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Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff

Wem gilt eure Sympathie?

  • Den Aktivisten

    Stimmen: 7 77,8%
  • Den Israelis

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Barney Ross

Gesperrt
Bei der Erstürmung eines Schiffskonvois von pro-palästinensischen Aktivisten hat es mindestens zehn Tote gegeben. Die Türkei bestellte Israels Botschafter ein.

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Bei einem Einsatz der israelischen Marine gegen einen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen sind nach Angaben der israelischen Armee mindestens 10 Menschen getötet worden. Bis zu 50 Menschen wurden verletzt.
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Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach angekündigt, etwa 700 pro-palästinensische Aktivisten unter allen Umständen daran zu hindern, rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern. Auf dem Schiff befanden sich zwischenzeitlich auch westliche Politiker und Prominente, etwa der Schriftsteller Henning Mankell und die Bundestagsabgeordneten und Annette Groth und Inge Höger (beide Linkspartei).

Über den Verlauf der Konfrontation gibt es bisher unterschiedliche Angaben. Israelische Quellen gaben an, dass die Boote der "Solidaritätsflotte" die Wahl gehabt hätten umzudrehen oder ihre Hilfsgüter im Hafen von Aschdod zu löschen. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira berichtete hingegen zuvor, die Hilfsflotte habe den Kurs geändert, um eine Konfrontation mit dem Militär zu vermeiden.
Die Truppen der Eliteeinheit Shayetet 13 gelangten nach bisherigen Informationen im Morgengrauen um 4.00 Uhr von Helikoptern und Schnellbooten aus an Bord des türkischen Schiffes IHH.
In einer Stellungnahme der israelischen Armee heißt es, die Protestler hätten mit "ernsthafter physischer Gewalt" Widerstand gegen die Soldaten geleistet, als diese die Schiffe besetzten. Es seien Äxte, Messer und scharfe Munition eingesetzt worden.

Die Organisatoren der Aktion "Free Gaza" werfen dem Kommando hingegen vor, das Feuer auf unbewaffnete Passagiere eröffnet zu haben. Die Soldaten sollen auch Tränengas eingesetzt haben. Die Schiffe hatten sich nach Angaben einer Sprecherin in internationalen Gewässern befunden.
Die radikale Hamas-Bewegung bezeichnete die Übernahme des Hilfsbootes als "barbarischen Akt". Israel hat das kleine Palästinensergebiet am Mittelmeer nach Machtübernahme der Hamas-Organisation im Juni vor drei Jahren nahezu vollständig von der Außenwelt abgeriegelt.
Die türkische Regierung bestellte den israelischen Botschafter ein. Botschafter Gabby Levy sei ins Außenministerium in Ankara geladen worden, sagte ein türkischer Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich "tief besorgt" über die Aktion der israelischen Armee geäußert. "Das sind bestürzende erste Nachrichten", sagte Westerwelle. Das Auswärtige Amt bemühe sich um eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Vor dem israelischen Generalkonsulat in Istanbul protestierten Demonstranten wütend gegen den israelischen Angriff. Sie riefen Israel-kritische Parolen. Einige der etwa Hundert Demonstranten hätten versucht, das Gelände zu stürmen, berichteten türkische Fernsehsender. Die seien aber gestoppt worden.

Quelle: Hilfe für Gaza: Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff | Politik | ZEIT ONLINE

was die israelis alles dran setzen und versuchen um die wahrheit zu vertuschen und alles auf die unschuldigen zu schieben am liebsten wäre es mir das man die zerbombt.die haben sich mit den welchen land angelegt mal sehen was passieren wird und was erdogan dazu sagt.
 
Terroristen kapern Schiff

Israel stürmt Schiffe mit Gaza-Hilfsgütern

Israelische Elitesoldaten haben eine Flotte mit Hilfsgütern für Palästinenser geentert. Mehr als zehn Menschen starben. An Bord der Schiffe waren auch deutsche Politiker und ein Bestsellerautor.

Ein Elitekommando der israelischen Armee hat am frühen Montagmorgen gewaltsam einen Konvoi der internationalen "Solidaritätsflotte" für den Gazastreifen im Mittelmeer aufgebracht. Dabei seien mehr als zehn Menschen getötet worden, teilte Israels oberster Armeesprecher Avi Benajahu im israelischen Rundfunk mit. Zudem seien mehrere Dutzend Menschen verletzt worden. Unter den Soldaten gebe es mindestens vier Verletzte, einer davon sei schwer verwundet worden. Die türkische Nichtregierungsorganisation IHH sprach von 15 Todesopfern. Die meisten seien Türken, hieß es.

Nach Angaben der Organisation "Free Gaza" befand sich die aus sechs Schiffen bestehende Flottille ganz klar in internationalen Gewässern. Nach dem Angriff sei der Funkkontakt zu den Besatzungen abgebrochen. Zu den mehr als 700 pro-palästinensischen Aktivisten, die rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen bringen wollten, gehören auch die beiden Bundestagsabgeordneten der Linkspartei, Annette Groth und Inge Höger, Dutzende weitere europäische Abgeordnete, der frühere Friedensnobelpreisträger Mairead Corrigan Maguire aus Nordirland und der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell.

