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IWF und Weltbank - Werkzeuge des westlichen Neoimperialismus

  • Ersteller Ersteller Yunan
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Y

Yunan

Guest
IWF und Weltbank

Zwei Instrumente zur Zerstörung von Nationen


Interview mit Michel Chossudovsky
Jared Israel


In diesem aufrüttelnden Interview wendet sich Professor Chossudovsky an die Bewegung, die in Washington zusammengekommen ist und fordert sie auf, die Institutionen genauer unter die Lupe zu nehmen, die die Länder der Dritten Welt und des ehemaligen sozialistischen Lagers zerstören. Eine bereits überfällige breite Diskussion soll dadurch ins Leben gerufen werden.

Michel Chossudovsky: Wenn eine IWF-Delegation in ein Land kommt und den Abbau sozialer und wirtschaftlicher Einrichtungen als Voraussetzung für die Gewährung von Krediten verlangt, unterscheidet sich das nicht besonders von der physischen Zerstörung durch NATO-Bombenangriffe. Der IWF verlangt die Schließung von Krankenhäusern, Schulen und Fabriken. Von den Kosten her ist das natürlich viel effizienter als die Bombardierung dieser Krankenhäuser, Schulen und Fabriken, wie sie es in Jugoslawien betrieben haben, aber das Ergebnis ist ziemlich gleich: die Zerstörung des Landes.
Der IWF verfügt über das MAI - das Multilaterale Abkommen über Investitionen. Das ist das endgültige Abkommen betreffend Investitionen. Die Unterschrift unter dieses hat die wirtschaftliche Zerstörung des angepeilten Landes zur Folge. Und - Krieg ist einfach die letzte Konsequenz aus dem MAI.



Jared Israel: Was halten Sie von den Forderungen der Menschen, die derzeit in Washington protestieren?



Michel Chossudovsky: Viele Menschen sind nach Washington gekommen, um gegen das Bretton Woods-System zu protestieren, den IWF und die Weltbank. Die Frage ist: wofür kämpfen wir? Ich habe den Eindruck, dass der hauptsächlich vertretene Standpunkt unter den NGOs immer noch ist, wir sollten diese Institutionen reformieren, ihnen menschliche Züge verleihen, sie im Interesse der Armen arbeiten lassen usw. Ich halte diese Position, die aus der "50 Jahre ist genug"-Kampagne gegen die Bretton Woods-Institutionen hervorgegangen ist, für falsch. Und sie wird auch zunehmend von Menschen bekämpft, die die Rechtmäßigkeit dieser Washingtoner Institutionen in Frage stellen.
Aber es gibt noch viel Verwirrung. Einige glauben, dass IWF und Weltbank gegensätzliche Rollen spielen, was nicht der Fall ist. Es gibt auch Tendenzen, diese Institutionen isoliert zu betrachten. In der Tat sind sie einfach zwei Werkzeuge, die von den westlichen Eliten benutzt werden, um Nationen zu zerstören, um sie in Territorien umzuwandeln.



Jared Israel: Sie denken, dass da einige Menschen von der Weltbank getäuscht werden?


Michel Chossudovsky: Diese Leute glauben, die Weltbank hätte einen menschlichen Zugang, der auf Beseitigung von Armut ausgerichtet sei, während der IWF Armut schaffe. Oder sie glauben sogar, zwischen den beiden herrsche ein Gegensatz. Das ist Unsinn. Die Weltbank betreibt im wesentlichen dasselbe wie der IWF; sie hat nur andere Zuständigkeitsbereiche in der Dritten Welt. So gesehen ist sie viel gefährlicher, da ihr vorgeschobener Auftrag, Armut zu bekämpfen, Kritikern den Wind aus den Segeln nimmt. Die einfache Wahrheit ist: Wall Street steckt hinter beiden Institutionen. Sie werden von Bankern geführt, nicht von Soziologen.



