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Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen

Yutaka

中古日本語
[h3]Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen[/h3]

Detailliert wie selten zeigt eine neue Studie, wie ungleich Vermögen in Deutschland verteilt ist. Die reichsten zehn Prozent verfügen über zwei Drittel der Rücklagen, die Hälfte der Bürger hat so gut wie gar keine - besonders betroffen: Frauen, Ostdeutsche, Zuwanderer.


Hamburg - 5,4 Billionen Euro - in Ziffern: 5.400.000.000.000 Euro. So viel Vermögen haben die Deutschen laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)angehäuft. Am Mittwoch wird die Erhebung offiziell vorgestellt, doch die Ergebnisse liegen der "Süddeutschen Zeitung" schon vor - und demnach belegt die Studie bis ins Detail, wie groß derzeit die sozialen Gegensätze in Deutschland sind.


In die 5,4 Billionen Euro sind dem Bericht zufolge Ersparnisse, Immobilien, Rentenansprüche und Versicherungen erfasst, aber auch Sammlungen von Kunst, Münzen und Briefmarken. Die DIW-Forscher haben die Schulden der Deutschen in dieser Aufstellung schon herausgerechnet. Würde man die Summe gleichmäßig auf alle Deutsche ab 17 Jahre verteilen, hätte jeder Einzelne Sach- und Geldkapital in Höhe von etwa 81.000 Euro. Allerdings ist die Summe nicht gleichmäßig verteilt:
  • Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens - während mehr als die Hälfte der Bürger "so gut wie nichts" besitzt, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Studie. Das gesamte Einkommen dieser Gruppe diene dem Konsum oder der Tilgung von Schulden.
  • Die Daten zeigen demnach auch, wie groß die Unterschiede bei den Besitzverhältnissen zwischen West- und Ostdeutschland seien. Das Durchschnittsvermögen eines Westdeutschen sei 2,6 mal höher als das eines Ostdeutschen - vor allem weil Ostdeutsche eher verschuldet seien und seltener Wohneigentum besäßen.
  • Unterschiede gebe es auch bei der Vermögensverteilung zwischen Männern und Frauen, schreibt die Zeitung: Im Durchschnitt ist das Vermögen einer Frau demnach um 30.000 Euro kleiner als das von Männern.
  • Besonders wenig besäßen Zuwanderer. Ihr Vermögen liege unter der Hälfte des Durchschnittvermögens.
Wegen höherer Einkommen der reicheren Deutschen haben die sozialen Gegensätze der Studie zufolge in den vergangenen Jahren zugenommen. Der Lohnanteil am Vermögen habe von 1996 bis 2006 stagniert - der Kapitalanteil sei um vier Prozentpunkte auf 33,8 Prozent gestiegen.





Der DGB reagierte auf die Studie überrascht: "Mit einer solchen Ungleichverteilung hatten wir nicht gerechnet", sagte Dierk Hirschel, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, der Zeitung. DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki beklagt, dass "eine Minderheit vom goldenen Teller essen kann, während große Teile der Bevölkerung von der Hand in den Mund leben". Erbschaften müssten mindestens doppelt so hoch besteuert werden wie heute.
Markus Grabka, Autor der Studie, sagte, die Ergebnisse würden zeigen, "dass viele Menschen in Deutschland quasi von der Hand in den Mund" leben. Gleichzeitig häuften die Wohlhabenden "gewaltige Reichtümer" auf. Die Politik müsse diese Schieflage korrigieren - aber nicht durch eine Vermögenssteuer: Die würde nur dazu führen, dass Reiche ihr Vermögen außer Landes brächten.









UNGLAUBLICH:idea1::idea1::idea1:
 
und wir sind alles kleine moderne Sklaven von den 10 % überall im Schnitt die Gott spielen:idea1:
 
Ja wusste schon das es ein geringer Anteil ist der wirklich viel Geld besitzt, aber so wenige:confused:

Euch gehts ja echt beschissen in Deutschland:toothy2:

Na gut hier in der Schweiz beinahe das gleiche:mad:
 
Na und? Wenn man sieht wie manche ehrgeizig lernen dan 12h arbeiten um nach oben zu kommen und manche einfachen job machen und wie manche ihr Geld verprassen. dann ist der Unterschied zu gering.

1. Frauen? Seit wann können Frauen mit Geld umgehen?
2. Osis? Die sollen mal arbeiten gehen.
3. Ausländer? Die sollen nicht alles in die Heimat schicken.
 
mir ist aufgefallen, dass viele meiner deutschen kollegen kein eigentum haben. wohnen im eigenen land in mietwohnungen und leben auf dem selben niveau wie wir wenn nicht noch tiefer.
und wir haben immerhin ein haus und eine wohnung in unserer heimat. falls mal schlechte zeiten auftreten, dann könnte wir das haus oder die wohnung verticken und hier wie scheichs leben^^...was machen die deutschen? ist jetzt ernst gemeint. wie kann man denn kein grundstück, eigenheim oder sonstiges kapital haben?!?!?! ist mir ein rätsel.
 
Na und? Wenn man sieht wie manche ehrgeizig lernen dan 12h arbeiten um nach oben zu kommen und manche einfachen job machen und wie manche ihr Geld verprassen. dann ist der Unterschied zu gering.

1. Frauen? Seit wann können Frauen mit Geld umgehen?
2. Osis? Die sollen mal arbeiten gehen.
3. Ausländer? Die sollen nicht alles in die Heimat schicken.
Das ist einfacher gesagt, als getan. Es gibt X Branchen, da kann man nicht aufsteigen. Da kannst du Überstunden machen bist du durchdrehst, nützt nichts.
Und die Lohnschere wird immer grösser. Die einen schuften wie die wilden und leben an der Existenzgrenze. Und andere hatten mehr Glück im Leben und wisssen gar nicht mehr was sie mit dem Lohn noch anfangen sollen. Das ist nicht fair! Arbeit ist Arbeit.
Klar, will auch ich nach meinem Studium mehr verdienen und ein schönes Leben haben. Darum studier ich ja. Und es ist gut so, dass jemand, der fast sein halbes Leben hinter den Büchern verbringt, dann auch mehr verdienen soll.
- Dennoch gibt es Grenzen!!! Man darf weder ins eine, noch ins andere Extrem gehen. Also kein Kommunismus und kein unmenschlicher totaler Kapitalismus.

Du gehst hier ins eine Extreme. Das ist nicht gut. Das ist erstens unmenschlich und es fördert die Armut. Und es gibt da eine goldene Regel: Je mehr Armut, desto mehr Kriminalität. Das ist Fakt! Indirekt gefährden die Kapitalisten die eigene Sicherheit. Sieh dir nur mal die Kriminalitätsrate der USA an!!!
 
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