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In Österreich schon mehr Deutsche als Türken

Ivo2

Administrator
Teammitglied
Croatia
Deutscher Ansturm seit drei Jahren
Erstmals waren im Jänner 2006 mehr Deutsche in Österreich beschäftigt als Türken. Der Anstieg bei deutschen Arbeitskräften seit 1995 ist drastisch.

Nach jüngsten Angaben des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger stieg die Zahl der in Österreich arbeitenden Deutschen im Vorjahr auf 52.692, jene der Türken ging auf 50.736 zurück.


Insgesamt waren im Jänner 3.168.894 Personen in Österreich unselbstständig erwerbstätig, davon 365.906 Ausländer.


Zahl der Deutschen vervierfacht


1995 hatte die Zahl der beschäftigten Deutschen in Österreich lediglich 13.438 betragen, jene der Türken lag damals bei 54.733.


Im Jahr 2003 lautete das Verhältnis 31.276 Deutsche zu 55.726 Türken, 2004 näherten sich Deutsche mit 38.593 zu 54.655 weiter an und im Vorjahr gab es schon ein "knappes Rennen": Der Jahresschnitt 2005 brachte 46.726 Deutsche und 55.039 Türken, die in Österreich einer Arbeit nachgingen.


"Hartz IV" als Ursache?


Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) erklärt sich den sprunghaften Anstieg bei deutschen Arbeitskräften seit drei Jahren mit dem dortigen Arbeitsmarktprogramm "Hartz IV", das vielen Arbeitnehmern eine Verschlechterung ihrer finanziellen Situation bringt.


Regierung sieht sich bestätigt


Die Regierung sieht wenig überraschend in ihrer eigenen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik die Gründe für die Attraktivität des Arbeitsplatzes Österreich.


Im Vorjahr kommentierte ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka eine ähnliche Statistik mit den Worten: "Mich wundert nicht, dass Deutsche nach Österreich drängen. Es gibt ja keine Woche, wo nicht deutsche Zeitungen sehr positiv über Österreich schreiben."


Deutsche statt Osteuropäer


EU-weit wurde während der vergangenen Wochen die Verlängerung der Übergangsfristen für den Zuzug von Arbeitskräften aus den neuen Mitgliedsländern in die alten diskutiert.


Österreich verlängerte die Beschränkungen für weitere drei Jahre. Grund dafür sei die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt, so Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) in seiner Erklärung.


Als eine der Hauptursachen nennt Bartenstein den "starken Zuzug von deutschen Arbeitskräften" und daneben auch den Familiennachzug aus Nicht-EU-Staaten, nicht aber einen Ansturm aus den neuen EU-Mitgliedsländern.


Einbürgerungen: Türken Spitzenreiter


Bei den Einbürgerungen bleibt übrigens unter den insgesamt 138 Herkunftsländern laut Statistik Austria die Türkei mit 9.562 Eingebürgerten (27 Prozent) 2005 absoluter Spitzenreiter.


Im Vergleich dazu entfielen auf Staatsangehörige aus dem EU-Raum insgesamt 1.089 Einbürgerungen.


Kein "Oma-und-Opa-Nachzug"


20.409 oder 57,6 Prozent der Eingebürgerten waren unter 30 Jahre und 11.285 oder 31,9 Prozent unter 15 Jahre alt. Dem gegenüber hatten nur 579 oder 1,6 Prozent das 60. Lebensjahr überschritten.


Das immer wieder gehörte Argument, der Familiennachzug gehe auf das Nachholen von älteren Menschen zurück, die hier auf Kosten des Steuerzahlers einen sorgenfreien Lebensabend verbrächten, kann damit als endgültig entkräftet gelten.
 
Wer sind schon Deutsche,bald wird eine Becovaska Srpska Republjik gefordert.

Schon 200000 Serebn in Wien(unabhängig von Passport) 8)
 
Klasse der Trend! Nur weiter so!


