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Islamische Reiche

Moschee-Minarett

☾⋆ Kuran ve Sünnet
Als Kalifat (arabisch ‏خلافة‎, DMG ḫilāfa) bezeichnet man die Herrschaft, das Amt oder das Reich eines Kalifen, also eines „Nachfolgers“ oder „Stellvertreters des Gesandten Gottes“ (arabisch ‏خليفة رسول الله‎, DMG ḫalīfat rasūl Allāh). Es stellt somit eine islamische Regierungsform dar, bei der säkulare, also weltliche und geistliche Führerschaft in der Person des Kalifen vereint sind. Bereits Mohammeds Staat in Medina basierte auf einem theokratischen Modell: Er war sowohl der Führer der religiösen Bewegung als auch der Herrscher über den Machtbereich, in dem dieser Glauben gelebt wurde.

In der Form ‏خليفة الله‎ (DMG Ḫalīfat Allāh), also „Stellvertreter Gottes [auf Erden]“ begegnet der Kalifen-Titel seit den ab 661 regierenden Umayyaden.[1] Da gemäß Sure 112 (Al-Ichlās) jedoch kein Mensch Gott gleich sein kann – nicht einmal das Oberhaupt aller Muslime – steht diese Interpretation des Kalifats nach Ansicht vieler Muslime im Widerspruch zur Lehre Muhammeds(s.a.v)


Das Islamische Reich während Muhammeds(s.a.v) Lebzeiten und nach seinem Tod
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Die Seldschuken (1040–1194) (auch seldschukische Türken[1], Seldschuk-Türken, Großseldschuken[2], Seldschuqen; türkisch Selçuklular, persisch ‏سلجوقيان‎ Saljūqiyān, arabisch ‏سلجوق‎, DMG Salǧūq oder ‏السلاجقة‎, DMG as-Salāǧiqa) waren eine türkische[2][3] Fürstendynastie, die das Reich der Großseldschuken begründete, das sich über Mittelasien, den Iran, Irak, Syrien, Anatolien und Teile der arabischen Halbinsel erstreckte.[4]
Einige Seldschuken-Fürsten beherrschten das gesamte Großseldschukenreich, andere Teilgebiete wie Kerman und Syrien (bis zum Anfang des 12. Jahrhunderts) oder Anatolien (Sultanat von Rum bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts).[5]
Die Seldschuken waren sunnitische Muslime[2] und leiteten mit ihrem Sieg in der Schlacht von Manzikert im Jahr 1071 die türkische Landnahme Anatoliens ein.

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Osmanisches Reich (auch Ottomanisches oder Türkisches Reich; osmanisch ‏دولتْ علیّه عثمانیّه‎ Devlet-i Alîye-i Osmânîye, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) ist die Bezeichnung für das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1923. In Europa wurde das Land als „Türkei“ oder „Türkisches Reich“ bezeichnet. Anatolien wurde in lateinischen Werken nach der Landnahme der türkischen Seldschuken bereits seit dem 12. Jahrhundert als „Turchia“ („Türkei“) bezeichnet.[6]
Das Osmanische Reich ging aus den Resten des Sultanats der Rum-Seldschuken hervor und war mehrere Jahrhunderte lang die entscheidende Macht in Kleinasien, im Nahen Osten, auf dem Balkan, in Nordafrika und auf der Krim. Hauptstadt war seit 1453 Kostantiniyye/Istanbul. Im Laufe des 18. und vor allem im 19. Jahrhundert wurden die Osmanen in Auseinandersetzungen mit den europäischen Mächten sowie durch diverse Aufstände anderer Nationen, welche unter osmanischer Herrschaft lebten, nach Kleinasien und in den Nahen Osten zurückgedrängt. Nachdem das Osmanische Reich in den Nachfolgewirren des verlorenen Ersten Weltkriegs untergegangen war, wurde 1923 als Nachfolgestaat die Republik Türkei gegründet.
Die osmanischen Sultane waren sunnitische Muslime und folgten der hanafitischen Rechtsschule. Seit 1517 stellten sie auch die Kalifen.


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sagt mal seid ihr irgendwie alle geistig zurückgeblieben, könnt ihr nicht einen einzigen thread spamfrei halten??
 
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Die Ayyubiden (arabisch ‏بنو أيوب‎, DMG Banū Ayyūb oder ‏الأيوبيون‎ Aiyūbiyūn) waren eine muslimisch-kurdische[1][2] Dynastie, die von 1171–1252 in Ägypten herrschte. Benannt ist die Dynastie nach Nadschmuddin Ayyub, dem Vater Saladins.
 
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