Barney Ross
Gesperrt
Bei der Erstürmung eines Schiffskonvois von pro-palästinensischen Aktivisten hat es mindestens zehn Tote gegeben. Die Türkei bestellte Israels Botschafter ein.
Bei einem Einsatz der israelischen Marine gegen einen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen sind nach Angaben der israelischen Armee mindestens 10 Menschen getötet worden. Bis zu 50 Menschen wurden verletzt.
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Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach angekündigt, etwa 700 pro-palästinensische Aktivisten unter allen Umständen daran zu hindern, rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern. Auf dem Schiff befanden sich zwischenzeitlich auch westliche Politiker und Prominente, etwa der Schriftsteller Henning Mankell und die Bundestagsabgeordneten und Annette Groth und Inge Höger (beide Linkspartei).
Über den Verlauf der Konfrontation gibt es bisher unterschiedliche Angaben. Israelische Quellen gaben an, dass die Boote der "Solidaritätsflotte" die Wahl gehabt hätten umzudrehen oder ihre Hilfsgüter im Hafen von Aschdod zu löschen. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira berichtete hingegen zuvor, die Hilfsflotte habe den Kurs geändert, um eine Konfrontation mit dem Militär zu vermeiden.
Die Truppen der Eliteeinheit Shayetet 13 gelangten nach bisherigen Informationen im Morgengrauen um 4.00 Uhr von Helikoptern und Schnellbooten aus an Bord des türkischen Schiffes IHH.
In einer Stellungnahme der israelischen Armee heißt es, die Protestler hätten mit "ernsthafter physischer Gewalt" Widerstand gegen die Soldaten geleistet, als diese die Schiffe besetzten. Es seien Äxte, Messer und scharfe Munition eingesetzt worden.
Die Organisatoren der Aktion "Free Gaza" werfen dem Kommando hingegen vor, das Feuer auf unbewaffnete Passagiere eröffnet zu haben. Die Soldaten sollen auch Tränengas eingesetzt haben. Die Schiffe hatten sich nach Angaben einer Sprecherin in internationalen Gewässern befunden.
Die radikale Hamas-Bewegung bezeichnete die Übernahme des Hilfsbootes als "barbarischen Akt". Israel hat das kleine Palästinensergebiet am Mittelmeer nach Machtübernahme der Hamas-Organisation im Juni vor drei Jahren nahezu vollständig von der Außenwelt abgeriegelt.
Die türkische Regierung bestellte den israelischen Botschafter ein. Botschafter Gabby Levy sei ins Außenministerium in Ankara geladen worden, sagte ein türkischer Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich "tief besorgt" über die Aktion der israelischen Armee geäußert. "Das sind bestürzende erste Nachrichten", sagte Westerwelle. Das Auswärtige Amt bemühe sich um eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Vor dem israelischen Generalkonsulat in Istanbul protestierten Demonstranten wütend gegen den israelischen Angriff. Sie riefen Israel-kritische Parolen. Einige der etwa Hundert Demonstranten hätten versucht, das Gelände zu stürmen, berichteten türkische Fernsehsender. Die seien aber gestoppt worden.
Quelle: Hilfe für Gaza: Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff | Politik | ZEIT ONLINE
was die israelis alles dran setzen und versuchen um die wahrheit zu vertuschen und alles auf die unschuldigen zu schieben am liebsten wäre es mir das man die zerbombt.die haben sich mit den welchen land angelegt mal sehen was passieren wird und was erdogan dazu sagt.
Bei einem Einsatz der israelischen Marine gegen einen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen sind nach Angaben der israelischen Armee mindestens 10 Menschen getötet worden. Bis zu 50 Menschen wurden verletzt.
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Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach angekündigt, etwa 700 pro-palästinensische Aktivisten unter allen Umständen daran zu hindern, rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern. Auf dem Schiff befanden sich zwischenzeitlich auch westliche Politiker und Prominente, etwa der Schriftsteller Henning Mankell und die Bundestagsabgeordneten und Annette Groth und Inge Höger (beide Linkspartei).
Über den Verlauf der Konfrontation gibt es bisher unterschiedliche Angaben. Israelische Quellen gaben an, dass die Boote der "Solidaritätsflotte" die Wahl gehabt hätten umzudrehen oder ihre Hilfsgüter im Hafen von Aschdod zu löschen. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira berichtete hingegen zuvor, die Hilfsflotte habe den Kurs geändert, um eine Konfrontation mit dem Militär zu vermeiden.
Die Truppen der Eliteeinheit Shayetet 13 gelangten nach bisherigen Informationen im Morgengrauen um 4.00 Uhr von Helikoptern und Schnellbooten aus an Bord des türkischen Schiffes IHH.
In einer Stellungnahme der israelischen Armee heißt es, die Protestler hätten mit "ernsthafter physischer Gewalt" Widerstand gegen die Soldaten geleistet, als diese die Schiffe besetzten. Es seien Äxte, Messer und scharfe Munition eingesetzt worden.
Die Organisatoren der Aktion "Free Gaza" werfen dem Kommando hingegen vor, das Feuer auf unbewaffnete Passagiere eröffnet zu haben. Die Soldaten sollen auch Tränengas eingesetzt haben. Die Schiffe hatten sich nach Angaben einer Sprecherin in internationalen Gewässern befunden.
Die radikale Hamas-Bewegung bezeichnete die Übernahme des Hilfsbootes als "barbarischen Akt". Israel hat das kleine Palästinensergebiet am Mittelmeer nach Machtübernahme der Hamas-Organisation im Juni vor drei Jahren nahezu vollständig von der Außenwelt abgeriegelt.
Die türkische Regierung bestellte den israelischen Botschafter ein. Botschafter Gabby Levy sei ins Außenministerium in Ankara geladen worden, sagte ein türkischer Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich "tief besorgt" über die Aktion der israelischen Armee geäußert. "Das sind bestürzende erste Nachrichten", sagte Westerwelle. Das Auswärtige Amt bemühe sich um eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Vor dem israelischen Generalkonsulat in Istanbul protestierten Demonstranten wütend gegen den israelischen Angriff. Sie riefen Israel-kritische Parolen. Einige der etwa Hundert Demonstranten hätten versucht, das Gelände zu stürmen, berichteten türkische Fernsehsender. Die seien aber gestoppt worden.
Quelle: Hilfe für Gaza: Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff | Politik | ZEIT ONLINE
was die israelis alles dran setzen und versuchen um die wahrheit zu vertuschen und alles auf die unschuldigen zu schieben am liebsten wäre es mir das man die zerbombt.die haben sich mit den welchen land angelegt mal sehen was passieren wird und was erdogan dazu sagt.