher in diesem Geflecht aus Firmen und Stiftungen war jemals ansprechbar...
 
Hab in den 90ern Software verkauft und entwickelt, wäre nmM (3D-CAD-Programme) genial für IKEA gewesen, und hab dann versucht, an einen Verantwortlichen ran zu kommen - Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxembourg, Schweiz - kein Verantwortlicher in diesem Geflecht aus Firmen und Stiftungen war jemals ansprechbar...

Kein Wunder.

2560px-IKEA-Struktur.png







Da hättest du dich wohl an die Swedwood oder Ikea of Sweden wenden müssen. Aber bei den Strukturen keine Chance. Jeder Bereich ist ein eigenes Unternehmen. Außerdem gibt es, wie so oft, strenge Vorgaben. Das Lagersystem lief vor Jahren noch auf einer selbstgebastelten Unix-Geschichte. Was nur ein Hinweis von vielen ist, wie sehr Ikea sein ganz eigenes Ding macht.

Aber der eigentliche Hammer ist, wie die Steuern einfach nicht zahlen. Das ganze Ding ist in einer Stiftung in den NIederlanden und dadurch fast von Steuern befreit. Alle Unternehmensbereiche arbeiten selbstständig. DIe Markenrechte liegen außerhalb der Holding, genauso wie ein Franchise-System für die Möbelhäuser. Angeblich gehen 3% vom Umsatz an die Inter Ikea, die wiederum der Stiftung Interogo gehört, die von den Kamprads gesteuert wird. 3% als Franchisgeber ist kein besonders hoher Satz. Das wären allein die Markennutzungsrechte wert, da wird sicher noch anders Kohle aus der Holding gezogen. Aber das ist kaum einsehbar. Von einem schwedischen Möbelhaus zu sprechen, ist allerdings ein Witz.

Mit Unternehmertum etc. hat das recht wenig zu tun. Abgesehen von den Ausbeutungen in Osteuropa und der Historie mit Zwangsarbeitern.

Kamprad muss ein extremer Kontrollfreak sein, anders wäre so ein Modell nicht zu führen und auch nicht notwenidg.
 
Ich find Ikea ganz ok. Dort einzukaufen ist schrecklich. Man muss ewig warten auf seine scheiss Möbel und Hot dogs sind nicht ansatzweise so gut, wie Bratwurst.
 
sine. hat absolut nix mit meinem Job zu tun, ausser das gehalt

damit ich:

auf venatex schlafen kann
mit AMC töpfen kochen kann
das essen auf Marie posa serviert wird.
mit rainbow sauger der staub net in der Wohnung verteilt wird.
hirschquelle aus glasflaschen trinken kann.

u.s.w

ein gewisser lebensstandart ist Indianer sehr wichtig.


Du fälst ja auf jeden Vertreter ein der dier einen Staubsauger dür das fünfache verkauft obwohl du im Fachgeschäft für 5mal weniger den besseren bekomst.

- - - Aktualisiert - - -

Das einzigste was ich bzw meine Frau bei Ikea gekauft haben waren Kerzen und die Berühmte Ikea Taschen,die sind Robust und passt viel rein...
Möbel sind billiger mist

IKEA verkauft gleichwertige Qualität.
Jede tür jede schraube ist exakt gleich, Möbel können zusammengestellt werden mit viel Auswahlmöglichkeiten und es passt immernoch. Bei vielen anderen Anbietern passt nir ein ganzes Möbelstück als Einheit zusammen aber was austauschen geht nicht.

Es gibt nirgends für den gleichen Preis eine höhere Qualität in der Breite billiger Schrott ist was anderes.
 
Wie oft muss man(n) Euch Balkanern den Kapitalismus noch erklären!?!?

Ich schreibe mal hier ne Wette aus: Wer innerhalb von 24 Stunden die Unternehmensstruktur von IKEA aufbröseln kann, der kricht von mir mind. 3 Getränke - und nich virtuell, sondern im RL!!!
das problem ist das große unternehmen durch den niedrigeren steuersatz wettbewerbsvorteile gegenüber kleine unternehmen haben
auch die bürokratie können sich große unternehmen ohne probleme leisten
wird ein unternehmen zu groß werden aber auch die administrative aufwendungen zu groß würde der staat die wettbewerbsvorteile für große unternehmen nicht erzeugen würde es viel früher der fall sein das administrative aufwendungen zu groß werden und unternehmen könnten nicht so riesig werden
bei unternehmen wie facebook und google ist das auch nochmal anders weil die skaleneffekte stärker sind dafür können diese unternehmen aber auch schneller fallen
ich frag mich immer ob politiker wissen was sie machen und das eiskalt durchziehen oder eigendlich nur das beste wollen
 
@Auto ich persönlich bin Fan von erfolgreichen Unternehmen die dem Volk gute und Günstige Ware Verkauft und dabei ihre Arbeiter gut behandelt. IKEA , Aldi auch die Migros in der Schweiz gehören dazu.

Ein Kontrollfreak ist er sicherlich nicht ich persönlich Arbeite unteranderem in der Leistungskomtrolle und wenn die Leistung fällt muss sich jeder Linienverantwortlicher erklären, da gehts bei Aldi IKEA viel gelassener zu
 
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