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Iran soll Syrien-Regime bei Protestunterdrückung helfen

John Wayne

Keyboard Turner
Die iranische Regierung soll den Verlust seines wichtigsten Verbündeten fürchten und schickt deshalb Berater nach Syrien die bei der Niederschlagung der Revolte helfen.


Die Hinweise verdichten sich, dass Syriens Regime bei der brutalen Niederschlagung des Aufstandes im Land Hilfe aus dem Iran erhält. Iranische "Berater", so sind westliche Diplomatenkreise nach Medienberichten überzeugt, helfen dem syrischen Regime heimlich dabei, die seit fast einem Vierteljahr andauernde Revolte im Land niederzuschlagen, schreibt "Spiegel Online" am Donnerstag. Teheran habe große Sorge, seinen wichtigsten Verbündeten zu verlieren.


Bereits Anfang Mai berichtete der britische "Guardian", dass die Präsenz des Iran in Syrien "signifikant" angestiegen sei. Mehrere hundert Iraner, mutmaßlich Angehörige der berüchtigten Revolutionsgarden, würden der befreundeten syrischen Regierung unter die Arme greifen. Die "Berater" würden zwar nicht selbst handgreiflich, stellten aber unter anderem technisches Equipment und Know-how zur Aufstandsbekämpfung zur Verfügung.
Massive Unterstützung aus dem Iran

Die "Washington Post" meldete vorvergangene Woche, dass Teheran nicht nur Waffen, Helme und Knüppel zur Verfügung stelle, sondern auch Überwachungstechnologie, mit deren Hilfe die syrische Regierung etwa Facebook- und Twitter-Konten Oppositioneller ausforsche. Diese Bruderhilfe aus Teheran sei auch der Grund, so das Blatt, warum die US-Regierung die Quds-Brigaden, eine Unterabteilung der Revolutionsgarden, jüngst mit Sanktionen belegt habe - als deutliche Warnung an den Iran.


Der britische "Telegraph" ergänzte Anfang dieser Woche, dass offenbar auch iranische Technologie eingesetzt würde, um das Internet zu blocken. Die britische Regierung wolle die entsprechenden "glaubhaften Informationen" zum Anlass nehmen, auch auf EU-Sanktionen gegen die Revolutionsgarden zu drängen.


"Es steht mittlerweile außer Zweifel, dass die iranische Regierung den Syrern bei der Niederschlagung der Opposition Nachhilfe gegeben hat", meint auch der deutsche Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour, verteidigungspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und Iran-Experte. "Die Methoden, mit denen in den vergangenen zwei Jahren die grüne Oppositionsbewegung in Iran unterdrückt wurde, lassen sich in Syrien derzeit sehr genau beobachten - mal eins zu eins kopiert, mal an syrische Verhältnisse angepasst."


Iran soll Syrien-Regime bei Protestunterdrückung helfen « DiePresse.com


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da iran nicht amerika ist dürfen die das nehme ich an... wie schon gaddafi verlässt sich assad auf ausländer um den volksaufstand niederzuknüppeln, die haben weniger skrupel wenns um die eigene bevölkerung geht.
 
Syrien ist neben dem Iran der wichtigste Verbündete Russlands in der Region. Deswegen wollen die USA dort die "Demokratisierung" durchsetzen.
Der Iran wäre dann wahrscheinlich als nächstes dran.

Ich hoffe Russland legt im Sicherheitsrat konsequent Vetos ein.
 
Syrien ist neben dem Iran der wichtigste Verbündete Russlands in der Region. Deswegen wollen die USA dort die "Demokratisierung" durchsetzen.
Der Iran wäre dann wahrscheinlich als nächstes dran.

Ich hoffe Russland legt im Sicherheitsrat konsequent Vetos ein.

ich nehme an dieses wissen hast du dir aus youtube-videos zusammengeguckt :-k
 
Wow, der Iran mischt in der Außenpolitik mit, wir sollten mal gleich die Nato anrufen was? :tu:
 
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