"Sie haben Menschen angeschossen und geschlagen"

Hunderte Elitesoldaten waren den Angaben zufolge am frühen Morgen von Helikoptern und Schnellbooten gegen den Konvoi vorgegangen. Der arabische Fernsehsender Al Dschasira berichtete telefonisch von Bord eines türkischen Schiffes, das den Hilfskonvoi anführte, israelische Marinesoldaten hätten das Schiff unter Feuer genommen und geentert. Der Kapitän sei dabei verletzt worden. Die Israelis hätten "fast alle Leute weggeschleppt. Ich und der Kapitän und noch einer sind noch hier", sagte ein Besatzungsmitglied des griechischen Schiffes "Eleftheri Mesogeios", das ebenfalls zu der Flottille gehört, im Fernsehsender Skai. "Sie haben mit Gummikugeln geschossen. Sie haben Menschen angeschossen. Sie haben Leute geschlagen. Gegen Mitternacht kamen sie. Gegen drei Uhr umzingelten sie uns, und Hubschrauber und Schiffe kamen. ... Ich bin in Handschellen (...)." In diesem Moment brach das Gespräch ab.
Benajahu erklärte dagegen, man habe die Aktivisten mehrmals aufgefordert, sich friedlich zu ergeben. Dies sei jedoch scharf zurückgewiesen worden. Daraufhin seien Elitesoldaten mit Strickleitern sowie mit Leitern aus Hubschraubern an Bord gekommen. Bei der Stürmung seien die Soldaten von den Aktivisten mit "schwerer Gewalt" empfangen worden. Sie hätten versucht, die Truppen zu "lynchen", so der Sprecher. "Dies sind sehr aggressive Leute, keine Friedensaktivisten", sagte er. Einer von ihnen habe einem der Soldaten das Gewehr entrissen und es offenbar gegen andere Soldaten eingesetzt. Andere hätten die Truppe mit Messern und Schlagstöcken angegriffen.

Angesichts der Gewalt hätten die Soldaten "Mittel zur Auflösung von Demonstrationen" eingesetzt und - als sie keine andere Wahl mehr hatten - auch scharfe Munition, sagte Benajahu dem Sender. "Ich möchte hier auch Bedauern ausdrücken", betonte er. "Wir wollten, dass diese Aktion ohne Opfer ausgeht."

Türkei spricht von irreparablem Schaden

Die Regierung in Ankara traf sich nach dem Angriff zu einer Dringlichkeitssitzung. Das türkische Außenministerium verurteilte den israelischen Einsatz scharf und verlangte eine Erklärung. Israel habe internationales Recht gebrochen. Der Schaden für die Beziehungen der beiden Staaten sei nicht wiedergutzumachen, hieß es in einer Erklärung. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zeigte sich "tief besorgt" über die Aktion der israelischen Armee. "Das sind bestürzende erste Nachrichten", sagte Westerwelle in Berlin. Das Auswärtige Amt bemühe sich um eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nannte die Erstürmung der Flottille ein "Massaker". Er verhängte drei Tage Staatstrauer in den Palästinensergebieten. Die Hamas bezeichnete die Übernahme der Hilfsboote als barbarischen Akt.

Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach angekündigt, die Aktivisten unter allen Umständen daran zu hindern die Hilfsgüter, darunter auch hundert Fertighäuser, 500 Rollstühle und medizinische Ausrüstung, direkt in den Gazastreifen zu liefern. Die Regierung hatte den Aktivisten angeboten, die Hilfsgüter im Hafen von Aschdod zu löschen. Israel hat den Gazastreifen nach der Machtübernahme der radikalen Hamas-Organisation im Juni vor drei Jahren nahezu vollständig von der Außenwelt abgeriegelt.

Tote und Verletzte: Israel stürmt Schiffe mit Gaza-Hilfsgütern - Politik | STERN.DE
 
Israel stürmt Schiffe mit Gaza-Hilfsgütern

Israelische Elitesoldaten haben eine Flotte mit Hilfsgütern für Palästinenser geentert. Mehr als zehn Menschen starben. An Bord der Schiffe waren auch deutsche Politiker und ein Bestsellerautor.

Ein Elitekommando der israelischen Armee hat am frühen Montagmorgen gewaltsam einen Konvoi der internationalen "Solidaritätsflotte" für den Gazastreifen im Mittelmeer aufgebracht. Dabei seien mehr als zehn Menschen getötet worden, teilte Israels oberster Armeesprecher Avi Benajahu im israelischen Rundfunk mit. Zudem seien mehrere Dutzend Menschen verletzt worden. Unter den Soldaten gebe es mindestens vier Verletzte, einer davon sei schwer verwundet worden. Die türkische Nichtregierungsorganisation IHH sprach von 15 Todesopfern. Die meisten seien Türken, hieß es.