Freier Handel, Bruder des Kriegs


Michel Chossudovsky: Noch wichtiger: viele Menschen sehen nicht die Verbindung zur NATO. Nur sehr wenige der Organisationen, die die Bretton Woods-Institutionen kritisieren, waren gegen den Angriff auf Jugoslawien. Sie redeten darüber nicht in Seattle und sagen auch jetzt in Washington nichts darüber. Sie demonstrieren gegen freien Handel, gegen den IWF, für die Streichung der Schulden der Dritten Welt, aber nicht gegen den Krieg. Aber freier Handel und Krieg gehen Hand in Hand. Damals im 19. Jahrhundert, als die Briten den Chinesen den "freien Handel" mit Opium aufgezwungen haben, wie auch heute.
Vieles wird zwischen IWF und NATO koordiniert. Man hat das in Kosovo gesehen. IWF und Weltbank hatten einen Nachkriegs-Wirtschaftsplan erstellt, einschließlich Einführung des freien Marktes - schon vor dem Einsetzen der Bombenangriffe. Sie arbeiten zusammen. Wenn ein Land sich der IWF-Intervention widersetzt, kommt die NATO oder die NATO gemeinsam mit verschiedenen Geheimdiensten, die die geeigneten Zustände für die Einführung der IWF-Programme schaffen.



Jared Israel: Sehr starker Tobak.



Michel Chossudovsky: Die Länder, die den IWF akzeptieren, wie Bulgarien und Rumänien, werden wohl nicht bombardiert, aber mit dem Rechenstift zerstört. In Bulgarien hat der IWF äußerst drastische Reformen durchgesetzt, IWF-Medizin, die zur Dezimierung der sozialen Verhältnisse geführt hat - Pensionsabbau, Fabrikschließungen, Überschwemmung mit billigen Massenprodukten, Abschaffung der freien medizinischen Versorgung, billigen öffentlichen Verkehrsmittel usw.
Es ist nicht nur die NATO. Wir sehen das in Zentralasien und am Kaukasus. Hand in Hand mit der Durchsetzung der IWF- und Weltbankreformen und Privatisierungsprogramme finden wir nicht nur die NATO, sondern auch geheime CIA-Operationen - die Einrichtungen des Krieges und des Wirtschaftsmanagements arbeiten auf globaler Ebene zusammen.
Zur Zeit werden verschiedene Länder zermürbt mit regionalen Konflikten, die offen oder geheim von den westlichen Eliten finanziert werden. Die UCK ist nur ein Beispiel für eine von außen finanzierte aufständische Bewegung. Man findet diese künstlich erzeugten Konflikte besonders im Umfeld strategisch wichtiger Pipelines, und sie stehen in Zusammenhang mit Drogenhandel und CIA, zuerst geheim, dann offen in Verbindung mit NATO und der offiziellen Außenpolitik der USA, zuletzt dann mit IWF, Weltbank, regionalen Banken und privaten Investoren. Glieder in einer Kette.
Hier ein kleiner Überblick: wir haben die Vereinten Nationen und deren Friedenserhaltungsmethoden - sie spielen eine gewisse Rolle und arbeiten mit der NATO zusammen. Dann haben wir IWF und Weltbank, sowie die regionalen Entwicklungsbanken wie die ADB (Asiatische Entwicklungsbank) usw. In Europa ist es die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Das sind die wesentlichen Bereiche.
Manchmal schafft Krieg die Voraussetzungen, und die wirtschaftlichen Institutionen kommen und reißen sich die Trümmer unter den Nagel. Oder der IWF betreibt die Destabilisierung selbst, wie etwa in Indonesien. Dort bestand er darauf, die Transferzahlungen an die verschiedenen Bundesstaaten zu kürzen. Das treibt natürlich Keile in ein Land wie Indonesien, das aus 2000 Inseln mit regionalen Regierungen besteht. Das ist die Geografie des Schlachtplatzes. So überlassen sie diese Inseln einfach sich selbst.
Sehen Sie, was dadurch erreicht wird?



Jared Israel: In anderen Worten - sie bestanden darauf, das Geld für die regionalen Regierungen zu kürzen?