Ivo2 schrieb:
Deutscher Ansturm seit drei Jahren
Erstmals waren im Jänner 2006 mehr Deutsche in Österreich beschäftigt als Türken. Der Anstieg bei deutschen Arbeitskräften seit 1995 ist drastisch.

Nach jüngsten Angaben des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger stieg die Zahl der in Österreich arbeitenden Deutschen im Vorjahr auf 52.692, jene der Türken ging auf 50.736 zurück.


Insgesamt waren im Jänner 3.168.894 Personen in Österreich unselbstständig erwerbstätig, davon 365.906 Ausländer.


Zahl der Deutschen vervierfacht


1995 hatte die Zahl der beschäftigten Deutschen in Österreich lediglich 13.438 betragen, jene der Türken lag damals bei 54.733.


Im Jahr 2003 lautete das Verhältnis 31.276 Deutsche zu 55.726 Türken, 2004 näherten sich Deutsche mit 38.593 zu 54.655 weiter an und im Vorjahr gab es schon ein "knappes Rennen": Der Jahresschnitt 2005 brachte 46.726 Deutsche und 55.039 Türken, die in Österreich einer Arbeit nachgingen.


"Hartz IV" als Ursache?


Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) erklärt sich den sprunghaften Anstieg bei deutschen Arbeitskräften seit drei Jahren mit dem do

rtigen Arbeitsmarktprogramm "Hartz IV", das vielen Arbeitnehmern eine Verschlechterung ihrer finanziellen Situation bringt.


Regierung sieht sich bestätigt


Die Regierung sieht wenig überraschend in ihrer eigenen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik die Gründe für die Attraktivität des Arbeitsplatzes Österreich.


Im Vorjahr kommentierte ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka eine ähnliche Statistik mit den Worten: "Mich wundert nicht, dass Deutsche nach Österreich drängen. Es gibt ja keine Woche, wo nicht deutsche Zeitungen sehr positiv über Österreich schreiben."


Deutsche statt Osteuropäer


EU-weit wurde während der vergangenen Wochen die Verlängerung der Übergangsfristen für den Zuzug von Arbeitskräften aus den neuen Mitgliedsländern in die alten diskutiert.


Österreich verlängerte die Beschränkungen für weitere drei Jahre. Grund dafür sei die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt, so Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) in seiner Erklärung.


Als eine der Hauptursachen nennt Bartenstein den "starken Zuzug von deutschen Arbeitskräften" und daneben auch den Familiennachzug aus Nicht-EU-Staaten, nicht aber einen Ansturm aus den neuen EU-Mitgliedsländern.


Einbürgerungen: Türken Spitzenreiter


Bei den Einbürgerungen bleibt übrigens unter den insgesamt 138 Herkunftsländern laut Statistik Austria die Türkei mit 9.562 Eingebürgerten (27 Prozent) 2005 absoluter Spitzenreiter.


Im Vergleich dazu entfielen auf Staatsangehörige aus dem EU-Raum insgesamt 1.089 Einbürgerungen.


Kein "Oma-und-Opa-Nachzug"


20.409 oder 57,6 Prozent der Eingebürgerten waren unter 30 Jahre und 11.285 oder 31,9 Prozent unter 15 Jahre alt. Dem gegenüber hatten nur 579 oder 1,6 Prozent das 60. Lebensjahr überschritten.


Das immer wieder gehörte Argument, der Familiennachzug gehe auf das Nachholen von älteren Menschen zurück, die hier auf Kosten des Steuerzahlers einen sorgenfreien Lebensabend verbrächten, kann damit als endgültig entkräftet gelten.
8)
 
hm...joo momentan gibts mehr serben in wien als türken aber die türken vermehren sich wie tiere,1 block von mir entfernt gibts ein haus da wohnen nur türken xDDD ,najoo in meinem wohnen nur serben,bosner und kroaten
 
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