[h=2]Früherkennung rettet Leben[/h]Krebs früh erkennen
Eine rechtzeitige Diagnose ist entscheidend, um den Krebs heilen zu können. 80 Prozent der an Krebs erkrankten Kinder leben in Entwicklungs- und Schwellenländern. In diesen Ländern sterben jährlich über 90.000 Kinder wegen verspäteter Diagnosen. Dabei sind 70 Prozent der Kinderkrebsarten heilbar. Wenn der Krebs rechtzeitig erkannt wird, überleben in Deutschland acht von zehn Kindern die gefährliche Krankheit.
Kinderonkologen weisen darauf hin, dass verspätete Krebs-Diagnosen immer noch lebensbedrohlich sind. So werden Hirntumore aufgrund scheinbar harmloser Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit oft zu spät erkannt.
Das zum 31. Januar 2013 vom Bundestag verabschiedete Krebsfrüherkennungs- und Krebsregistergesetz soll dazu beitragen, Krebs effektiver zu bekämpfen. Hierfür werden bundesweit klinische Krebsregister eingerichtet. Sie führen die Patientendaten zusammen und helfen so, die Therapie zu verbessern.
Vorsorge-Untersuchungen
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt eine Reihe von Vorsorge-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen, die U-Untersuchungen. Das sind zehn Untersuchungen in den ersten sechs Lebensjahren (U1 bis U9) sowie eine Jugendgesundheitsuntersuchung (J-Untersuchung) zwischen dem 14 und 15 Lebensjahr. Bei der J-Untersuchung werden auch die inneren Organe begutachtet. Bei Verdacht auf Krebs können Früherkennungsuntersuchungen eingeleitet werden.
Um Gebärmutterhalskrebs rechtzeitig zu erkennen, wird Frauen eine Untersuchung ab 20 Jahren empfohlen. Zur Brustkrebsvorsorge wird ab 30 Jahren geraten. Auf Hautkrebs können sich Frauen und Männer ab 35 Jahre alle zwei Jahre untersuchen lassen. Bei Männern empfiehlt sich ab 45 Jahren eine vorbeugende Prostata-Untersuchung. Vorsorgeuntersuchungen auf Darmkrebs werden ab 55 Jahren angeraten.
Nationaler Krebsplan der Bundesregierung
Das Ziel des Nationalen Krebsplan ist es, die Früherkennung und Krebsbehandlung zu verbessern. Die Behandlung soll effizienter und stärker am Patienten orientiert sein. Damit setzt die Bundesregierung Empfehlungen der EU und der Weltgesundheitsorganisation um.
"Die beste Möglichkeit, einer Krebserkrankung aktiv vorzubeugen, ist eine gesunde Lebensweise. Dazu gehören insbesondere das Nichtrauchen, regelmäßige körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, maßvoller Alkoholkonsum, ein umsichtiges Verhalten in der Sonne sowie ein Verzicht auf die Nutzung von Solarien", betont Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Der Internationale Kinderkrebstag wurde 2001 von der International Confederation of Childhood Cancer Parent Organizations ins Leben gerufen. Sie repräsentiert 138 Elterngruppen krebskranker Kinder in 81 Ländern. In Deutschland ist sie durch den Dachverband "Deutsche Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder" (DLFH) und durch dessen Stiftung "Deutsche Kinderkrebsstiftung" vertreten. Um betroffenen Familien zu helfen, haben sich Elterngruppen unter der DLFH in zahlreichen Ortsverbänden zusammengeschlossen.
BPA
http://haolam.de/artikel_12269.html
Eine rechtzeitige Diagnose ist entscheidend, um den Krebs heilen zu können. 80 Prozent der an Krebs erkrankten Kinder leben in Entwicklungs- und Schwellenländern. In diesen Ländern sterben jährlich über 90.000 Kinder wegen verspäteter Diagnosen. Dabei sind 70 Prozent der Kinderkrebsarten heilbar. Wenn der Krebs rechtzeitig erkannt wird, überleben in Deutschland acht von zehn Kindern die gefährliche Krankheit.
Kinderonkologen weisen darauf hin, dass verspätete Krebs-Diagnosen immer noch lebensbedrohlich sind. So werden Hirntumore aufgrund scheinbar harmloser Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit oft zu spät erkannt.
Das zum 31. Januar 2013 vom Bundestag verabschiedete Krebsfrüherkennungs- und Krebsregistergesetz soll dazu beitragen, Krebs effektiver zu bekämpfen. Hierfür werden bundesweit klinische Krebsregister eingerichtet. Sie führen die Patientendaten zusammen und helfen so, die Therapie zu verbessern.
Vorsorge-Untersuchungen
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt eine Reihe von Vorsorge-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen, die U-Untersuchungen. Das sind zehn Untersuchungen in den ersten sechs Lebensjahren (U1 bis U9) sowie eine Jugendgesundheitsuntersuchung (J-Untersuchung) zwischen dem 14 und 15 Lebensjahr. Bei der J-Untersuchung werden auch die inneren Organe begutachtet. Bei Verdacht auf Krebs können Früherkennungsuntersuchungen eingeleitet werden.
Um Gebärmutterhalskrebs rechtzeitig zu erkennen, wird Frauen eine Untersuchung ab 20 Jahren empfohlen. Zur Brustkrebsvorsorge wird ab 30 Jahren geraten. Auf Hautkrebs können sich Frauen und Männer ab 35 Jahre alle zwei Jahre untersuchen lassen. Bei Männern empfiehlt sich ab 45 Jahren eine vorbeugende Prostata-Untersuchung. Vorsorgeuntersuchungen auf Darmkrebs werden ab 55 Jahren angeraten.
Nationaler Krebsplan der Bundesregierung
Das Ziel des Nationalen Krebsplan ist es, die Früherkennung und Krebsbehandlung zu verbessern. Die Behandlung soll effizienter und stärker am Patienten orientiert sein. Damit setzt die Bundesregierung Empfehlungen der EU und der Weltgesundheitsorganisation um.
"Die beste Möglichkeit, einer Krebserkrankung aktiv vorzubeugen, ist eine gesunde Lebensweise. Dazu gehören insbesondere das Nichtrauchen, regelmäßige körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, maßvoller Alkoholkonsum, ein umsichtiges Verhalten in der Sonne sowie ein Verzicht auf die Nutzung von Solarien", betont Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Der Internationale Kinderkrebstag wurde 2001 von der International Confederation of Childhood Cancer Parent Organizations ins Leben gerufen. Sie repräsentiert 138 Elterngruppen krebskranker Kinder in 81 Ländern. In Deutschland ist sie durch den Dachverband "Deutsche Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder" (DLFH) und durch dessen Stiftung "Deutsche Kinderkrebsstiftung" vertreten. Um betroffenen Familien zu helfen, haben sich Elterngruppen unter der DLFH in zahlreichen Ortsverbänden zusammengeschlossen.
BPA
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