Michel Chossudovsky: Ja, zum Beispiel für Schulen usw. Dadurch - sie machten das gleiche auch in Brasilien - destabilisieren sie das Land, das ja für sein Bestehen ein funktionierendes Geldsystem und ein System braucht, das den Einsatz der Steuermittel regelt. Im Fall Indonesiens wird praktisch jede dieser Inseln zu einem kleinen Staat. Jetzt wird die Idee, selbständig zu werden, natürlich um sich greifen und für die verschiedenen ethnischen Gruppen immer attraktiver werden. Selbstverständlich ist ihnen (den Planern) dieses völlig klar - sie haben es ja immer wieder betrieben. So ist es gelaufen in Jugoslawien; so ist es gelaufen in Brasilien; so ist es gelaufen in der ehemaligen Sowjetunion, wo die Regionen sich selbst überlassen sind, weil ihnen Moskau kein Geld schickt. Potentiell könnte es in den USA genauso laufen. Auf diese Weise wird jedenfalls mit Sicherheit eine Konfliktsituation hervorgerufen, werden innere Spannungen erzeugt.



Jared Israel: Unproduktive Konflikte.



Michel Chossudovsky: Ja, weil die Menschen in einem Ausmaß in die Armut getrieben werden, dass sie zu kämpfen beginnen.



Jared Israel: Auf jeder Grundlage, besonders ethnischer.



Michel Chossudovsky: In Somalia etwa gab es keine ethnischen Gruppen, aber es funktionierte auch dort. Man braucht keine multiethnische Gesellschaft, um Aufsplitterungen zu erreichen, um eine Balkanisierung zu erzielen.



Jared Israel: Und Sie sagen, dass das Bestandteil eines Plans für die Errichtung eines Weltreiches ist?



Michel Chossudovsky: Ich sage, dass das Rekolonisierung ist. Länder werden in Territorien umgewandelt, praktisch Kolonien.
Jared Israel: Was ist der Unterschied zwischen den beiden?



Länder oder Territorien?


Michel Chossudovsky: Ein Land hat eine Regierung. Es hat Einrichtungen. Es hat ein Budget. Es hat Grenzen. Es hat Zollbehörden. Ein Territorium hat nur auf dem Papier eine Regierung, die vom IWF kontrolliert wird. Keine Schulen und Krankenhäuser, die ja auf Anweisung der Weltbank geschlossen worden sind. Keine Grenzen, da die WTO den freien Handel angeordnet hat. Keine Industrie oder Landwirtschaft, da diese als Ergebnis der Kreditzinsen von 60% / Jahr eingegangen sind, was ebenfalls zum IWF-Programm gehört.
Jared Israel: 60% pro Jahr?



Michel Chossudovsky: In Brasilien sind es viel mehr. Ich habe jetzt Botswana im Auge. Die Zinsen sind unerträglich hoch.



Jared Israel: Und da steht der IWF dahinter?



Michel Chossudovsky: Sie haben die Kredite limitiert. Sehen Sie? Die Leute können daher keine Bankkredite bekommen; das treibt die Zinsen in die Höhe und bringt die Wirtschaft um. Dann öffnen sie das Land dem freien Handel. So müssen die örtlich ansässigen kapitalistischen Unternehmen mit Krediten der örtlichen Banken mit 60% Zinsen arbeiten und mit Firmen aus den USA oder Europa konkurrieren, die 6 oder 7% Zinsen zahlen. Diese Reformen sind im wesentlichen darauf gerichtet, die regionale kapitalistische Wirtschaftsstruktur zu zerstören.



Jared Israel: Wie sollen wir das bekämpfen?



