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ISRAELISCHE POLITIKER befürworten einen zweiten HOLOCAUST IN GAZA!!!!!!

GOJIM

haha
[h=1]International[/h][h=2]Konflikt im Nahen Osten[/h][h=1]Steigende Anzahl ziviler Opfer im Gazastreifen[/h][h=6] International Vor 38 Minuten[/h] Ein Palästinenser küsst die Hand eines toten Verwandten im Shifa-Hospital in Gaza-Stadt. (Bild: Keystone / AP)[h=5]Am Montag ist die Zahl ziviler Opfer im Gaza-Konflikt stark angestiegen. Ein Waffenstillstand zeichnete sich noch nicht ab. Die Hamas profitiert von den Ereignissen. In Israel fallen Politiker mit extremen Aussagen auf.[/h]Merken E-Mail Drucken



Monika Bolliger, JerusalemSeit Israels Armee am Sonntag ihre Offensive auf Wohnhäuser von Militanten ausgeweitet hat, ist die Anzahl ziviler Opfer in Gaza beträchtlich gestiegen. Bis Montagnachmittag wurden 96 Palästinenser getötet, unter ihnen 50 Zivilisten. Rund 740 wurden verletzt. Bisher hatte die Armee im Vergleich zum Gaza-Krieg von 2008/2009 ihre Ziele präziser gewählt. Damals kamen über tausend Palästinenser ums Leben. Inzwischen gehen Israel bei den Luftangriffen offenbar jene Ziele aus, die sich mit relativ geringem Risiko für Kollateralschäden beschiessen lassen.
[h=4]Konflikt um Grundrechte[/h]Auch der Raketenbeschuss gegen Israel ging am Montag weiter. Ministerpräsident Netanyahu sagte, Israel würde eine diplomatische Lösung bevorzugen, sei jedoch bereit für eine Bodenoperation. Er hatte als Bedingung für einen Waffenstillstand ein Ende des Raketenbeschusses gefordert. Der exilierte Anführer der Hamas, Khaled Mashal, erklärte in Kairo, Israel müsse den ersten Schritt machen. Die Hamas wolle keine Eskalation. Aber wer den Krieg begonnen habe, müsse ihn beenden. Die Konfliktparteien scheinen mit ihren Forderungen weit auseinander. Trotz dem wachsenden internationalen Begehren nach einem Abkommen wurde bis Montagnachmittag noch kein Durchbruch verzeichnet. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon wurde in Kairo erwartet. Ausser dem französischen Aussenminister reiste am Montag auch der deutsche Aussenminister in die Region.
Deutlich ist, dass die Hamas sich eines Popularitätsaufschwungs erfreut. Die Raketen bis in Reichweite von Jerusalem und Tel Aviv haben dabei symbolische Bedeutung. Durch den Besuch zahlreicher hochrangiger Staatsvertreter aus der arabischen Welt in Gaza gewinnt die Bewegung an internationaler Geltung. In Cisjordanien finden täglich Kundgebungen für Gaza statt. Hamas-Anhänger versammeln sich offen in Ramallah; die Autonomiebehörde hält sich ihnen gegenüber neuerdings zurück. Am Montag erklärten Vertreter verschiedener Fraktionen, unter anderem der Fatah und der Hamas, dass sie Differenzen überwunden hätten. Das ist allerdings nicht das erste Mal. Taten haben den Worten erst noch zu folgen.
Dennoch rücken die Palästinenser näher zusammen. Neben den etablierten Fraktionen gibt es eine neue, lose Bewegung mehrheitlich junger Palästinenser, die sich fernab von Ideologien und politischen Strategien auf einen Kampf um Bürgerrechte und Würde eingeschworen haben. Einer von ihnen sagte jüngst im Gespräch in Ramallah, jede Form des Widerstandes sei ihm willkommen. Es gehe weniger um Ideologie als um die Forderung nach Menschlichkeit. «Behandle mich wie einen Menschen, gib mir die Rechte, die mir zustehen, und ich lasse dich in Frieden», fasst er zusammen. Er sei himmelschreiend, dass Israel die Raketen als Wurzel des Konflikts darstelle. Ruhe könne es nur geben, wenn die Palästinenser nicht mehr hinter Mauern eingesperrt und ihrer Grundrechte beraubt seien.
[h=4]Aufgeheizte Stimmung[/h]Die meisten Israeli, die täglich in Bunkern Schutz suchen müssen, wenn der Raketenalarm ertönt, haben wenig Verständnis für diese Art des Widerstandes. Überhaupt ist die Zustimmung in Israel für die Gaza-Offensive hoch – laut einer Umfrage stehen rund 90 Prozent der jüdischen Israeli (und insgesamt 84 Prozent der Bürger) dahinter. Allerdings befürworten nur 30 Prozent eine Bodenoperation. Die Stimmung ist aufgeheizt, insbesondere seit neuerdings auch die Bewohner von Tel Aviv durch die Raketen aus dem Gazastreifen aufgeschreckt wurden. Extreme Ansichten werden laut geäussert, auch einzelne Politiker schrecken davor nicht zurück.
So verkündete Innenminister Eli Yishai, der Gazastreifen müsse in mittelalterliche Zustände zurückversetzt werden. Alle Infrastruktur, Strassen und Wasserversorgung, müsse zerstört werden. Dem stellvertretenden Verteidigungsminister rutschte am Radio die Bemerkung heraus, die Palästinenser in Gaza würden eine Shoah – hebräisch für Holocaust – über sich bringen. Und Michael Ben-Ari, ein für seine extremen Ansichten berüchtigter Parlamentarier, wünschte auf einer Demonstration in Tel Aviv Gaza den Tod, was unter vielen Israeli schockierte Reaktionen auslöste.







mein gott und sowas nennt sich die einzige demokratie im nahen-osten......ich bin schockiert.....diese politiker gehören präventiv an die wand gestellt und erschossen.
 
Shoah :-k so werde ich mein Kind nennen :lol: (Achtung Achtung, Ironie, Anspielung)

Wie kann man so herzlos sein und sowas ins Lächerlich ziehen. Es sterben unschuldige Menschen auf beiden Seiten und du bist immer noch in deiner "zionistischen Welt". Einfach nur kalt...
 
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