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In Amerika gehen die Lichter aus

specialForces

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Da immer mehr Städte und Kommunen in den Vereinigten Staaten völlig pleite sind und deshalb drastisch sparen müssen, wird die Strassenbeleuchtung abgeschaltet. So musste die Stadt Nogales in Arizona 879 Strassenlaternen stilllegen, um Stromkosten zu sparen. Das ist aber noch gar nichts. Die Stadt Santa Rose in Kalifornien hat 6'000 Strassenlaternen demontiert und 3'000 weitere abgeschaltet. In Fitchburg Massachusetts leuchten 3'000 Lampen nicht mehr. In Colorado Springs Colorado sind 8’000 dunkel.

Aber die Sparmassnahmen gehen weiter. Colorado Springs hat 40 Polizeibeamte entlassen und die Polizeihelikopter verkauft. Nicht weil die Kriminaltät zurückgegangen ist, sondern weil sie nicht mehr bezahlt werden können. Und Philadelphia hat entschieden die Feuerwehrwachen erheblich zu reduzieren.

Und das undenkbare findet statt, das Land welches am meisten auf das Automobil angewiesen ist, entfernt Strassen. Ja, sie „Deasphaltieren“ ganze Landstrassen, weil der Unterhalt nicht mehr bezahlbar ist. Es passiert in North Dakota, 100 Meilen an Strassen in South Dakota, in 38 Gemeinden in Michigan und dann in Ohio, Alabama und in Pennsylvania.

Die Moderatorin dieses Berichts sagt dann noch suffisant: „Während ein Geschäftsmann in China in einem hypermodernen Hochgeschwindigkeitszug mit 300 km/h über die Landschaft braust und dabei das Wall Street Journal aufschlägt, liest er wie Amerika sich keine asphaltierten Strassen mehr leisten kann.

Dann geht’s weiter im Bericht mit Clayton County Georgia. Dort wurde der gesamte öffentliche Busverkehr eingestellt. Nicht nur eingeschränkt, nein, komplett aufgelöst.

Dann die öffentlichen Schulen auf Hawaii unterrichten die Schüler nur noch an vier Tagen der Woche. Der Freitag ist auch frei für die Schüler, wie der Name schon sagt.

Das widerspricht völlig der Forderung von Präsident Obama bei einer seiner letzten Ansprachen: „Das wichtigste was wir tun können, ist ein Weltklasse-Schulsystem für alle zu gewährleisten. Das ist die Voraussetzung für Wohlstand. Schulausbildung ist ein Wirtschaftsthema, Schulausbildung ist DAS Wirtschaftsthema unserer Zeit.

Wie passt das zusammen, fragt die Moderatorin, wenn Schulen nur noch an vier Tagen unterrichten und 46'000 Arbeitsplätze für Lehrer in den letzten drei Monaten gestrichen wurden.

Dann erwähnt sie zum Schluss den Streit zwischen Demokraten und Republikaner über ein Nothilfeprogramm für die bankrotten Bundesstaaten. Die einen wollen mit 26 Milliarden Dollar aushelfen, die anderen nicht und dazu noch ein Steuererleichterung für die Reichen in Höhe von 700 Milliarden Dollar durchsetzen und damit das astronomische Defizit noch mehr steigern.

In Amerika gehen die Lichter aus und die Mainstreammedien berichten sogar darüber:

YouTube - ‪MSNBC's Rachel Maddow: localities drown in red ink, GOP proposes tax cuts for the rich‬‎

Glaubt nicht, das findet nur dort statt. Wir werden es mit Zeitverzögerung auch hier erleben, die Einschränkung der Leistung des Staates, weil völlig pleite. Es passiert ja schon. Ein grosser Dank geht an die Bankster dafür, denn ihnen haben die Regierungen mit Billionen "geholfen".



Amerika ist wahrhaftig das Land der unbegrenzten Möglichkeiten :rolleyes:
 
Die Moderatorin dieses Berichts sagt dann noch suffisant: „Während ein Geschäftsmann in China in einem hypermodernen Hochgeschwindigkeitszug mit 300 km/h über die Landschaft braust und dabei das Wall Street Journal aufschlägt, liest er wie Amerika sich keine asphaltierten Strassen mehr leisten kann.


Ja, deswegen wünschen sich alle US-Amerikaner einmal endlich nach China auswandern zu können und für 0.35$ am Tag 13h zu arbeiten. Garnicht umgekehrt, nein...?!
 
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