Michel Chossudovsky: Nicht mit einer einseitig ausgerichteten Bewegung. Wir können uns nicht auf die Bretton Woods-Institutionen beschränken, oder die WTO oder Umweltthemen oder Gentechnik; wir müssen das gesamte System sehen. Wenn wir das Ganze sehen, erkennen wir die Verbindung zum Einsatz von Gewalt.
Eng verbunden mit diesem Wirtschaftssystem sind die verborgenen Grundelemente der kapitalistischen Ordnung: der militärisch-industrielle Komplex, der Geheimdienstapparat und die Verbindungen zum organisierten Verbrechen einschließlich des Gebrauchs von Drogen zur Finanzierung von Konflikten, die die Öffnung von Nationen für die Kontrolle des Westens zum Ziel haben.
Von der Kanonenbootdiplomatie sind wir zur Raketendiplomatie gekommen. In der Tat ist es keine Raketendiplomatie. Es ist reiner Bombenterror.



Jared Israel: Sie sagten, ein Teil des militärischen Geheimdienstapparates seien Gangster. Ich weiß, dass sie einiges über Drogen geschrieben haben, die als mächtige wirtschaftliche Waffe eingesetzt werden.



Michel Chossudovsky: Es ist um einiges komplizierter, da in der Tat die Gangster Handlanger des Großkapitals sind. Sie beherrschen das System in keiner Weise. Die Gangster können deshalb einfach benutzt werden, weil sie niemandem verantwortlich sind. Das geht also viel einfacher.
Nehmen wir zum Beispiel Hashim Thaci (Führer der UCK) für die Regierung in Kosovo. Es macht alles viel einfacher, wenn man einen Gangster wie ihn für die Regierung dieses Landes nimmt anstatt eines gewählten Regierungschefs, der den Bürgern gegenüber verantwortlich ist.
Am besten ist es, einen gewählten Gangster zu haben, etwa so einen wie Boris Jelzin. Das ist das Beste - ein gewählter Gangster. Auch in den USA haben wir gewählte Gangster.
Warum? Weil gewählte Gangster viel leichter kontrolliert werden können als gewählte Nicht-Gangster. Wir müssen aber verstehen, dass diese Gangster aus offensichtlichen Gründen sehr gehorsam sind - wenn wir sagen, dass auf diese Weise die Kolonie kriminalisiert wird, stimmt das so nicht. Das funktioniert anders. Sie werden nie eine Situation antreffen, wo diesen Gangstern politische Macht übertragen wird. Außer den ganz großen vielleicht Der illegale Handel ist jedenfalls den großen finanziellen und... geschäftlichen Unternehmungen gegenüber immer untergeordnet.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass der IWF auf diese Weise die Grundlagen für das Anwachsen von illegalem Handel und Geldwäsche auf der ganzen Welt schafft. Das ist völlig logisch, denn was soll übrig bleiben, wenn die legalen Wirtschaftsstrukturen unter dem Druck der IWF-Reformen zusammenbrechen? Es sind Schattenwirtschaft und kriminelle Wirtschaft.



Jared Israel: Und das fördert die Entwicklung von Kräften, die die möglicherweise verantwortungsbewussten legalen Kräfte ersetzen können.


Michel Chossudovsky: Ja, der Zusammenbruch der legalen wirtschaftlichen Systeme schafft die Grundlagen für die Entwicklung von Aufständen, die Destabilisierung gewählter Regierungen, den Zusammenbruch von Institutionen und die Umwandlung von Ländern in Territorien, die dann als Kolonien geführt werden.



Michel Chossudovsky, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Ottawa, spezialisiert sich auf das Studium der Auswirkungen der Wirtschaftspolitik des Westens auf die Welt.
***

Internationaler Whrungsfonds (IWF) und Weltbank - zwei Instrumente zur Zerstrung von Nationen
 
Kurze Zusammenfassung: In diesem Interview wie auch in seinen Büchern, beschreibt Michel Chossudovsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Univeristät Ottawa, Kanada, die Methoden des IWF und der Weltbank im Dienste der USA und Europas, um arme Länder systematisch auszubeuten. Auch die Balkankriege vor 20 Jahren werden in seinem Buch thematisiert und die wahren Hintergründe und Auslöser der Kriege aufgezeigt.
 
