Iran-Präsident Mahmoud Ahmadinedschad
Geheimdienst-Informationen Iran bastelt heimlich weiter an der Atombombe
15.12.2009 - 13:51 UHR
Von CHRISTINA MÄNZ
Neuer Ärger im Atomstreit: Der Iran soll weiter an seinem Atomwaffenprogramm arbeiten, ein Schlüssel-Element für den Bau einer Atombombe testen. Das berichtet die Londoner Tageszeitung „Times“ und beruft sich auf vertrauliche Geheimdienst-Unterlagen, die ihr vorliegen.
Hintergrund
http://www.balkanforum.info/BILD/po...schliesst-militaerische-option-nicht-aus.html
http://www.balkanforum.info/BILD/po...pitzt-sich-zu/iran-hat-zweite-atomfabrik.html
Die technischen Dokumente, die von Anfang 2007 stammen sollen, beschreiben demnach einen Vier-Jahres-Plan zum Test eines Neutronen-Initiators, einer Komponente, die bei einer Atombombe die Explosion auslöst. „Obwohl der Iran behaupten könnte, diese Arbeit diene zivilen Zwecken, gibt es dafür keine zivile Anwendung“, warnt David Albright, Physiker und Präsident vom „Institute for Science and International Security“ in Washington. „Das ist ein sehr starkes Anzeichen, dass es um Waffen geht.“
Die Unterlagen sollen mehreren westlichen Geheimdiensten bekannt sein. „Wir kommentieren Geheimdienstinformationen nicht, aber unsere Bedenken bezüglich des iranischen Atomprogramms sind offensichtlich“, sagte eine Sprecherin des britischen Außenministeriums. „Sollten diese Dokumente echt sein, stellen sich zweifelsohne ernsthafte Fragen zu Irans Intentionen.“
Ein Sprecher der israelischen Regierung äußerte sich in der „Times“ ebenfalls besorgt. „Israel ist wegen Irans Atomprogramm und den wahren Absichten, die sich dahinter verbergen könnten, zunehmend beunruhigt.“
Iran: Atomstreit: Geheimdienst-Informationen: Teheran bastelt heimlich weiter an der Atombombe - Politik - Bild.de
Geheimdienst-Informationen Iran bastelt heimlich weiter an der Atombombe
15.12.2009 - 13:51 UHR
Von CHRISTINA MÄNZ
Neuer Ärger im Atomstreit: Der Iran soll weiter an seinem Atomwaffenprogramm arbeiten, ein Schlüssel-Element für den Bau einer Atombombe testen. Das berichtet die Londoner Tageszeitung „Times“ und beruft sich auf vertrauliche Geheimdienst-Unterlagen, die ihr vorliegen.
Hintergrund
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Die technischen Dokumente, die von Anfang 2007 stammen sollen, beschreiben demnach einen Vier-Jahres-Plan zum Test eines Neutronen-Initiators, einer Komponente, die bei einer Atombombe die Explosion auslöst. „Obwohl der Iran behaupten könnte, diese Arbeit diene zivilen Zwecken, gibt es dafür keine zivile Anwendung“, warnt David Albright, Physiker und Präsident vom „Institute for Science and International Security“ in Washington. „Das ist ein sehr starkes Anzeichen, dass es um Waffen geht.“
Die Unterlagen sollen mehreren westlichen Geheimdiensten bekannt sein. „Wir kommentieren Geheimdienstinformationen nicht, aber unsere Bedenken bezüglich des iranischen Atomprogramms sind offensichtlich“, sagte eine Sprecherin des britischen Außenministeriums. „Sollten diese Dokumente echt sein, stellen sich zweifelsohne ernsthafte Fragen zu Irans Intentionen.“
Ein Sprecher der israelischen Regierung äußerte sich in der „Times“ ebenfalls besorgt. „Israel ist wegen Irans Atomprogramm und den wahren Absichten, die sich dahinter verbergen könnten, zunehmend beunruhigt.“
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