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Irak beschuldigt USA der unterstützung der IS

Damien

Ultra-Poster
Vorwurf aus Irak: USA versorgen „Islamischen Staat“ regelmäßig mit Waffen

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Irakische Parlamentarier und Beamte werfen den USA vor, Milizen der Terrororganisation „Islamischer Staat“, gegen die die irakische Armee erbittert kämpft, regelmäßig mit Waffen und Lebensmitteln zu versorgen.

Flugzeuge der USA und der von ihnen geführten Anti-IS-Koalition hätten zuerst in Tal Afar, dann in Sindschar und nun auch im Raum Balad Nachschub für die IS-Milizen abgeworfen, teilte der Abgeordnete des irakischen Parlaments, Awad al-Awadi, am Montag mit. „Mit den Ausreden, dies sei versehentlich getan worden, lassen wir uns nicht mehr irreführen.“

Der Bürgermeister der irakischen Stadt Balad (80 km nördlich von Bagdad) Mufid Al-Baldawi informierte seinerseits, dass ein Apache-Kampfhubschrauber am vergangenen Freitag den im Dorf Al Hudeira eingeschlossenen IS-Terroristen einen Container mit Waffen und Munition abgeworfen habe. Der Bürgermeister rief die Regierung in Bagdad zur Ermittlung auf.

Am Sonntag beschuldigte der Verteidigungsausschuss des irakischen Parlaments die USA direkt, den „Islamischen Staat“ zu unterstützen. Es sei festgestellt worden, dass die Vereinigten Staaten die IS-Milizen in Balad mit Waffen versorgt haben. Die USA wiesen den Vorwurf zurück. Die amerikanische Botschaft in Bagdad gestand zwar ein, dass eine Waffensendung für die Kurden im Oktober in die Hände des IS gelangt war, sprach jedoch von einem Versehen.

Die radikale Bewegung IS (auch bekannt als Isis und Isil), die seit Jahren gegen die Regierungsarmee in Syrien kämpft, konnte Anfang Sommer überraschend mehrere Gebiete im Nordirak erobern und rief in den besetzten Gebieten ein islamisches Kalifat aus. Die Regierung in Bagdad bat die Weltgemeinschaft um Hilfe, um den Vormarsch der Dschihadisten, die Tausende „Ungläubige“ getötet haben, zu stoppen. Nach Angaben des US-Auslandsgeheimdienstes CIA zählt der „Islamische Staat“ rund 30.000 Kämpfer.

Die IS-Milizen sind mit Panzern, Geschützen und Mörsern bewaffnet, die sie aus Militärlagern im irakischen Mosul gestohlen haben. Eine von den USA geführte internationale Koalition fliegt seit August Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien und im Irak. Eine Bodenoperation gegen die Islamisten, die laut UN-Angaben Waffen für einen zweijährigen Krieg erbeutet haben, lehnt Obama ab.

Vorwurf aus Irak: USA versorgen ?Islamischen Staat? regelmäßig mit Waffen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Das überascht nicht besonders.

Schon in Syrien haben die USA alle möglichen Leute eine Waffe in die Hand gedrückt. Die Willens waren gegen Assad zu kämpfen.
Darunter auch der IS.

Und erst dadurch ist der ganze konflickt da unten eskaliert.
 
Generell sehe ich irgendwie einen Widerspruch bei der Sache. Erst einmal gegen Assad und dann auch noch gegen IS. IS kämpft aber gegen Assad, sodass es nicht sonderlich schwer ist, dass auch diese an Waffen kommen.
Aber solche Fehler dürfen einfach nicht mehr geschehen.
 
Vorwurf aus Irak: USA versorgen „Islamischen Staat“ regelmäßig mit Waffen

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Irakische Parlamentarier und Beamte werfen den USA vor, Milizen der Terrororganisation „Islamischer Staat“, gegen die die irakische Armee erbittert kämpft, regelmäßig mit Waffen und Lebensmitteln zu versorgen.

Flugzeuge der USA und der von ihnen geführten Anti-IS-Koalition hätten zuerst in Tal Afar, dann in Sindschar und nun auch im Raum Balad Nachschub für die IS-Milizen abgeworfen, teilte der Abgeordnete des irakischen Parlaments, Awad al-Awadi, am Montag mit. „Mit den Ausreden, dies sei versehentlich getan worden, lassen wir uns nicht mehr irreführen.“

Der Bürgermeister der irakischen Stadt Balad (80 km nördlich von Bagdad) Mufid Al-Baldawi informierte seinerseits, dass ein Apache-Kampfhubschrauberam vergangenen Freitag den im Dorf Al Hudeira eingeschlossenen IS-Terroristen einen Container mit Waffen und Munition abgeworfen habe. Der Bürgermeister rief die Regierung in Bagdad zur Ermittlung auf.