Michel Chossudovsky - Wikipedia, the free encyclopedia

In an op-ed in the conservative Canadian news outlet, Western Standard, Chossudovsky was listed as one of Canada's nuttiest professors "whose absurdity stands head and shoulders above their colleagues."[SUP][26][/SUP] Specifically, the op-ed criticized GlobalResearch.ca as "anti-U.S. and anti-globalization"[SUP][26][/SUP] and criticized Chussodovsky's "wild-eyed conspiracy theories", which provided the following three of his theories: that the U.S. had knowledge of the 911 attacks before they happened; that Washington had weapons that could influence climate change; and lastly, that the large banking institutions are the cause of the collapse of smaller economies.[SUP][26][/SUP]

An article in The Jewish Tribune has also criticized GlobalResearch.ca as "rife with anti-Jewish conspiracy theory and Holocaust denial." B'nai Brith Canada had complained that there were comments on a forum moderated by Chossudovsky that questioned how many Jews died in the holocaust. Chossudovsky responded that there was a disclaimer that the website was not to be held responsible for the views expressed in the forum, and he had the comment removed. He also said that he was of Jewish heritage and would be one of the last people to condone antisemitic views.[SUP][27][/SUP] The same article also reported thatB'nai Brith Canada wrote a letter to the University of Ottawa asking for the university "to conduct its own investigation of this propagandist site."[SUP][27][/SUP]
Chossudovsky has also been criticised as an "apologist for the Milošević regime", and for systematically distorting events in Albania and the wars in the Balkans in the 1990s.[SUP][28]

​Schon sehr seriös was da man so von ihm liest.:facepalm:
[/SUP]
 
Nun, der gute Mann ist Professor für Wirtschaftswissenschaften(was für sich ja noch nichts heißt) und hat sich mit den wirtschaftlichen Veränderungen der letzten 50 Jahre auseinandergesetzt. Ich habe sein Buch gelesen, in dem es unter anderem auch um den Zerfall Jugoslawiens ging und ich kann garantieren, dass Milosevic nicht in Schutz genommen wird sondern lediglich als das gezeigt wird was er war, nämlich eine Marionette. Mehr aber auch nicht und ganz sicher war er nicht derjenige, von dem die treibende Kraft ausging. Die Fäden wurden ganz woanders und auch zu anderer Zeit gezogen. Milosevic war der zeitverzögerte Auslöser für etwas, dessen Basis schon ein Jahrzehnt zuvor gelegt worden war.

In Wikipedia werden übrigens Zitate von Neokonservativen verwendet und es ist klar, dass sie keine Nettigkeiten von sich geben. Immerhin schaut ihnen Chossudovsky auf die Finger und benennt die Schuldigen durch wissenschaftliche Recherche. Eben diese Neokonservativen waren es, die Chossudovsky Anlass gegeben haben, über deren Verbrechen zu recherchieren. Mir ist auch klar, weshalb du den englischen Wikipedia-Eintrag verwendet hast - der Deutsche klingt einfach neutral zu seiner Person als das du ihn hier verwenden könntest.

Poste doch nächstes mal den gesamten Artikel und nicht nur die Negativkritik. Kritisieren kann leider jeder dahergelaufene, dafür braucht man keine Qualifikation.

"Western Standard" - ich bitte dich. Fehlt nur noch, dass ein John Wayne-Zitat auftaucht.:lol:
 
Welch Zufall. Und ausgerechnet jetzt wird ein Mann dort eingesetzt, der die Weltbank mit neuen Aufgaben betrauen will während der neokonservative Robert Zoellick das strickt "ablehnte". Dass der neue Mann von ihm selbst aber vorgeschlagen wurde, lässt einige Dinge in fragwürdigem Licht erscheinen. Möglicherweise wäre es nicht so einfach gewesen, die Weltbank ins Spiel zu bringen ohne neuen Mann, denn einen so plötzlichen Sinneswandel hätte man nicht erklären können.

Das Ganze wird uns jetzt als fundamentaler Wandel verkauft und selbst wenn sich etwas ändern würde, dann wäre es aus reiner Angst der Amerikaner, den Bogen überspannt zu haben. Bezahlen muss irgendjemand.
 
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