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Islamischer Friedhof in Wien geschändet

R

Rehana

Guest
Bereits seit Tagen ist bekannt, dass der im Bau befindliche Friedhof in Wien geschändet wurde. Islamophobie steigt.

Erst jüngst wurde von einem Vandalenakt gegen den in Bau befindlichen islamischen Friedhof in Wien-Liesing berichtet. Unbekannte haben die Friedhofsmauern mit 23 schwarzen Kreuzen beschmiert. Im April diesen Jahres gab es bereits einen Brandanschlag gegen die Grabesstätte.

„Dass religiöse Einrichtungen von Minderheiten wie MuslimInnen und JüdInnen unter derartigen Diskriminierungen in Österreich leben müssen, stimmt uns sehr nachdenklich", sagt Alexander Steffek, Vorsitzender des Dokumentationsarchivs für Islamophobie. Der Wiener Landtagsabgeordnete Omar Al-Rawi verurteilt den Vorfall scharf. Die Grünen sprechen von "gestiegener Islamophobie", die Volkspartei zeigt sich geschockt. Von BZÖ und FPÖ gab es bislang keine Aussendungen.

Der Friedhof soll aber wie geplant im Sommer 2007 eröffnet werden. Fragwürdiger Aspekt am Rande: Die Projektleiter wussten laut Medienberichten bereits seit Monaten von der Schändung.

:evil:
 
Das sich BZÖ und FPÖ dazu nicht äussern werden sollte jedem klar sein, der sich ein wenig mit der Politiklandschafts Österreichs auskennt.
Westenthaler hat im Wahlkampf dem islamischen Abgeordneten unterstellt, dass er vorgeschlagen hätte, Halbmonde statt den Gipfelkreuzen auf den Bergen zu stellen.
Übrigens BZÖ und FPÖ beides Ausländerfeindliche Parteien, beide sehr weit rechts der Mitte. Und Chef der BZÖ ist niemand geringer als "Uns Jörgele" Haider.
 
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