Nach Angaben der Organisation "Free Gaza" befand sich die aus sechs Schiffen bestehende Flottille ganz klar in internationalen Gewässern. Nach dem Angriff sei der Funkkontakt zu den Besatzungen abgebrochen. Zu den mehr als 700 pro-palästinensischen Aktivisten, die rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen bringen wollten, gehören auch die beiden Bundestagsabgeordneten der Linkspartei, Annette Groth und Inge Höger, Dutzende weitere europäische Abgeordnete, der frühere Friedensnobelpreisträger Mairead Corrigan Maguire aus Nordirland und der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell.

"Sie haben Menschen angeschossen und geschlagen"

Hunderte Elitesoldaten waren den Angaben zufolge am frühen Morgen von Helikoptern und Schnellbooten gegen den Konvoi vorgegangen. Der arabische Fernsehsender Al Dschasira berichtete telefonisch von Bord eines türkischen Schiffes, das den Hilfskonvoi anführte, israelische Marinesoldaten hätten das Schiff unter Feuer genommen und geentert. Der Kapitän sei dabei verletzt worden. Die Israelis hätten "fast alle Leute weggeschleppt. Ich und der Kapitän und noch einer sind noch hier", sagte ein Besatzungsmitglied des griechischen Schiffes "Eleftheri Mesogeios", das ebenfalls zu der Flottille gehört, im Fernsehsender Skai. "Sie haben mit Gummikugeln geschossen. Sie haben Menschen angeschossen. Sie haben Leute geschlagen. Gegen Mitternacht kamen sie. Gegen drei Uhr umzingelten sie uns, und Hubschrauber und Schiffe kamen. ... Ich bin in Handschellen (...)." In diesem Moment brach das Gespräch ab.
Benajahu erklärte dagegen, man habe die Aktivisten mehrmals aufgefordert, sich friedlich zu ergeben. Dies sei jedoch scharf zurückgewiesen worden. Daraufhin seien Elitesoldaten mit Strickleitern sowie mit Leitern aus Hubschraubern an Bord gekommen. Bei der Stürmung seien die Soldaten von den Aktivisten mit "schwerer Gewalt" empfangen worden. Sie hätten versucht, die Truppen zu "lynchen", so der Sprecher. "Dies sind sehr aggressive Leute, keine Friedensaktivisten", sagte er. Einer von ihnen habe einem der Soldaten das Gewehr entrissen und es offenbar gegen andere Soldaten eingesetzt. Andere hätten die Truppe mit Messern und Schlagstöcken angegriffen.

Angesichts der Gewalt hätten die Soldaten "Mittel zur Auflösung von Demonstrationen" eingesetzt und - als sie keine andere Wahl mehr hatten - auch scharfe Munition, sagte Benajahu dem Sender. "Ich möchte hier auch Bedauern ausdrücken", betonte er. "Wir wollten, dass diese Aktion ohne Opfer ausgeht."

Türkei spricht von irreparablem Schaden

Die Regierung in Ankara traf sich nach dem Angriff zu einer Dringlichkeitssitzung. Das türkische Außenministerium verurteilte den israelischen Einsatz scharf und verlangte eine Erklärung. Israel habe internationales Recht gebrochen. Der Schaden für die Beziehungen der beiden Staaten sei nicht wiedergutzumachen, hieß es in einer Erklärung. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zeigte sich "tief besorgt" über die Aktion der israelischen Armee. "Das sind bestürzende erste Nachrichten", sagte Westerwelle in Berlin. Das Auswärtige Amt bemühe sich um eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nannte die Erstürmung der Flottille ein "Massaker". Er verhängte drei Tage Staatstrauer in den Palästinensergebieten. Die Hamas bezeichnete die Übernahme der Hilfsboote als barbarischen Akt.

Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach angekündigt, die Aktivisten unter allen Umständen daran zu hindern die Hilfsgüter, darunter auch hundert Fertighäuser, 500 Rollstühle und medizinische Ausrüstung, direkt in den Gazastreifen zu liefern. Die Regierung hatte den Aktivisten angeboten, die Hilfsgüter im Hafen von Aschdod zu löschen. Israel hat den Gazastreifen nach der Machtübernahme der radikalen Hamas-Organisation im Juni vor drei Jahren nahezu vollständig von der Außenwelt abgeriegelt.

Tote und Verletzte: Israel stürmt Schiffe mit Gaza-Hilfsgütern - Politik | STERN.DE


Wiso schreibst du eine solche Überschrift hin? Hetzthread? Ausserdem gibts diesen Thread schon zweimal.;)
 
Piraten übernehmen Schiff in Int. Gewässern

Diese Barbaren zeigen wieder mal Ihr wahres Gesicht. Ein Schiff in Internationalen Gewässern mit Hilfsgütern an Bord unter Beschuss zu nehmen ist nichts anderes als Piraterie.

Aber die Israelis töten ja seit Jahren Frauen und Kinder, das hat bei denen Tradizion.

Würde mich nicht wundern wenn es in einer israelischen Erklährung heist, dass die Friedensaktivisten versuchten Atombomben nach Gaza zu schmuggeln
 
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