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Haftbefehl gegen Präsidenten ? In Kirgisien droht ein neuer Bürgerkrieg - Politik - Bild.de
Haftbefehl gegen den gestürzten Präsidenten, ES DROHT EIN BÜRGERKRIEG
Nach dem blutigen Volksaufstand in Kirgisien hat die neue Führung des Landes einen Spezialeinsatz gegen den gestürzten Präsidenten angedroht. Im Klartext: Haftbefehl!
Die Übergangsregierung habe die Festnahme Kurmanbek Bakijews beschlossen und werde die notwendigen Schritte einleiten, sagte Generalstaatsanwalt Bajtmemir Ibrajew laut der kirgisischen Nachrichtenagentur Akipress.
Da Bakijew sich den neuen Behörden nicht stellen will, befürchten Beobachter in der Hauptstadt einen Bürgerkrieg zwischen den Gefolgsleuten des Ex-Präsidenten und den Anhängern der Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa.
Der vor einer Woche gestürzte Bakijew soll bereits Truppen im Süden des Landes sammeln, wo seine Familie einen einflussreichen Clan hat, meldet der Geheimdienst. Im Norden, wo auch die Hauptstadt Bischkek liegt, versucht die neue Regierung, für Stabilität zu sorgen; die USA und Russland helfen dabei.
Otunbajewa sagte in Bischkek, dass es nun darum gehe, ein neues Blutvergießen zu vermeiden.
In der Ex-Sowjetrepublik an der Grenze zu China waren bei dem Volksaufstand letzte Woche mindestens 81 Menschen getötet und mehr als 1600 verletzt worden. Moskau hatte 150 Soldaten nach Kirgisien entsandt, die dort zunächst in Kant einen russischen Militärstützpunkt schützen sollen. In Otunbajewas Umfeld gab es erste Vorschläge, die russischen Soldaten als Friedenstruppen einzusetzen, sollte es zu einem Bürgerkrieg zwischen dem Norden und Süden des Landes kommen. Viele Kirgisen lehnen das aber ab.
Haftbefehl gegen den gestürzten Präsidenten, ES DROHT EIN BÜRGERKRIEG
Nach dem blutigen Volksaufstand in Kirgisien hat die neue Führung des Landes einen Spezialeinsatz gegen den gestürzten Präsidenten angedroht. Im Klartext: Haftbefehl!
Die Übergangsregierung habe die Festnahme Kurmanbek Bakijews beschlossen und werde die notwendigen Schritte einleiten, sagte Generalstaatsanwalt Bajtmemir Ibrajew laut der kirgisischen Nachrichtenagentur Akipress.
Da Bakijew sich den neuen Behörden nicht stellen will, befürchten Beobachter in der Hauptstadt einen Bürgerkrieg zwischen den Gefolgsleuten des Ex-Präsidenten und den Anhängern der Übergangsregierung unter Rosa Otunbajewa.
Der vor einer Woche gestürzte Bakijew soll bereits Truppen im Süden des Landes sammeln, wo seine Familie einen einflussreichen Clan hat, meldet der Geheimdienst. Im Norden, wo auch die Hauptstadt Bischkek liegt, versucht die neue Regierung, für Stabilität zu sorgen; die USA und Russland helfen dabei.
Otunbajewa sagte in Bischkek, dass es nun darum gehe, ein neues Blutvergießen zu vermeiden.
In der Ex-Sowjetrepublik an der Grenze zu China waren bei dem Volksaufstand letzte Woche mindestens 81 Menschen getötet und mehr als 1600 verletzt worden. Moskau hatte 150 Soldaten nach Kirgisien entsandt, die dort zunächst in Kant einen russischen Militärstützpunkt schützen sollen. In Otunbajewas Umfeld gab es erste Vorschläge, die russischen Soldaten als Friedenstruppen einzusetzen, sollte es zu einem Bürgerkrieg zwischen dem Norden und Süden des Landes kommen. Viele Kirgisen lehnen das aber ab.