Am Sonntag beschuldigte der Verteidigungsausschuss des irakischen Parlaments die USA direkt, den „Islamischen Staat“ zu unterstützen. Es sei festgestellt worden, dass die Vereinigten Staaten die IS-Milizen in Balad mit Waffen versorgt haben. Die USA wiesen den Vorwurf zurück. Die amerikanische Botschaft in Bagdad gestand zwar ein, dass eine Waffensendung für die Kurden im Oktober in die Hände des IS gelangt war, sprach jedoch von einem Versehen.

Die radikale Bewegung IS (auch bekannt als Isis und Isil), die seit Jahren gegen die Regierungsarmee in Syrien kämpft, konnte Anfang Sommer überraschend mehrere Gebiete im Nordirak erobern und rief in den besetzten Gebieten ein islamisches Kalifat aus. Die Regierung in Bagdad bat die Weltgemeinschaft um Hilfe, um den Vormarsch der Dschihadisten, die Tausende „Ungläubige“ getötet haben, zu stoppen. Nach Angaben des US-Auslandsgeheimdienstes CIA zählt der „Islamische Staat“ rund 30.000 Kämpfer.

Die IS-Milizen sind mit Panzern, Geschützen und Mörsern bewaffnet, die sie aus Militärlagern im irakischen Mosul gestohlen haben. Eine von den USA geführte internationale Koalition fliegt seit August Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien und im Irak. Eine Bodenoperation gegen die Islamisten, die laut UN-Angaben Waffen für einen zweijährigen Krieg erbeutet haben, lehnt Obama ab.

Vorwurf aus Irak: USA versorgen ?Islamischen Staat? regelmäßig mit Waffen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Das überascht nicht besonders.

Schon in Syrien haben die USA alle möglichen Leute eine Waffe in die Hand gedrückt. Die Willens waren gegen Assad zu kämpfen.
Darunter auch der IS.

Und erst dadurch ist der ganze konflickt da unten eskaliert.

Ich weiss nicht, was ich von diesem Artikel halten soll? Abgesehen von Widersprüchen im Hinblick auf die Situation, erweist sich entweder der Autor oder der irakische Abgeordnete als technisch äußerst unwissend. Der Kampfhubschrauber des Typs AH-64D Apache hat bis auf 2 Piloten und nach außen angebrachte Raketen und Pylonen keine Transportkapazitäten.
 
Generell sehe ich irgendwie einen Widerspruch bei der Sache. Erst einmal gegen Assad und dann auch noch gegen IS. IS kämpft aber gegen Assad, sodass es nicht sonderlich schwer ist, dass auch diese an Waffen kommen.
Aber solche Fehler dürfen einfach nicht mehr geschehen.

Das muss nicht unbedingt widersprüchlich sein, denn die USA (und ev. auch andere Grossmächte) unterstützen aktuell immer diejenige Partie, die momentan die schwächere ist...Sobald das im Verlaufe der Zeit ändert, werden die USA auch ihre Unterstützungss-Politik dementsprechend anpassen.
 
Vorwurf aus Irak: USA versorgen „Islamischen Staat“ regelmäßig mit Waffen



Irakische Parlamentarier und Beamte werfen den USA vor, Milizen der Terrororganisation „Islamischer Staat“, gegen die die irakische Armee erbittert kämpft, regelmäßig mit Waffen und Lebensmitteln zu versorgen.

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Das überascht nicht besonders.

Schon in Syrien haben die USA alle möglichen Leute eine Waffe in die Hand gedrückt. Die Willens waren gegen Assad zu kämpfen.
Darunter auch der IS.

Und erst dadurch ist der ganze konflickt da unten eskaliert.


Ja, ja, Hauptsache es geht gegen die Amis. Ein Parlamentarier und ein Bürgermeister erheben diesen (unglaubwürdigen) Vorwurf, und die unabhängigen Presseorgane der russischen Regierung Sputnik und RIA machen daraus natürlich:

Irak beschuldigt USA der Unterstützung der IS

Da sie ja unabhängig sind, muss diese Meldung selbstverständlich richtig sein...:toothy2:

PS: Und das machen die Amis alles unter den Augen der Iraner, die ja im Irak sehr aktiv auf Seiten der Regierungstruppen und der Kurden gegen den IS kämpfen!?!?
 
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